Twitter Spaces: Clubhouse-Konkurrenz mit neuem Co-Hosting-Feature

Mehr Möglichkeiten für Live-Gespräche

Mit Spaces hat der soziale Kurznachrichtendienst Twitter (App Store-Link) eine neue Möglichkeit geschaffen, Live-Audio-Gespräche auf der Plattform zu führen. Damit steht das Feature in direkter Konkurrenz zur Live-Audio-App von Clubhouse, dessen Hype sich aber in den letzten Wochen deutlich gelegt hat. Um einen Twitter Space zu kreieren, muss man mindestens 600 Follower aufweisen und agiert dann als Host bzw. Gastgeber. Spaces sind öffentlich, so dass jede/r Twitter-Nutzer bzw. -Nutzerin beitreten kann, auch solche, die dem Account nicht folgen.

Wie nun das Twitter Spaces-Team bei Twitter berichtet, wurde die Verwaltung von Spaces deutlich vereinfacht. Ab sofort gibt es die Option, auch Co-Hosts zu einem kreierten Space hinzuzufügen.


Die neuen Funktionen für Twitter Spaces:

  • Gastgeber können zwei Einladungen an Co-Gastgeber verschicken
  • Die Gruppe ist jetzt größer: 1 Gastgeber, 2 Co-Gastgeber und 10 Redner
  • Co-Gastgeber können helfen, Sprecher einzuladen, Anfragen zu verwalten, Teilnehmer zu entfernen, Tweets zu pinnen und vieles mehr

Insgesamt können so nun bis zu 12 Personen in einem Twitter Space sprechen. Erst in der letzten Woche präsentierte Twitter neue Möglichkeiten, um Spaces zu teilen und zu entdecken. So kann man beispielsweise mit nur einem Fingertipp einen Tweet mit dem Link zum laufenden Space versenden. Grundsätzlich war dies schon vorher möglich, erforderte aber deutlich mehr Aufwand. Aktuell arbeitet man außerdem daran, Spracheffekte mit Bezeichnungen wie „Cartoon“, „Incognito“, „Spatial“ und „Stage“ hinzuzufügen, die schon bald Bestandteil von Twitter Spaces sein sollen.

Nutzt ihr Live-Audio-Plattformen wie Twitter Spaces, oder setzt ihr auf die Konkurrenz von Clubhouse und Co.? Wir freuen uns über Kommentare zu euren Erfahrungen mit dieser neuen Kommunikationsmöglichkeit.

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Entwickler: Twitter, Inc.
Preis: Kostenlos
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Kommentare 2 Antworten

    1. Ja, sind sie

      Man will/muss zwingend Geld verdienen, deshalb kopiert man einfach alles was gerade angesagt ist, immer in der Hoffnung auf steigende Nutzerzahlen.
      Twitter war jahrelang wirklich gut gewesen so wie es früher mal war, nur stagnierten die Nutzerzahlen irgendwann.. ich selber nutze Twitter schon lange nicht mehr, habe meinen Account auch nur noch um die (negative) Entwicklung der Plattform zu verfolgen.

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