Bezel: Version 3.0 mit Fullscreen-Modus und weiteren Lokalisierungen veröffentlicht

Jedes iPhone, iPad und Apple TV auf dem Mac anzeigen und aufzeichnen

In der Vergangenheit haben wir schon häufiger über die praktische macOS-App Bezel berichtet. Denn: In manchen Situationen kann es hilfreich sein, Inhalte vom iPhone auf einem Mac anzeigen zu lassen. Zwar hatte Apple mit der Veröffentlichung von macOS 15.0 Sequoia angekündigt, ein Screen-Broadcasting-Tool zu integieren, dieses ist aber trotz vorhandenen Icons namens „iPhone-Synchronisierung“ auf dem Mac hierzulande leider nicht erhältlich bzw. nutzbar.

Mit dem kleinen, aber feinen Tool Bezel für macOS, das mit der Aussage „Bezel ist der einfachste Weg, ein iPhone zu betrachten, zu präsentieren und aufzunehmen“ wirbt und von Mathijs und Tom von Nonstrict aus dem niederländischen Amersfoort entwickelt wird, lässt sich dieses Ärgernis allerdings umgehen.


Das kleine Screen-Broadcasting-Tool steht auf der Website des Indie-Entwicklerteams in einer kostenlosen Testversion zum Ausprobieren bereit, die sich unbegrenzt mit Wasserzeichen verwenden lässt. Die Vollversion von Bezel ist als Einzelkauf für 29 USD erhältlich und enthält ein Jahr lang kostenlose Updates. Auch eine Version im Mac App Store wurde mittlerweile von Mathijs und Tom zur Verfügung gestellt, die kostenlos erhältlich ist und einen In-App-Kauf von 29,99 Euro für die dauerhafte Nutzung voraussetzt.

Erfreulicherweise arbeiten die beiden Entwickler kontinuierlich an der Erweiterung ihres Screen-Broadcasting-Tools und haben auch jetzt wieder ein neues Update für Bezel im deutschen Mac App Store veröffentlicht. Ab sofort liegt der große Versionssprung auf 3.0 von Bezel vor, der einige spannende Neuerungen mit sich bringt und unter anderem einen Fullscreen-Modus integriert hat.

Der Fullscreen-Modus wird als eines der Flaggschiff-Features für Bezel in Version 3.0 beworben. Dazu Klickt man einfach auf ein kleines grünes Stoppschild, um Geräte im Vollbildmodus anzuzeigen. Dieser Modus soll sich ideal für Präsentationen eignen: Das Publikum sieht nur das eigene iPhone oder iPad, wodurch Präsentationen übersichtlich und professionell wirken sollen.

Neuer Begrüßungsbildschirm erleichtert Geräte-Verbindung

Bezel hat darüber hinaus mit Version 3.0 weitere Lokalisierungen erhalten und ist nun in Englisch, Deutsch, Arabisch, Chinesisch, Niederländisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch und Spanisch verfügbar. Die Systemsprache wird von der App automatisch erkannt.

Ein brandneuer Begrüßungsbildschirm erleichtert zudem nun das Verbinden von Geräten. Er zeigt alle verfügbaren Geräte auf einen Blick und bietet Optionen zum Verbinden neuer Geräte. Weiterhin hat das Entwicklerteam ein neues App-Symbol für Bezel zur Verfügung gestellt: „Wir finden, dass es in deinem Dock fantastisch aussieht und die Essenz der Gerätespiegelung perfekt einfängt“, berichtet Mathijs von Nonstrict.

Bezel in Version 3.0 steht ab sofort auf der Website des Entwicklerteams sowie im Mac App Store (Mac App Store-Link) zum Download bereit, das Update ist für alle Bestandskunden und -kundinnen kostenlos. Aktuell bekommt Bezel im Mac App Store sehr gute 4,8 Sterne von den Usern spendiert, weist allerdings bisher auch nur acht Bewertungen für die neue Version auf. Weitere Infos zu Bezel gibt es auch auf der offiziellen Produktseite der Entwickler.

‎Bezel • Screen Broadcasting
‎Bezel • Screen Broadcasting
Entwickler: Nonstrict B.V.
Preis: Kostenlos

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Ich bin seit 2011 Teil des appgefahren-Redaktionsteams und war schon immer an Innovationen im Tech-Bereich und Gadgets interessiert. Wann immer es praktisches Outdoor-Zubehör oder interessante Foto-Apps gibt, bin ich Feuer und Flamme, denn auch in meiner Freizeit bin ich gerne mit dem Rad oder der iPhone-Kamera unterwegs. Seit einiger Zeit nutze ich aktiv das Fediverse und berichte über neue Apps, Dienste und Entwicklungen.

Kommentare 1 Antwort

  1. „Use Forever“… mit 1 Jahr Updates… is klar. So doof war ich nur 1x bei Parallels, dann war ich ausgelernter Optimist. Mit der nächsten OSX-Version läuft das Ding vielleicht nicht mehr… und schwupp kann man sich „Forever“ in die Haare schmieren… oder wieder bezahlen. Und als ausgelernter Optimist bin ich nun Pessimist 🙄😅

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