Die Gesundheits-Experten von Withings liefern heute ein neues Gadget in zwei neuen Varianten, das tatsächlich bei euch in der Toilette landen soll. Mit dem U-Scan bringt Withings das Labor in euer Badezimmer. Das kompakte Urinanalysegerät ermöglicht erstmals eine regelmäßige Gesundheitsüberwachung – ganz automatisch und ohne zusätzlichen Aufwand. Entwickelt und designt in Frankreich, kombiniert das System einen intelligenten Reader mit austauschbaren Kartuschen, die verschiedene Gesundheitsbereiche abdecken.
- U-Scan Nutrio unterstützt dabei, Ernährung und Stoffwechsel besser zu verstehen, indem es wichtige Biomarker wie pH-Wert, Hydration, Ketone und Vitamin C misst.
- U-Scan Calci hilft, die Nierengesundheit proaktiv zu überwachen, indem es Werte wie Calcium, pH und Urinkonzentration erfasst und so Risikofaktoren für Nierensteine sichtbar macht.
„Urin ist eine erstaunlich ergiebige Informationsquelle: Er enthält über 3.000 Stoffwechselprodukte, die Einblicke in Ernährung, Flüssigkeitshaushalt, Hormonhaushalt und Stoffwechselprozesse geben“, lässt uns der Hersteller über unser Pipi wissen. Aber was genau passiert denn da im Klo überhaupt?
So arbeitet der Withings U-Scan in eurer Toilette
Der Sensor wird einfach in die Toilette gehangen und muss dann von euch natürlich getroffen werden. Um das Wasser der Spülung vom Urin zu unterscheiden, ist ein Wärmesensor verbaut. Eine kleine Menge des Urins wird dann im Gerät aufgenommen und mit Hilfe miniaturisierter biochemischer Sensoren analysiert.
Innerhalb weniger Minuten werden die Ergebnisse via WLAN an die Withings App übertragen. Dort erhält man Einblicke in Hydration, Ernährungsbalance, Calciumwerte und weitere Gesundheitsparameter. Mit Withings+ verwandeln sich die nackten Messdaten in leicht verständliche Auswertungen und personalisierte Empfehlungen, die helfen, den eigenen Körper besser zu verstehen und auf Veränderungen gezielt zu reagieren.
Für die regelmäßige Tiefenreinigung wird U-Scan mit einer passenden Station geliefert, die den Reader innerhalb von drei Stunden vollständig auflädt und gründlich reinigt. Die im Gerät integrierte Kartusche hält je nach Nutzung rund drei Monate und muss dann ersetzt werden – was uns zu den fortlaufenden Kosten bringt.
Das sind die Abo-Modelle von Withings U-Scan
- Proactive Paket für 349,95 Euro: 2–4 Analysen pro Woche, 1 Kartusche inklusive sowie Zugang zu Withings+
- Intensive Paket für 429,95 Euro: 5–7 Analysen pro Woche, 2 Kartuschen inklusive sowie Zugang zu Withings+
Außerdem gibt es einen automatischen Kartuschenwechsel, der vierteljährlich abgerechnet wird und je nach 33,33 Euro oder 59,99 Euro pro Monat kostet. Mehr zum Produkt und en Preisen erfahrt ihr auf Withings.com. Insgesamt ist dieses Gesundheitsgadget also eine recht teure Angelegenheit. Schreibt doch gerne mal in die Kommentare, was ihr davon haltet.


Wie konnten wir bisher überleben?
also ich verpisse mich jetzt erst mal, probier’s mal aus und erzählte mir
Mit ABO Intensive Paket für 429,95 Euro … Respekt…Es wird jeden Tag ein doofer geboren, man muss Ihn nur finden.
Schon wieder 1. April???
Das dynamische Duo. Einen Kacka gibt’s ja auch schon. Volle Kontrolle unserer Ausscheidungen.
Ich als Arzt sehe den Mehrwert nicht. Wirklich sinnvolle Informationen (wie zum Beispiel Bakterien, Immun- oder Blutzellen) sind werden nicht erfasst. In einem Urinstreifen (den auch jeder Hausarzt im Labor nimmt) jedoch schon. Ein Urinstreifen kostet je nach Packungsgröße 25-50 ct.
Orange zu wenig getrunken.
Transparent zu viel getrunken.
Hurra! Es geht doch nichts über alles jederzeit messen. Wie kann man besser dauerhaft Stress in sich erzeugen? 😀 Das muss ja gesundheitsförderlich sein!
Von Whitings bin ich nun endgültig weg, wobei ich die Waage noch mit Nokia-Branding erworben habe. Aber im Verlauf der Entwicklung der Whitings-App zur überladenen „Coaching-App“ und wo dann langfristig auf der Waage außer das reine Gewicht nix mehr zuverlässig funktioniert hat.
Sie wollen nur unser Bestes! Unser Geld!
unsere Ausscheidungen haben auch Namen für Erwachsene. Das Flüssige nennt man Urin.
Das Teil ist over-Engineering vom Feinsten; außer für Nierenkranke
Dinge, die die Welt nicht braucht.