Napster-App landet offiziell in Deutschland

Seit heute ist Napster auch im deutschen App Store verfügbar. Darauf dürften Nutzer des Dienstes lange gewartet haben.

Den meisten wird Napster vermutlich noch als illegale Quelle für Musik-Downloads im Hinterkopf sitzen, das hat sich mittlerweile aber drastisch geändert. Napster ist schon seit einiger Zeit ein völlig legaler Streaming-Dienst für Musik, stolze 13 Millionen Songs umfasst die Datenbank momentan.

Bereits vor einem halben Jahr hat es Napster (App Store-Link) auf das iPhone verschafft, wurde bis dato aber nicht im deutschen App Store angeboten. Das hat sich heute verändert, Napster ist nun – wenn auch in einer englischen Version – ganz normal zu finden.

Im Gegensatz zur App ist das Angebot selbst nicht kostenlos. Wer Musik hören will, muss zahlen, immerhin 13 Euro im Monat. Verglichen mit dem monatlichen Preis von 10 US-Dollar in Amerika ist das schon recht viel. Dafür bekommt man aber auch eine ausgereifte App: Die letzten 100 Lieder werden auf dem iPhone gespeichert und können dann auch ohne Internetverbindung gehört werden.

Wer die App lädt, kann den Dienst übrigens sieben Tage lang kostenlos testen. Man sollte nur darauf achten, rechtzeitig zu kündigen, sonst verlängert sich das Abo. Die sieben Tage reichen jedenfalls aus, den Zeitraum bis zur nächsten Apple-Keynote zu überbrücken. Am 6. Juni soll Steve Jobs neben iOS 5 auch einen Dienst vorstellen, der auf den Namen iCloud hört. Man darf gespannt sein. Und wenn ohnehin schon ein Napster-Konto vorhanden ist, wünschen wir viel Spaß mit dem App-Download ohne Umwege über den US-Store.

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Jetzt wird gestrampelt: Touchgrind BMX im Test

Das iPad Spiel der Woche haben wir euch schon vorgestellt, nun gibt es einen Test des iPhone-Pendants. In dieser Woche wird Touchgrind BMX von Apple beworben.

Touchgrind BMX (App Store-Link) ist erst am 26. Mai erschienen und kostet derzeit 3,99 Euro. Daran wird sich vermutlich auch nicht so schnell etwas ändern, denn Illusion Labs ist für sehr stabile Preisgestaltung bekannt. Umso mehr dürften sich viele unserer Leser die Frage stellen: Lohnt sich ein Fahrrad-Spiel für diesen Preis?

Wir haben bereits kräftig in die Pedale getreten und wollen euch unsere Eindrücke von Touchgrind BMX schildern. Eines können wir euch aber schon vorab verraten: Wir wissen zwar nicht mehr ganz so genau, wie schwer es damals war, das erste Mal auf einem richtig Sattel zu sitzen – auf dem iPhone ist es allerdings eine richtig große Herausforderung.

Bevor man sich auf die Piste wagt, sollte man auf jeden Fall einen Blick auf die drei Tutorial-Videos werfen, auch wenn das grundlegende Spielprinzip bei der ersten Fahrt erklärt wird. Unterwegs ist man mit verschiedenenfarbigen Rädern auf einer von fünf freischaltbaren Strecken. Der jeweilige Verlauf ist vorgegeben, man kann zwar diverse Rampen benutzt, sich aber nicht frei bewegen.

Das Hauptaugenmerk von Touchgrind BMX liegt natürlich auf den verschiedenen Tricks und einer sauberen Fahrt. Mit zwei Fingern auf dem Display werden Backspins, Tailwhips oder Barspins durchgeführt. Ausgeführt werden die Tricks mit verschiedenen Gesten, die in den Tutorials veranschaulicht werden. Es sind zwar nicht viele Moves, trotzdem muss man sie aber erst einmal beherrschen.

Das Punktesystem ist ohnehin sehr ausgeklügelt. Für einen Trick bekommt man eine spezielle Punktzahl, wiederholt man den gleichen Trick aber ein weiteres Mal, kassiert man weniger Punkte. Die Kasse klingelt, wenn man mehrere Tricks miteinander kombiniert. Hier wird es dann richtig kompliziert: Steht das Fahrrad Kopf oder fliegt rückwärts, bringen eingeschobene Tricks zusätzliche Punkte.

Frust ist verboten
Wenn man alle Rekorde brechen will, kommt man um den Multiplikator nicht herum. Der lädt sich auf, wenn man bei einem Sprung mindestens 10.000 Punkte sammelt. Macht man allerdings einen Fehler und stürzt, fängt man von Null an.

Eben diese Stürze werden in Touchgrind BMX defintiv vorkommen. Ob man sich vorher oder nachher einen Knoten in die Finger gedreht hat, ist noch ungewiss. Fest steht allerdings: Der Schwierigkeitsgrad von Touchgrind BMX ist enorm hoch, man muss sich wirklich eine Weile damit beschäftigen.

Um weitere Kurse freizuschalten, muss man Adrenalin-Punkte sammeln. Neben einer Medaille kann man auch bestimmte Herausforderungen bestehen, etwa mit einem bestimmten Trick an einem bestimmten Sprung. Leider sind die Herausforderungen, genau wie das ganze Spiel, in englischer Sprache beschrieben. Das führt leider dazu, das man oft nicht so genau weiß, was man überhaupt machen muss.

Besonders gute Runs kann man übrigens als Wiederholung speichern und direkt auf Youtube hochladen. Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg, denn der Schwierigkeitsgrad ist nicht zu verachten. Wer den Vorgänger Touchgrind, damals noch mit einem Skateboard, schon mochte, wird aber bestimmt nicht enttäuscht. Sehr gefreut haben wir uns über das gestrige Update: Nachträglich haben die Entwickler Retina-Support hinzugefügt, die Grafik sieht noch einmal besser aus. Warum nicht gleich so?

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Super Fahrschule: Für die Prüfung pauken

Am Wochenende gab es iFahrschule im Angebot. Mit 7 Euro war unser Favorit aber immer noch sehr teurer. Wie schlägt sich die günstigere Konkurrenz?

Nach dem knapp 17 MB großen Download kann man direkt beginnen und die bekannten Fahrschul-Bögen durchgehen. Zu Beginn hat man die Auswahl, ob man einfach nur ein paar Fragen wiederholen und lernen will, oder gleich eine ganze Prüfung simuliert werden soll.

Wer mit Super Fahrschule (App Store-Link) nur lernen möchte, sollte sich den Unterpunkt Wiederholung genauer ansehen. Anfangs wählt man die Führerscheinklasse aus, zur Verfügung stehen folgende Klassen: A, A1, B, B1, C, C1, D, D1, L, M, S, T, MOFA.

Danach kann es auch schon losgehen. Es werden zufällig 30 Fragen ausgewählt und insgesamt hat man 60 Minuten Zeit, alle Bögen durchzugehen. Wenn eine Frage bebildert ist, kann das Bild mit einem Klick vergrößert werden, allerdings ist es nur im Querformat verfügbar. Bei den Fotos handelt es sich um offizielle Bilder vom TÜV 2011. Wenn man der Meinung ist, alle Antworten angekreuzt zu haben, kann die Frage direkt ausgewertet werden. Die die richtigen Antworten werden sofort angezeigt.

Wenn man genug geübt hat, kann man sich wagen, eine Prüfung anzugehen. Hier werden die Fragen natürlich erst am Ende ausgewertet, die jeweilige Punktegrenze wird je nach Führerscheinauswahl beachtet. Außerdem gibt es eine Statistik, die die zehn vorherigen Testversuche grafisch darstellt.

Der nervende Sound kann übrigens unten rechts ausgeschaltet werden. Im Hauptmenü hat man stattdessen noch die Möglichkeit, mit einem Klick die iPod-Wiedergabe zu starten. So kann man auch mit seiner eigenen Musik lernen und sich auf die Führerscheinprüfung vorbereiten.

Super Fahrschule ist eine ganz nette App, die mit derzeit 4,99 Euro etwas günstiger ist als der teure Konkurrent iFahrschule (Normalpreis 12,99 Euro, Universal-App). Qualitativ strauchelt die App leider auch ein wenig. Wenn sie mal wieder für 79 Cent im Angebot ist, was häufiger vorkommt, kann man jedoch nicht viel falsch machen.

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Gewinner: Im Kampf gegen die Handyrechnung

Wie immer wollen wir das aktuelle Gewinnspiel am heutigen Mittwoch auflösen. Zu gewinnen gab es zehn Promo-Codes für HandyEtat. Welche zehn Gewinner wir zufällig ausgelost haben, erfahrt ihr jetzt.

Michi S.: „Meine höchste Rechnung lag bei 73,15 Euro. Leider hatte ich vergessen im Ausland mein Internet auszustellen.

Tobias F.: „70,11 Euro im August 2010. Anscheinend wurde eine Konferenz nicht von der Wochenendflat abgedeckt.“

Robin S.: „Mit einem alten Siemens-Handy wollte ich im Ausland das Wetter überprüfen. Zwei Minuten haben mich über 76 Euro gekostet.“

Rüdiger B.: „Ich bin nicht über Handyrechnungen geschockt, denn ich benutze Prepaid.“

Hauke E.: „Trotz vieler Flatrates musste ich einmal 46 Euro zahlen. Ich war eigentlich nur ein wenig verwundert, dass zusätzliche Kosten auftauchten.“

Stefan C.: „258 Euro standen auf meiner höchsten Rechnung. Geschockt war ich nicht, da mein iPhone 4 32GB mit auf der Rechnung stand…“

Michael H.: „2002 hatte ich ein Siemens M50 und bin auf die Telekom-Taste gekommen. Das hat mich 350 Euro gekostet – bei 400 Euro Ausbildungsgehalt.“

Dennis J.: „Ich musste mal 200 Euro zahlen, obwohl ich eine Prepaid-Karte verwendet habe…“

Nikol L.: „Damals, als die Minute noch teuer war, habe ich meinen ersten PC mit dem Handy bestellt. Hat eigentlich gar nicht so lange gedauert, hat trotzdem 938 Mark gekostet – nur das Telefonat.“

Alex N.: „Ich habe es damals mit meinem neuen iPhone wohl etwas übertrieben. Ich musste zumindest über 77 Euro zahlen.“

Die Gewinner werden im Laufe der nächsten 24 Stunden per E-Mail benachrichtigt.

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Updates Angekündigt: Order & Chaos Online & Catan

Heute wollen wir euch gleich zu zwei anstehenden Aktualisierungen toller Spiele auf den neuesten Stand bringen.

Spiel Nummer eins ist Catan (iPhone/iPad). Das bekannte Brettspiel ist ja schon seit einiger Zeit im App Store verfügbar und wurde zuletzt um die Seefahrer erweitert. Wir wir nun erfahren haben, ist „in Kürze“ mit einem weiteren Update zu rechnen.

Unter anderem soll ein Mehrspieler-Modus eingerichtet werden, der nicht nur über das lokale Netzwerk, sondern auch über das Game Center funktioniert. Darüber würden wir persönlich sehr begeistert sein, schließlich ist das Schicksal der Computer-Gegner oft früh besiegelt. Außerdem soll die bekannte Erweiterung „Städte und Ritter“ zum Spiel hingefügt werden, vermutlich wieder über einen In-App-Kauf.

Auch von Gamelofts Order & Chaos Online (Universal-App) gibt es wieder Neuigkeiten. Das erste Update des Online-Rollenspiels soll im Juni erscheinen und diverse Verbesserungen mitbringen. Neben neuen Rätseln und einigen weiteren Anpassungen will Gameloft auch sprachlich getrennte Chat-Räume einrichten – sehr sinnvoll, wie wir finden.

In Sachen Neuerungen steht uns also ein spannender Juni bevor, zu dem auch wir mit dem einen oder anderen Extra beitragen wollen…

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Speedball 2 Evolution: Kostenloser Klassiker

Wir müssen ehrlich zugeben: Speedball 2 Evolution lag vor unserer Zeit. Zum Glück gibt es den Titel auch als Universal-App für iPhone und iPad.

Wo genau gab es das Spiel vor ein paar Jahrzehnten noch einmal? War es der Amiga? Wie dem auch sei: Seit einigen Monaten ist die Portierung im App Store vertreten, die Mischung aus Fußball und Hockey hat bisher 2,39 Euro gekostet und wird nun gratis angeboten – allerdings nur für einen kurzen Zeitraum.

Zuschlagen lohnt sich also, wenn ihr mit einem von 28 Teams im Karrieremodus zehn Staffeln bestreiten oder einfach nur ein paar einzelne Spiele absolvieren wollt. Auch für einen Mehrspieler-Modus ist gesorgt, entweder im lokalen Netzwerk oder per Bluetooth.

Einen ersten Eindruck von Speedball 2 Evolution (App Store-Link) könnt ihr im eingebetteten Video (Youtube-Link) erhaschen. Wir wünschen viel Spaß beim Zocken.

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Apples iWork-Suite jetzt auch für das iPhone

Apple hat die iWork-Suite fur iOS nun zu Universal-Apps gemacht. Damit sind sie auch auf iPhone und iPod Touch lauffähig.

Die drei Office-Programme Keynote, Pages und Numbers sind jetzt auch für das iPhone verfügbar. Praktischerweise hat Apple die drei Programme per Update zu Universal-Apps befördert. Wer sie bereits auf dem iPad genutzt hat, kann sie nun also auch auf den kleinen iOS-Geräten installieren.

An den Preisen hat sich nichts getan: Keynote, Pages und Numbers kosten jeweils 7,99 Euro. Für Keynote ist zudem eine spezielle Remote-App erschienen, die zusätzlich 79 Cent kostet und besonders bei Präsentationen einen praktischen Dienst erweisen sollte. Alle drei Programme erfreuen sich zudem eines neuen Dokumentmanagers, der das Sortieren und Verwalten von Dokumenten in Ordnern ermöglicht.

Wer mit den drei Programm noch nicht vertraut ist, hier eine kleine Funktionsübersicht: Keynote ist das Präsentationsprogramm von Apple und entspricht in etwa Powerpoint. Pages ist das Schreibprogramm und dienst zur Texteditierung. Excel-Fans sollten beim Tabellenkalkulationsprogramm Numbers auf ihre Kosten kommen.

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RegenRadar: Kleiner Helfer für den Wetter-Check

Der Blick aus dem Fenster ist heute besonders mau. Zumindest hier im Ruhrgebiet regnet es schon den ganzen Tag.

Das schlechte Wetter hat uns immerhin zu einer positiven App-Recherche geführt. Mit dem RegenRadar (App Store-Link) wollen wir euch eine aktuelle Neuerscheinung vorstellen, die euch im Zweifel dazu bringt, doch einen Regenschirm mit nach draußen zu nehmen.

Der 0,6 MB kleine Download ist kostenlos, für den Einsatz von Regenradar ist natürlich eine Internetverbindung verfügbar, irgendwoher muss die iPhone-App ihre Daten ja bekommen. Praktisch: Man muss eigentlich nur bestätigten, dass RegenRadar auf die Ortungsdienste zugreifen darf, danach verrichtet die App ihren Dienst von alleine.

In einer kurzen Animation werden die Regenschauer der letzten 90 Minuten dargestellt, mehr Funktionen sind nicht verfügbar. Für einen kleinen Wetter-Check ist das aber genau das richtige Prinzip. Die Aktualisierung der Daten erfolgt alle 15 Minuten, die Anzeige der Niederschlagsdaten ist auf Deutschland beschränkt.

Wer keine vollwertige Wetter-App wie zum Beispiel WeatherPro verwendet, ist mit dem RegenRadar jedenfalls gut bedient.

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Instamap: Schnappschüsse aus aller Welt

Heutzutage gibt es ja für alles ein soziales Netzwerk. Ein besonders schöner Vertreter ist Instagram.

Das Bilder-Netzwerk haben wir inklusive der kostenlosen iPhone-Applikation schon vor einiger Zeit vorgestellt, für das iPad war bisher allerdings kein Programm verfügbar. Ein Drittanbieter hat nun sein Werk vollendet und bietet Instamap (App Store-Link) seit kurzer Zeit für das Apple-Tablet an. Wir haben bereits einen Blick auf die 1,59 Euro teure App geworfen.

Die erste Überraschung erreichte uns gleich nach dem Öffnen der App. Ohne einen Instagram-Account geht gar nichts. Doch selbst wenn man, wie wir, keinen Account hat: Die kostenlose App ist schnell gestartet, die drei nötigen Felder sind schnell ausgefüllt und schon kann es mit Instamap weitergehen.

Mit der iPad-Applikation soll man die Fotos der Online-Dienstes durchwühlen können. Das geht praktischerweise über eine Kartenfunktion, aber auch über Tags. Wer sich ein Bilder einer bestimmten Stadt ansehen will, kann das einfach über die bekannte Suche tun.

Deutlich mehr Ergebnisse erhält man allerdings, wenn man nach einem bestimmten Tag sucht. Egal ob „Apple Store“, „Eiffelturm“ oder „Steve Jobs“ – hier wird man eigentlich immer fündig. Auch Nutzer, die bisher nichts mit Instagram zu tun hatten, werden Spaß beim Stöbern haben.

Richtig spannend wird es, wenn man ein paar Freunden, Themen oder Orten folgt. Immer, wenn ein passendes Fotos hochgeladen wird, erscheint es in eurem zuvor angelegten Stream. Und wer sich einfach nur überraschen lassen will, wirft einen Blick auf die populärsten Bilder – teilweise sind hier echt beeindruckende Schnappschüsse zu finden. Einen einzigen Kritikpunk von unserer Seite gibt es allerdings auch: Mit Instamap kann man weder eigene Fotos schießen, noch Bilder aus seiner Bibliothek hochladen.

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Angespielt: iDixit, Spiel des Jahres 2010

Das Spiel des Jahres 2010 gibt es seit einigen Tagen auch für das iPhone: iDixit.

Zunächst muss gesagt sein, dass wir absolut keine Ahnung hatten, was es mit iDixit (App Store-Link) auf sich hat. Abseits des iPhones ist es einigen von euch vielleicht als Dixit bekannt – schon seit 2008 wird das Spiel aus Frankreich auch in Deutschland verkauft.

Das Kartenspiel ist durchaus einfach zu erlernen. Zu Beginn einer jeden Runde erhält jeder Mitspieler sechs Bildkartei. Wer an der Reihe ist, nennt einen Begriff, der zu seiner Karte passt. Die anderen Spieler versuchen dann, aus ihren Karten die vom Spielleiter ausgewählte die richtige zu wählen.

Wenn alle Mitspieler die Karte erkannt haben, gibt es für den Rundenleiter keine Punkte, das gleiche ist auch der Fall, wenn niemand den richtigen Tipp abgegeben hat. Wenn jemand falsch liegt, gibt es für die richtigen Tipper und den Spielleiter drei Punkte, für jede falsche Antwort bekommt der einen zusätzlichen Bonus.

Das mag vielleicht kompliziert klingen, wird in iDixit aber anschaulich erklärt – selbst wir haben es verstanden. Das Spiel wird noch bis morgen kostenlos angeboten, ein späterer Preis ist uns bisher nicht bekannt. Wichtig: Es gibt keinen Einzelspieler-Modus, man kann nur online oder im lokalen Netzwerk spielen. Momentan gibt es auch noch ein schwerwiegendes Problem mit dem Online-Modus, der gar nicht richtig funktioniert. Ein entsprechendes Update ist schon auf dem Weg.

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Günstiger als Evernote: Notizen mit Memonic 2 verwalten

Evernote ist ein tolles Programm für Notizen, die auf verschiedenen Geräten synchronisiert werden sollen. Nun gibt es Konkurrenz: Memonic 2.

Die Gratis-Applikation Evernote (App Store-Link) ist ein wirklich praktisches Tool: Egal ob am Computer, am iPhone oder iPad, oder einfach über eine normale Webseite: Es können Text, Fotos und Sprachnotizen aufgezeichnet und in eine Cloud geladen werden. Die durchschnittliche Bewertung für die aktuelle Version von viereinhalb Sternen spricht eigentlich für sich…

Wenn da nicht ein dickes Minus wäre, die Premium-Funktion: Mit der freischaltbaren Dateisynchronisierung kann man über die verschiedenen Versionen von Evernote Dateien hinzufügen, synchronisieren, abrufen und freigeben. Das klingt zunächst richtig toll, kostet pro Monat aber 3,99 Euro. Alternativ kann man per In-App-Kauf auch ein Jahr freischalten – für satte 35,99 Euro.

Eine günstigere Alternative ist Memonic 2 (App Store-Link), das erst vor wenigen Tagen aktualisiert wurde. Im kostenlosen Basis-Modus können in drei Gruppen 100 Notizen angelegt werden, neben der iPhone-App gibt es auch eine passende Software für Mac- und Windows-Computer. Unbegrenzten Speicherplatz, SSL-Verschlüsselung und einen Sammelmodus gibt es für 22 Euro im Jahr.

Über den Web Clipper können sogar ganze Webseiten gespeichert werden, um sie später am iPhone lesen zu können. Ganz nebenbei kann man natürlich auch Notizen anlegen und und Dateien ablegen. Hier gibt es allerdings noch ein Problem mit der iPhone-App: In die Cloud hochgeladene Anlagen scheinen hier wohl noch nicht sichtbar zu sein. Dieser Fehler wird hoffentlich von den Entwicklern behoben.

Ansonsten ist Memonic 2 durchaus einen Blick wert, wenn man seine Notizen entweder alleine, oder auch mit anderen Nutzern komfortabel teilen möchte. Schmackhaft gemacht wird es zudem durch den geringeren Preis im Vergleich zu unserem Favoriten Evernote. Über eine möglicherweise bald erscheinende iPad-Version von Memonic 2 liegen uns keine Informationen vor.

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Kracher des Tages: WhatsApp Messenger erstmals gratis

Auch wenn es noch früh am Vormittag ist: Das ist definitiv der Kracher des Tages.

Nach fast zwei Jahren im App Store wird der WhatsApp Messenger zum ersten Mal gratis angeboten. So ganz erklären können wir uns die Aktion der Entwickler nicht, schließlich hat sich die App auch für 79 Cent wie geschnitten Brot verkauft. Umso mehr freut es uns, dass man sich diesen kleinen Beitrag nun auch noch sparen kann.

WhatsApp Messenger (App Store-Link) ist die Alternative zur SMS. Bei bestehender Internetverbindung können Nachrichten, auch mit Bild und Ton, an Freunde versendet werden. Die müssen nicht unbedingt ein iPhone haben, denn WhatsApp funktioniert Plattformübergreifend mit BlackBerry, Android und Nokia.

Beim ersten Start wird man nach seiner Telefonnummer gefragt. Diese Eingabe ist optional, erleichtert es allerdings, von Freunden gefunden zu werden. Auch das eigene Adressbuch wird nach Telefonnummern durchsucht, die bei WhatsApp registriert sind.

Der Versand der einzelnen Nachrichten ist natürlich kostenlos. Per Push-Notification werden ihr auf eingehende Post aufmerksam gemacht, das ganze funktioniert im Prinzip wie SMS. Eine wichtige Bemerkung für iPod Touch- und iPad-Nutzer: WhatsApp ist nur auf dem iPhone verfügbar und lässt sich auch nur da installieren.

Noch eine Anmerkung in eigener Sache: Vor genau einer Woche habe ich mich dazu überreden lassen, WhatsApp Messenger für 79 Cent zu kaufen. Jetzt muss ich mir erstmal mein Geld zurückholen…

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Playface lässt Apples Photo Booth alt aussehen

Wir haben schon lange keine App mehr vorgestellt, die speziell für das iPad 2 entwickelt wurde. Das holen wir heute mit Playface Deluxe nach.

PhotoBooth ist standardmäßig auf jedem iPad 2 installiert. Doch die Anzahl der Effekte hält sich stark in Grenzen, es sind lediglich neun Effekte verfügbar. Mit Playface Deluxe (App Store-Link) bekommt man eine deutlich größere Auswahl, die mit gerade einmal 79 Cent auch nicht zu teuer ist.

In Playface Deluxe hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Farb- und Form-Effekten, insgesamt ergeben sich über 400 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. So ist es beispielsweise möglich, einen Lomo-Effekt mit einem Kaleidoskop zu kombinieren. Die Auswahl erfolgt der Einfachheit halber über zwei Scroll-Leisten.

Doch dem nicht genug: Die einzelnen Effekte lassen sich durch verschiedene Gesten weiter konfigurieren. Man kann das Zentrum des Effekts bestimmen, den Winkel ändern oder die Stärke der Veränderung bestimmen. Schüttelt man das iPad 2, wird ein zufälliger Effekt verstellt.

Das absolute Highlight ist unserer Meinung nach die Aufzeichnung: Es sind nicht nur Fotos möglich, sondern auch ganze Videos. Spätestens hier muss Apples PhotoBooth einpacken…

Auf dem iPhone 4 fehlt PhotoBooth noch komplett. Auch hier bietet der Hersteller die passende App hat. Entweder die kostenlose Basis-Version (weniger Effekte) oder die ebenfalls 79 Cent teure Pro-Version von Playface für das iPhone.

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Neues Kinderbuch: Flori hat Geburtstag

Mal wieder was für Kinder. Heute wollen wir euch „Flori hat Geburtstag“ vorstellen (Youtube-Link). Das Kinderbuch ist als 2,39 Euro teure Universal-App im App Store vertreten.

Unser Fazit: Die Giraffe ist auf jeden Fall kindgerecht, kommt unserer Meinung nach aber nicht ganz an an die „Schlaf gut“-App heran. Besonders gefallen haben uns in „Flori hat Geburtstag“ (App Store-Link) die interaktiven Elemente. Man kann unter anderem seinen eigenen Geburtstagskuchen gestalten und sein Werk als Bild im integrierten Album abspeichern.

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OBI Pflanzenfinder: Für den blumigen Anstrich

Die Eisheiligen sind seit zwei Wochen Vergangenheit. Grund genug, den Garten auf Vordermann zu bringen.

Mit knapp 63 MB ist der OBI Pflanzenfinder (App Store-Link) nicht die kleinste Applikation. Wir wollten herausfinden: Handelt es sich dabei nur um einen einfachen Marketing-Gag oder kann man mit der kostenlosen iPhone-Applikation tatsächlich etwas anfangen? Mit über 600 Pflanzen scheint der Umfang ja nicht der kleinste zu sein.

Mit der Hauptfunktion, dem Plfanzenfinder, kann man spielend einfach die passende Pflanze für sein Beet finden. Egal ob innen oder außen, in der Sonne oder im Schatten – mit wenigen Klicks kommt man hier zum Ergebnis. Alternativ können Blumenliebhaber auch eine Blütenfarbe aussuchen.

Alle Pflanzen kommen mit den wichtigen Standard-Informationen daher, etwa Blütezeit oder Pflegehinweise. Auf das Gießen kann man sich, ganz iPhone-like, einfach per Push-Benachrichtigungen informieren lassen – so sollte hoffentlich keine Pflanze mehr eingehen.

Mit einer wenig Werbung muss man natürlich auch leben. Es gibt einen eigenen Reiter für Produktempfehlung für OBI, wenn man eigene Pflanzen eingetragen hat, gibt es sogar speziell generierte Empfehlungen – etwa den passenden Dünger. Immerhin lassen sich Pflanzen für den nächsten Einkauf auch auf einer Merkliste speichern.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der OBI Pflanzenfinder für Gartenliebhaber und alle Nutzer, die ihrem Balkon mal wieder einen blumigen Anstrich verpassen wollen, durchaus eine nette Geschichte ist. In diesem Fall kann man mit dem kostenlosen Download eigentlich nicht viel falsch machen.

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