Erschreckend: Apple zeichnet Bewegungsprofil auf

Mit dieser Aktion macht sich Apple sicher keine großen Freunde: iOS-Geräte mit GPS-Sensor zeichnen angeblich ein Bewegungsprofil auf.

Dass in der mobilen Welt immer wieder Daten gesammelt werden, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dass Apple ganze Bewegungsprofile des Nutzers im Hintergrund erfasst und später über iTunes auf den heimische Computer kopiert, sollte so ziemlich jede Grenze überschreiten.

Ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter hat laut Angaben von The Guardian ein komplettes Bewegungsprofil auf seinem Computer entdeckt. In manchen Fällen sollen die Datenbankdateien sogar Informationen mehrere Monate beinhalten, man geht davon aus, dass der Spaß mit der Einführung von iOS 4 begonnen hat.

Auf Macintosh-Computern befindet sich die Datei im Benutzerordner „/Library/Application Support/MobileSync/Backup“. Der Apple-Ex Pete Warden hat gleich ein Mac-Programm  (Download-Webseite) erstellt, mit dem man consolidated.db auslesen kann. Leider haben wir momentan keinen Zugriff auf einen entsprechenden Mac mit iTunes-Bibliothek, daher sind wir auf eure Entdeckungen gespannt. Eine Windows-Version des Tools ist übrigens nicht geplant.

Anscheinend überträgt Apple die Daten momentan nicht weiter, sie sollten also auf eurem Rechner verbleiben und nicht in fremde Hände gelangen. Erschreckend ist es dennoch. Vermutlich hängt der ganze Spaß mit iAd zusammen. Wie unser Nutzer Burak erfahren hat, kann man die Webseite http://oo.apple.com direkt mit seinem iOS-Gerät ansurfen, um das Trecking dauerhaft deaktivieren können.

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Gangstar-Update behebt Probleme unter iOS 4.3

Ihr habt lange darauf warten müssen, aber nun könnt ihr euer Schnäppchen aus der vorletzten Woche endlich stabil spielen.

Die iPad-Version von Gangstar: Miami Vindication (iPhone/iPad) hat endlich das versprochene Update erhalten. Zuvor gab es bei vielen Nutzern, auch bei uns, immer wieder Abstürze, die einen Spielgenuss unmöglich machten.

Das Spiel aus der 79-Cent-Aktion ist nun auch auf dem iPad mit dem neuesten Betriebssystem iOS 4.3 lauffähig. Wir haben es zwar nur kurz antesten können, da das Update erst vor wenigen Minuten erschienen ist, aber bei uns stürzt das Spiel nicht mehr an der Stelle ab, wo es zuvor immer wieder den Dienst verweigerte.

Durch die Problematik hat Gangstar: Miami Vindication eine deutlich schlechtere durchschnittliche Bewertung bekommen. 259 Mal gab es lediglich einen Stern, zwei Sterne sind es im Schnitt. Wenn das Spiel bei euch wieder richtig läuft, solltet ihr der Fairness halber eure Bewertung aktualisieren.

Die iPhone-Version wurde von Gameloft noch nicht aktualisiert. Sobald das Update verfügbar ist, werden wir den betreffenden Hinweis zu diesem Artikel hinzufügen.

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Twelve South Compass: Der mobile Halter

Ein Mitbringsel aus einem amerikanischen Apple Store musste es dann doch sein: Wir wollen euch den Compass von Twelve South vorstellen.

Äußerlich erinnert der Compass – ein iPad-Halter aus dem Hause Twelve South – schon sehr stark an einen Zirkel aus der Schulzeit. Die deutlichsten Unterschiede: Es gibt weder Nadel noch Mine, außerdem liegt der Preis mit rund 35 Euro (Amazon-Link) doch etwas höher.

Für sein Geld bekommt der geneigte iPad-Benutzer aber ein sehr solides Design. Abgesehen von den rutschfesten Oberflächen, die für zusätzliche Stabilität sorgen sollen, ist der Compass komplett aus Metall gefertigt und macht einen sehr soliden Eindruck. So bringt er knapp 200 Gramm auf die Waage.

Aufgestellt ist der Compass in Sekundenschnelle. Man klappt einfach die beiden Beine auseinander und zieht den Standfuß nach hinten. Außerdem werden zwei kleine Klappen ausgezogen, auf die das iPad aufgestellt werden kann. Perfekt, um Videos anzuschauen, das iPad als digitalen Bilderrahmen zu nutzen oder es auf dem Schreibtisch zu platzieren.

Doch das iPad kann nicht nur steil, sondern auch flach aufgestellt werden. Dazu klappt man einfach den Standfuß ein und zieht dort eine kleine Klappe heraus. Der flache Winkel ist optimal, wenn man auf dem iPad längere Texte tippen möchte. Die beiden Klappen an den Beinen könnten hier etwas kürzer sein, je nach Handhaltung können sie als störend empfunden werden.

Zusammengeklappt ist der Twelve South Compass wirklich sehr handlich, was ihn zu einem perfekten Begleiter für die nächste Reise macht. Im Lieferumfang ist auch ein kleines Etui enthalten, in das die Halterung leicht herein gleitet.

Abschließend kann gesagt werden, dass der Compass von Twelve South zwar nicht unschlagbar günstig ist, dafür aber einen richtig guten Eindruck hinterlässt – hierzu trägt unter anderem der verarbeitete Stahl bei. Einen Platz auf meinem Schreibtisch hat er sicher, das Belkin FlipBlade darf in Ruhestand. Und ich bin mir sicher, dass der Compass das ein oder andere Mal in meinem Rucksack landen wird.

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Zattoo jetzt auch auf dem iPhone

Eine Woche nach der iPad-Applikation gibt es Zattoo nun auch für das iPhone.

Viel hat sich nicht verändert, wir wollen das Thema dennoch kurz aufgreifen, da die Zahl der iPhone-Nutzer bei uns deutlich höher liegt. Der TV-Streamingdienst Zattoo ist nun mit einer kostenlosen Applikation im App Store vertreten.

Wirklich gratis ist die App leider nur auf den ersten Blick. Um Zugriff auf alle Fernsehsender (über 40) zu bekommen, muss man eine monatliche Gebühr bezahlen, die für einen Monat 3,99 Euro kostet. Ein Jahr schlägt mit 29,99 Euro zu buche. Immerhin: Man kann sein Abo auch mit dem iPad und dem Computer nutzen, wird also nicht doppelt zur Kasse gebeten.

Ein großes Manko gibt es allerdings, gerade auf dem iPhone: Die Wiedergabe des Fernsehprogramms ist nur über ein WLAN-Netzwerk möglich, über UMTS hat man keine Chance. Vermutlich sind hier rechtliche Gründe mit im Spiel…

Wie dem auch sei: Welche Eindrücke habt ihr von TV Digital: Zattoo live TV (App Store-Link)?

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Navigon aktualisiert select-Edition für Telekom-Kunden

Vor einigen Tagen haben die kostenpflichtigen Navigon-Apps ein umfangreiches Update erhalten. Nun ist auch die Telekom-Edition an der Reihe.

Mit der Aktualisierung der select-Variante (App Store-Link) können sich Vertragskunden der Deutschen Telekom und der T-Mobile Austria unterwegs einen Wissensvorsprung verschaffen: Neben den neuen Features „Reality Scanner“ und „Traffic Check“ enthält das kostenlose iPhone-Update aktualisiertes Kartenmaterial.

Zudem lässt die App sich optional mit der „Truck- und Caravan-Navigation“ erweitern. Darüber hinaus gibt es ab sofort bis einschließlich 28. April noch 20 Prozent Rabatt auf verschiedene In App Pakete (Premium-, Safety & Relax-, Sound & Fun- und 3D-Package sowie Traffic Live und Kartenerweiterungen wie EU20).

Zur Erinnerung: Wer sich eines der In-App-Pakete kauft, kann die Navi-App auch nach Ablauf der zweijährigen Probedauer weiter nutzen, solange er eine Telekom-SIM in seinem iPhone verwendet.

Alle anderen Nutzer wollen wir noch einmal auf die Vollversionen hinweisen, die momentan ebenfalls reduziert sind. EU10 ist von 74,99 auf 49,99 Euro reduziert, die komplette Europa-Version gibt es für 59,99 statt 89,99 Euro. Wer sich rabattierte iTunes-Karten kauft, spart sogar noch bis zu 20 Prozent mehr.

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Heute geschenkt: 8 Euro teurer Jourist Weltübersetzer

Ihr habt schon bei iOutBank Pro zugeschlagen und wollt weiter sparen? Kein Problem.

Heute scheint der Tag der großen Angebote zu sein. Nach dem knapp zehn Euro teuren Banking-Programm gibt es nun eine Übersetzungshilfe für die nächste Reise zum Nulltarif. Der Jourist Weltübersetzer wurde von 7,99 Euro auf null gesenkt.

Die Universal-App kann auf iPhone und iPad installiert werden und kommt mit 25 Sprachen daher. Alle Inhalte sind offline verfügbar, pro Sprache gibt es über 2.100 illustrierte und vertonte Redewendungen. Das benötigt natürlich seinen Platz: 661 MB nimmt der Jourist Weltübersetzer (App Store-Link) in Beschlag.

Bei der nächsten Reise könnte das aber Gold wert sein: Denn wer weiß schon, wie man sich auf Thai, Slowakisch oder Hindi noch etwas Toilettenpapier auf das Zimmer bringen lassen kann.

Von uns gibt es jedenfalls eine klare Empfehlung. Niemand, der ab und zu auf Reisen unterwegs ist, sollte sich den Jourist Weltübersetzer für iPhone und iPad entgehen lassen, solange er gratis zu haben ist.

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KORG iElectribe: Die Gorillaz mischen auf

Für Musikfans gibt es seit heute eine neue iPad-Applikation: Den KORG iElectribe Gorillaz Edition.

Einige werden es sicher schon wissen, für die anderen noch einmal schnell die Ursprungs-Information: Die Rockband Gorillaz hat ihr vor einigen Monaten veröffentlichtes Album komplett auf dem iPad aufgenommen und dabei verschiedene Apps verwendet. Nun gibt es eine eigene App der Band, die mit Unterstützung von KORG entstanden ist.

Musikinteressierte können sich KORG iElectribe Gorillaz Edition (App Store-Link) herunterladen, die iPad-Applikation ist am heutigen Montag für 7,99 Euro im App Store erschienen. Es handelt sich um einen modernen Synthesizer, der optisch an die Gorillaz angelehnt ist.

Im Vergleich zum Original, den ihr im App Store für den selben Preis findet, hat sich eigentlich nicht viel getan – neben der Optik gibt es lediglich ein paar Gorillaz-Samples, die allerdings nicht kommerziell genutzt werden dürfen.

Wer also wirklich professionell Musik abmischen und das mal mit seinem iPad machen will, sollte lieber zu KORG iElectribe oder KORG iMS-20 greifen. Wer nur ein paar Töne erzeugen will und kein großes Gorillaz-Fan ist, lädt sich lieber Garage Band auf sein iPad.

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Smart Cover: Smarter Schutz fürs iPad 2?

Nach einer ausgiebigen Testphase wollen wir euch heute unseren Bericht zu Apples Smart Cover präsentieren.

Eigentlich waren wir vor gut zwei Wochen etwas kritisch: Kann das Smart Cover die Hohen Ansprüche wirklich erfüllen? Heute wollen wir euch unser Ergebnis präsentieren – und gleichzeitig mitteilen, dass es nur mit dem Smart Cover kaum funktioniert.

Aber beginnen wir bei null. Das Smart Cover kommt, wie man es von Apple kennt, in einer ausgeklügelten Verpackung. Mit ein bis zwei Handgriffen ist das gute Stück aus seinem Karton befreit, wir haben uns für die teurere Version aus Leder entschieden. Insgesamt gibt es zehn verschiedene Farben, da sollte für jeden etwas dabei sein.

Wer die Keynote verfolgt hat oder sich bereits auf der Apple-Webseite umgesehen hat, wird wissen, wie das Smart Cover funktioniert. Das gute Stück wird einfach per Magnet am iPad befestigt, viel falsch machen kann man hier wirklich nicht. Es ist einfach – smart.

Neben der Schutzfunktion für die Glasfront – hier kann vor allem das automatische An- und Abschalten des iPads überzeugen, kann man das Apple-Tablet durch eine Klappfunktion der Hülle auch aufstellen: Entweder flach zum Tippen, oder steil zum Videos ansehen.

Beim Tippen gibt es einen kleinen Nachteil: Das iPad liegt mit dem unteren Ende ungeschützt auf der Oberfläche, hier muss man aufpassen, sich nicht gleich ein paar Kratzer einzufangen.

Sehr gut gefällt uns der „Hochkant-Modus“. Hier steht das iPad 2 deutlich sicherer als das iPad der ersten Generation in der damaligen Hülle. Natürlich sollte man nicht wie wild am Tisch rütteln, man muss aber auch keine Angst haben, dass das iPad jeden Moment umfallen könnte.

Durch die vier Fugen des Klappsystems stechen nach dauerhafter Nutzung leider ebenso viele Fett-Streifen auf dem Display ins Auge. Diese heben sich deutlich vom Einheitsbrei der sonstigen Fingerabdrücke ab, lassen sich aber mit einem Mikrofasertuch schnell entfernen.

Mit 39 Euro für das Kunststoff-Modell und 69 Euro für die Ledervariante ist das Smart Cover (Apple Store-Link) leider nicht ganz günstig, kann aber trotzdem verzaubern. Wer das iPad mit auf Reisen nimmt, wird vermutlich nicht um eine richtige Schutzhülle herum kommen, wir empfehlen hier das nicht einmal 15 Euro teure Modell von Belkin (Amazon-Link), in das das iPad 2 auch mit dem Smart Cover passt.

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Abendblatt HD: 24 Stunden, 24 Geschichten

Mit dem Hamburger Abendblatt HD (App Store-Link) wollen wir euch eine etwas andere iPad-Zeitung vorstellen.

Auch wenn vermutlich niemand so schnell an das umfrangreiche Angebot der iPad-Zeitung „The Daily“ herankommen wird, ist das Angebot für uns deutsche Nutzer relativ uninteressant. Für Nachrichten in Deutschland sorgt unter anderem der Axel Springer Verlag, einige Apps haben wir euch schon vorgestellt, nun folgt eine weitere digitale Zeitung: Das Hamburger Abendblatt HD.

In Hamburg weht ein frischer Wind. Technisch setzt sich die App deutlich von ihren Geschwistern ab und kommt in einem völlig anderen Design daher. Die Hamburger Abendblatt HD kann derzeit noch völlig kostenlos getestet werden.

Nach dem Start muss man zunächst einmal in den digitalen Kiosk wechseln, um eine der Ausgaben laden zu können. Man findet auch ältere Ausgaben, was drin steht erfährt man aber zunächst nicht. Abgesehen von der Titelseite sind keine Informationen verfügbar, was wir schade finden, denn die Downloads sind schon recht happig.

Inhalt und Optik
Zwischen 70 und 100 MB muss man für eine einzelne Ausgabe laden, pro Artikel macht das etwa 3 MB – dafür sind Bilder und Videos aber auch offline verfügbar. Bevor man die Zeitung lesen kann, muss man selbst bei einer schnellen Internetverbindung etwa zwei Minuten warten, denn nach dem Download folgt noch eine Installation. Geladene Ausgaben können natürlich auch wieder gelöscht werden, dazu muss man einfach lange mit dem Finger auf die gewählte Zeitung drücken.

Die einzelnen Ausgaben bestehen aus drei mal acht Nachrichten: Hamburg, der Norden, sowie Deutschland und die Welt. Die Schlagzeilen werden in drei Leisten präsentiert, mal mit, mal ohne Bild. Mit einem Klick gelangt man zum jeweiligen Thema.

Wer sein iPad bis dahin im Hochformat hält, wird dann auf einen Artikel ohne Bilder oder sonstige Extras treffen: Man befindet sich im so genannten Lesemodus. Erst wenn man das iPad dreht, gibt es Bilder, Videos oder sonstige Extras. Zum nächsten Artikel kommt man durch einfaches Wischen auf dem Bildschirm oder über die gut verstecke Navigationsleiste am unteren Rand des Displays.

In der Navigationsleiste findet man neben dem Kiosk und der Bibliothek auch eine Übersicht. Alle Meldungen der aktuellen Ausgabe sind dort mit kleinen Vorschaubildern aufgelistet und schnell zu erreichen. Wünschenswert wäre hier eine Vergrößerung der Schlagzeilen, denn abgesehen vom Bild kann man kaum erkennen, worum es eigentlich geht.

Sehr nett sind die interaktiven Elemente. Videos können offline abgespielt werden, in den Artikeln verstecken sich immer wieder Buttons, die weitere Inhalte oder Bilderserien freischalten. Als Abschluss einer jeden Ausgabe gibt es zudem die besten zwölf Fotos des Tages aus Hamburg und dem Rest der Welt.

An das etwas andere Layout mag man sich zwar noch gewöhnen, aber mit gerade einmal 24 Nachrichten – wovon zwei schon einmal für die abschließende Bilderserie und das Wetter wegfallen – ist der Umfang des Hamburger Abendblattes auf dem iPad sehr beschränkt, obwohl die einzelnen Ausgaben mit bis zu 100 MB sehr groß sind.

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Vom iPad auf den TV: Digital AV Adapter

Vor einiger Zeit haben wir euch schon den analogen TV-Adapter für iPhone und iPad vorgestellt. Heute folgt der Digital AV Adapter.

Mit dem Start des iPad 2 hat Apple eine neue Möglichkeit geboten, das neue Tablet digital mit dem Fernseher zu verbinden. Der neue HDMI-Adapter kostet knapp 40 Euro – und wir wollen euch das gute Stück kurz vorstellen.

Aus der typisch schlichten und einfachen Verpackung ist der Adapter schnell befreit, ebenso zügig ist er zum ersten Mal am Dock des iPad angeschlossen.

Auf der anderen Seite stehen zwei Steckplätze zur Verfügung. Einmal ein Dock-Anschluss, um das iPad während des Betriebs zu laden, auf der anderen Seite ein herkömmlicher HDMI-Anschluss, der Bild und Ton auf das TV-Gerät überträgt.

Das iPad 2 bietet eine neue Spiegeln-Funktion, mit der standardmäßig der komplette Bildschirminhalt auf den Fernseher gespiegelt wird. Leider nur in 720p, also nicht Full-HD. Sofern man sich ein paar Meter vom Bildschirm entfernt aufhält, bemerkt man das aber nicht.

Bisher war man auf fleißige Entwickler angewiesen, die ihre Apps für den TV-Output vorbereiten mussten. Mit dem neuen Adapter und dem iPad 2 funktioniert das nun mit allen Apps, egal ob man eine Präsentation, ein Video oder ein Spiel ausgeben möchte. Die iPhones und das iPad der 1. Generation verfügen nicht über diese Funktion.

Interessant wird es in Zukunft – denn 1080p-Ausgabe ist technisch möglich, muss allerdings von den Entwickler implementiert werden. Zudem kann das iPad unabhängige Informationen auf dem Bildschirm anzeigen – in Real Racing 2 HD ist bereits ein entsprechendes Update angekündigt.

Mit 39 Euro ist der Apple Digital AV Adapter nicht unbedingt eine günstige Investition. Im offiziellen Online-Store kommen zudem 6,90 Euro Versandkosten dazu. Ein paar Euro kann man bei Amazon sparen, dort bekommt man den Adapter bereits für knapp 42 Euro (Amazon-Link) inklusive Versand – für diese Methode haben wir uns übrigens entschieden.

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iPad Butler: Edler Aluminium Ständer für das iPad

Heute wollen wir euch ein ganz besonderes Zubehör vorstellen: Den iPad Butler aus dem Hause arktis.de.

Für das iPad gibt es jede Menge Zubehör, alleine die Fülle an Halterungen und Ständern ist riesig. Angefangen bei kleinen und günstigen Produkten wie dem von uns bereits vorgestellten FlipBlade von Belkin, bis hin zu luxuriösen Halterungen wie Sir James, der in der Aluminium-Version einen besonders hochwertigen Eindruck macht.

In erster Linie richte sich der iPad Butler für Firmen, die das iPad für Kundenpräsentationen nutzen wollen. Zum Beispiel auf Messen, oder ganz konkret in einem Autohaus für weitere Informationen zum jeweils ausgestellten Modell. Damit die Kunden das iPad nicht entwenden oder andere Apps starten, gibt es ein zusätzliches Sicherheitsmodul, das unter anderem den Home-Button verdeckt.

Für solche Gebiete eignet sich der iPad Butler ideal. Wir wollten aber herausfinden, ob das gute Stück auch in den eigenen vier Wänden eine gute Figur macht und ob sich eine eventuelle Anschaffung auch für private Zwecke lohnt.

Der iPad Butler kommt in einem großen Paket und muss zunächst zusammengebaut werden. Grundsätzlich besteht er aus drei Teilen: Dem massiven Standfuß, einer gebogenen Alu-Stange und der Halterung für das Apple-Tablet (in unserem Fall für die erste Generation, der Hersteller bietet aber ein Umrüst-Kit an).

Aufgrund des schweren Fußes geht der Aufbau zu zweit leichter von der Hand, die paar Schrauben bekommt man aber im Zweifel auch alleine befestigt. Viel falsch machen kann man eigentlich nicht. Aufgebaut ist der iPad Butler etwa 1,10 Meter hoch.

Schiebt man das iPad in die Halterung, muss man es mit einer kleinen Schraube befestigen, damit es nicht wieder heraus fällt. Dafür ist es danach voll drehbar und kann auch in verschiedene Positionen geschwenkt werden, so dass man immer einen guten Blickwinkel hat – solange man nicht viel niedriger ist.

Ist der iPad Butler für den Privatgebrauch geeignet?
Die Einsatzgebiete in den heimischen vier Wänden können unter anderem folgende sein: Beim Kochen stellt man sich Sir James neben die Küchenzeile, man stellt ihn neben dem Kühlschrank auf und wenn das iPad mit ins Badezimmer oder ins Schlafzimmer nehmen will, hat es auch dort einen guten Stand.

Die Verarbeitung des iPad Butlers ist sehr hochwertig, das Aluminium wirkt sehr edel. Und der Standfuß ist so massiv, dass der Ständer bei kleinen Remplern nicht umgestoßen werden kann. Über den Haufen rennen sollte man ihn natürlich nicht.

Doch leider macht er im privaten Umfeld nur einen befriedigenden Eindruck. Zwei Dinge sind uns negativ aufgefallen: Der iPad Butler ist nicht höhenverstellbar, so kann man ihn nicht immer perfekt nutzen, wenn er zum Beispiel neben dem Sofa steht. Zudem kann das ständige festschrauben des iPads in der Halterung nervig werden, schließlich ist hierfür ein kleiner Imbus-Schlüssel notwendig.

Als offizieller Distrubor bietet arktis.de den iPad Butler Sir James im hauseigenen Shop (Link zum Shop) für 199,00 Euro an. Der iPad Bulter ist mit iPad und iPad 2 kompatibel. Im Online-Shop Amazon kann man den iPad Butler zum gleichen Preis erwerben.

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Jetzt zuschlagen: Asphalt 6 für 79 Cent

Wie angekündigt hat Gameloft das Arcade-Rennspiel Asphalt 6: Adrenaline im Preis reduziert.

Wenn ihr heute oder am Freitag zuschlagt, könnt ihr ein paar Euro sparen. Die iPhone-Version des Rennspiels wurde von 3,99 Euro auf 79 Cent reduziert, auch auf dem iPad gibt es das Spiel nun zum Schnäppchenpreis, dort hat man zuvor sogar 5,49 Euro gezahlt.

Asphalt 6: Adrenaline (iPhone/iPad) legt sein Hauptaugenmerk nicht auf den Realismus, auch wenn fast 50 Fahrzeuge von verschiedenen namenhaften Herstellern vertreten sind. Im Mittelpunkt beträgt die Geschwindigkeit, die bei den schnellsten Boliden bis zu 450 km/h betragen kann.

Neben freien Rennen und einem Multiplayer-Modus steht natürlich die Karriere im Mittelpunkt. Hier muss man verschiedene Rennen gegen jeweils fünf Computer-Gegner oder die Zeit absolvieren, dabei Sterne und Geld sammeln. Damit kann man sich neue Autos kaufen und seinen Boliden verbessern, um weiterhin eine Chance gegen die Konkurrenz zu haben.

Die iPad-Version von Asphalt 6: Adrenaline wurde speziell für das Apple-Tablet der zweiten Generation optimiert, hat verbesserte Texturen und Effekte erhalten. Die Unterschiede werden wir euch morgen in einem zusätzlichen Video präsentieren.

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World of Goo erreicht das iPhone

Eigentlich sollte World of Goo gar nicht auf dem iPhone erscheinen. Nun ist es aber doch so weit.

Als der Entwickler von World of Goo sein Werk im Dezember auf das iPad brachte, hatte er eigentlich nicht erwartet, dass es eine iPhone-Version geben würde. Er hielt den Bildschirm des Apple-Smartphones für zu klein. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert – und beglückt die Nutzer mit dem neuen Spiel.

World of Goo wurde heute aktualisiert und ist ab sofort als Universal-App erhältlich, kann also nicht nur mehr auf dem iPad, sondern auch auf dem iPhone installiert und gespielt werden. Zusätzlich gibt es eine eigenständige Version nur für das iPhone.

Was ist World of Goo überhaupt? Es handelt sich um ein Physik-Puzzle, in dem man mit den „Goos“ halbwegs stabile Brücken bauen muss, um das Ziel zu erreichen und die kleinen Gummiklümpchen aufsaugen zu lassen.

Das mit Titel überhäufte Spiel kostet normalerweise 2,39 Euro. Wer sich schnell entscheidet und direkt zuschlägt, kann innerhalb der ersten 24 Stunden, also heute, ganz schön sparen: Momentan kostet World of Goo für das iPhone nur 79 Cent (App Store-Link). Der Preis der Universal-App für iPhone und iPad beträgt 3,99 Euro (App Store-Link).

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Neues TomTom-Ladegerät: Saft für drei Geräte

TomTom bietet ein neues interessantes Gadget für Autofahrer an: Das High Speed Multi-Ladegerät.

Wer kennt das Problem nicht: Man fährt im Auto, hat den Zigarettenanzünder schon für das Navi-System in Gebrauch und der Saft des iPhones geht aus. Oder der Akku des iPods macht schlapp und es hat sich mit dem Musikgenuss erledigt.

Mit dem High Speed Multi-Ladegerät von TomTom braucht man sich eigentlich keine Sorgen mehr zu machen. An den kleinen Adapter kann man insgesamt drei Geräte anschließen, neben einem normalen „Auto-Anschluss“ finden sich auch zwei USB-Ports wieder.

Das besondere daran: Einer der beiden USB-Ports liefert so viel Strom, dass selbst Energiefresser wie das iPad mit genügend Spannung versorgt werden können, während den anderen angeschlossenen Geräten nicht die Puste ausgeht.

Im Internet mag es sicher günstigere Alternativen geben, die vielleicht ebenfalls zwei USB-Ports mit Strom versorgen können – ob die Leistung dort aber optimal verteilt wird, wissen wir nicht. Insbesondere bei eingeschaltetem iPad-Display könnte es zu Schwierigkeiten kommen. Das Ladegerät von TomTom gibt es für 24,95 Euro im hauseigenen Shop, ein versandkostenfreies Angebot auf Amazon ist leider noch nicht verfügbar.

Wo wir gerade beim Navigieren sind, wollen wir euch gerne auf die beiden entsprechenden Artikel aufmerksam machen: Hier gibt es den Vergleichstest zwischen Navigon und TomTom auf dem iPhone, hier haben wir die TomTom-Halterung unter die Lupe genommen.

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Erinnerung: Reduzierte iTunes-Karten bei Saturn

Am Sonntag haben wir euch bereits über die Rabatt-Aktion bei Kaiser’s Tengelmann aufmerksam gemacht. Heute folgt eine weitere Information zum Thema.

In dieser Woche gibt es bei Kaiser’s Tengelmann bekanntlich 20 Prozent Rabatt auf alle iTunes-Karten, doch leider hat der Supermarkt nur sehr wenige Filialen in Berlin, Nordrhein und Oberbayern, viele Nutzer können das Angebot daher nicht nutzen.

Daher wollen wir euch noch einmal auf die aktuelle Verkaufsaktion von Saturn aufmerksam machen: Dort gibt es nur am Donnerstag und am Freitag 20 Prozent Rabatt auf die iTunes-Karte im Wert von 25 Euro – das macht eine Ersparnis von immerhin 5 Euro.

Wer einen Saturn in der Stadt hat, aber gleich um die Ecke einen Media Markt vorfindet, könnte sein Glück auch dort versuchen – schließlich werben doch alle mit dem niedrigsten Preis in der Umgebung, oder etwa nicht?

Eine Information schon vorab für die kommende Woche: Wie Kevin berichtet hat, gibt es vom 18. bis 24. April bei REWE Nord 15 Prozent Rabatt auf die 25er-Karten. Spätestens am Wochenende werden wir euch sagen können, ob das Angebot vielleicht nicht sogar deutschlandweit gilt.

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