Bring!: Einkaufsliste nun für iOS 9 optimiert und mit Apple Watch-Komplikation

Zu einer der ansehnlichsten Einkaufslisten-Apps auf dem iPhone dürfte wohl Bring! zählen.

Bring Einkaufsliste 3Bring! (App Store-Link), eine etwa 19 MB große und ab iOS 7.0 zu nutzende iPhone-Anwendung, ist wohl eine der umfangreichsten und praktischsten Einkaufslisten-Apps im App Store – und das nicht nur aufgrund gemeinsam zu nutzenden Einkaufszetteln und integrierten Push-Mitteilungen. Finanziert wird Bring! seit einiger Zeit über ein Abo-Modell, das für drei Monate 99 Cent, für ein ganzes Jahr 2,99 Euro kostet, Bestandskunden können Bring! für zwei Jahre kostenlos nutzen.


Bring! setzt bei der Erstellung und Verwaltung von Einkäufen nicht auf eintönige Listen, sondern auf kleine Icons, damit im Supermarkt nichts vergessen wird. Die App liefert zudem Vorschläge für eingegebene Produkte, unterstützt gemeinsame Einkaufslisten mit mehreren Personen und sortiert die einzukaufenden Lebensmittel wie sie im Laden vorhanden sind.

Mit dem frisch veröffentlichten Update auf Version 3.3.0 von Bring! haben die Entwickler von Bring! Labs aus der Schweiz ihrer Anwendung einige Neuerungen verpasst. Als wichtigstes Feature ist in dieser Hinsicht sicher die Integration von Apple Watch Komplikationen zu nennen. Auf diese Art und Weise können einzukaufende Lebensmittel dann direkt im Zifferblatt der Apple Watch angezeigt werden.

Komplikation in Bring! zeigt Lebensmittel auf dem Zifferblatt an

Weiterhin bereit gestellt wurde eine Optimierung für das neue mobile Betriebssystem iOS 9 sowie für watchOS 2. Im Zuge dessen kann mit Bring! auf dem iPhone 6s nun auch von 3D Touch Gebrauch gemacht werden: Die App unterstützt eine sogenannte Quick Action auf dem Homescreen, mit der dann Nachrichten verschickt werden können.

Bring Apple Watch

Sicher ist es diskussionswürdig, für eine kleine Einkaufslisten-App ein Abo-Modell zu integrieren. Nichts desto trotz zählt Bring! auch weiterhin zu den besseren Apps dieses Genres im deutschen Store. Und mit moderaten Preisen von knapp 3 Euro für ein ganzes Jahr uneingeschränkte Nutzung halten sich die Abo-Kosten definitiv noch in Grenzen.

Wie steht ihr zu Abo-Modellen für eine App wie Bring? Kommt die App auch nach der Einführung des neuen Preismodells zum Einsatz, oder welche anderen Einkaufs-Alternativen nutzt ihr? Wir sind gespannt auf eure Meinungen in den Kommentaren.

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Kommentare 24 Antworten

  1. Sobald ich für Bring mehr als eine angemessene Einmalzahlung leisten muss werde ich wieder auf simple und kostenlose Erinnerungen oder Notizen (jetzt auch mit Checklisten) umsteigen. Sorry, aber für ein Abo ist mir der Mehrwert bei meiner rein familiären Nutzung einfach viel zu gering…

  2. Also dieser Abo-Quatsch nervt allmählich. Hier 3€, dort 10€, dort nochmal 5€, …. Bitte nicht falsch verstehen: für bestimmte Leistungen, die zur Erbringung wirklichen Aufwand bedeuten zahle ich gerne, aber eine Einkaufsliste????

  3. Vielleicht eine blöde Frage, aber ich finde nirgendwo auf der Bring Webseite (oder den App-Stores) irgendeinen Hinweis zu einem Abo-Modell. Das gab es wohl bis Ende 2014 und sollte dann durch „Bring Plus“ abgelöst werden, während geteilte Listen kostenlos bleiben sollen. Nur finde ich auch zu Bring Plus nichts…

  4. Nach der Einführung des Abo-Modells ist für mich Bring! erledigt. Eine gute Einkaufsliste, die auch geteilt werden kann, ist Buy me a pie, welches auch eine ordentliche Preispolitik hat!

  5. Es wäre schön, wenn appgefahren mal genauer nachforschen könnte, wo dieses Abomodell beschrieben ist. Wenn man die App lädt, findet man nichts dazu. Um allerdings mehrere Listen erstellen zu können (und einige Dinge mehr), soll man eine Mailadresse angeben. Damit habe ich die App gleich wieder gelöscht.

    1. Natürlich braucht Bring einen Server. Wie sollen sonst Einkaufslisten über mehrere Nutzer verteilt bearbeitet werden können? Ich habe darüber übrigens noch nie irgendeine Spam-Mail bekommen.

      1. iCloud? Wäre mal Grundvoraussetzung für so eine App. Wer über verschiedene Systeme synchronisieren möchte, könnte immer noch entscheiden, ob er Brings Server nutzen möchte. Wer gar nicht synchronisieren möchte und seine Mailadresse nicht angeben möchte, kann nur wie Liste erstellen. Wofür ist ein Server für mehrere lokale Listen notwendig? Ich sag’s dir: Gar nicht! Die wollen lediglich Mailadressen sammeln.

        Du schreibst hier einfach einen Blödsinn drauf los ohne nachzudenken. Und was ist mit dem Abo?

        1. Erstens muss man ja nicht seine Email angeben. Für sowas hat man entsprechende Dummy-Adressen. Zweitens wäre natürlich iCloud Sync nett. Und drittens: kannst du mal auf das Abo verlinken? Ich habe keins, finde (außer 3 oder 4 veraltete links (u.a. bei appgefahren)) keine Infos darüber und in sofern kann ich derzeit nichts dazu sagen….

  6. Wenn ich wirklich für das Nutzen von Bring! ein Abo machen muss, hat sich die App für mich erledigt. Dann kehre auch ich zurück zu Buy me a pie. Meiner Meinung nach will da wohl jemand nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ mit jährlich 3,-€ pro Abonnent (Evtl. dann pro Familie gleich mehrfach) kräftig absahnen für verhältnismäßig wenig Aufwand!

  7. Sehr schade, Bring! war eine tolle Apo eben ohne Abo Modell und daher die beste Wahl Brun ist sie leider in 2 Jahren eine App von vielen. Ich nutze die App sicher noch die Zeit ohne Abomodell, danach werden wir neu entscheiden.

  8. Nur mal ein Einwurf:
    Für eine „Aufgabenliste“, und eine Einkaufsliste ist nichts anderes, reicht Wunderlist locker. Sie gleich ab, kostet nix und macht darüber hinaus mehr als jede kleine Bring-Liste.
    Und von AboModellen halte ich gar nichts, sollte es denn so sein.

  9. Davon abgesehen, dass Bring! anscheinend kein Abomodell nutzt, ist das „Einkaufsraster“ viel zu grob. Das kann jedes primitive Listenprogramm besser. Ich nutze Priorities für meine Einkaufsliste. Da hat es dann eine Seite „Einkauf“ und außerdem noch die Möglichkeit Unterlisten anzulegen, wenn irgendwelche Artikel in spezialisierten Geschäften zu holen sind oder besonders beworben. Lässt sich übrigens auch mit anderen teilen.

    Ansonsten: niemals ein Abo auf Apps! ?

  10. Abomodelle in Apps schrecken mich fast grundsätzlich komplett ab.
    Es gäbe nur extrem wenige Anwendungsmöglichkeiten, die mir eine Abo-Bindung überhaupt wert sein könnten.

  11. Moin Mel!
    Kannst Du mir bitte mal folgenden Satz übersetzen:

    Komplikation in Bring! zeigt Lebensmittel auf dem Zifferblatt an

    Was bitte soll das Wort KOMPLIKATION dort bedeuten??? Du meinst doch sicherlich was anderes oder???

    Gruß!

  12. Ich habe Buy Me a Pie! im Einsatz. Super schnelles Erfassen von Lebensmitteln und sonstigen Artikeln. Effizientes Abhaken auf der Uhr oder auf dem Handy. Bei der vielfältigen Auswahl an Apps kommt man locker um das Bezahlmodell rum.

  13. Ich sag nur ShopShop. Schnell, einfach, kostenlos, und sehr effizient. Was besseres habe ich nicht gefunden. Alles andere ist für eine Einkaufsliste zu „kompliziert“.

  14. Mit dem neuesten Update ist die Apple Watch App entfernt worden.

    Anhand der Bewertungen sieht man, dass sich doch einige User die Mühe machen, und das kritisieren.

    Ich mache mich auf die Suche nach einer Alternative, obwohl ich bring von Release an, zufrieden, genutzt habe. Schade.

    Vielleicht ist das ein Update der News wert?

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