iPad-App des Jahres: Froggipedia
Die App Froggipedia (App Store-Link) läuft mir heute zum ersten Mal über den Weg. Mit 2,9 Sternen fällt die Bewertung im App Store nicht wirklich gut aus, doch die Technik und Idee hinter der App finde ich sehr interessant. Im AR-Modus könnt ihr durch die Kamera einen Frosch projizieren und bekommt dort biologische Erklärungen und Anmerkungen angezeigt.
Leider ist die App nur in englischer Sprache verfügbar, hier hätte die iTunes-Redaktion vielleicht doch einen anderen Titel in Deutschland wählen sollen. Die Auswahl wird mit folgenden Wörtern begründet:
In der AR-gestützten Anatomielektion kommt der Frosch zu dir. Richte die Kamera deines iPads auf eine ebene Oberfläche in deiner Nähe, zum Beispiel auf einen Schreibtisch oder eine Ablage, und auf deinem Bildschirm erscheint ein erschreckend realistisch wirkendes Exemplar des Frosches – so als Würde er direkt vor dir liegen. Du kannst dir die Kreatur aus nächster Nähe und aus allen Winkeln anschauen, indem du um das Tier herumgehst oder es mit einem Swipe drehst. Die App zeigt dir alle Teile des Frosches, von bestimmten Arterien in seinem Blutkreislauf bis zu den Knochen seines Skeletts – praktisch alles mit Ausnahme seines Quakens.
Froggipedia ist 4,49 Euro teuer, 144,7 MB groß und erfordert iOS 11.0 oder neuer.
iPad-Spiel des Jahres: Gorogoa
Das Rätselabenteuer Gorogoa (App Store-Link) darf sich als bestes iPad-Spiel des Jahres bezeichnen. Erzählt wird eine wunderbare Geschichte, die aus tausenden handgezeichneten Illustrationen besteht. „Der Ablauf von Gorogoa ist völlig neuartig und besteht aus aufwändig illustrierten Paneelen, die vom Spieler auf kreative Art und Weise arrangiert und kombiniert werden, um Rätsel zu lösen“, schreibt der Entwickler selbst.
Auf dem Display gibt es Spielflächen von maximal 2×2 Feldern mit einem Startbild. Ihr müsst aus der vorgegebenen Szene nach und nach weitere schaffen, um im Spiel voranzuschreiten. Dies geschieht über einfache Wischgesten beziehungsweise Klicks, mit denen die Paneele verschoben und kombiniert werden. In den einzelnen Bildern lassen sich zudem durch Antippen weitere Details entdecken oder auch die Szene verschieben, sofern sie breiter als die jeweilige Kachel ist.
Wenn ihr die komplette Geschichte erkunden wollt, müsst ihr für das iOS-Spiel 5,49 Euro auf den Tisch legen. Der Download ist 630,2 MB groß und mit 4,5 Sternen bewertet.