In der Datenbank von Geekbench 6 sind die ersten Benchmark-Ergebnisse für den brandneuen A19 Pro-Chip aufgetaucht. Damit bekommen wir einen ersten Eindruck davon, wie viel Power im iPhone 17 Pro, iPhone 17 Pro Max und im neuen iPhone Air steckt.
Bis zu 15 Prozent schneller als der A18 Pro
Laut den (noch unbestätigten) Zahlen liefert der A19 Pro im Multi-Core-Test eine 13 bis 15 Prozent höhere CPU-Leistung im Vergleich zum A18 Pro aus dem iPhone 16 Pro. Das ist keine Revolution, aber definitiv ein solider Sprung für alle, die mehr Leistung fürs Multitasking oder anspruchsvolle Apps brauchen.
Bei der Grafik geht es richtig zur Sache
Noch deutlicher fällt das Upgrade bei der GPU-Leistung aus. Laut ersten Metal-Ergebnissen in Geekbench ist die neue 6-Kern-GPU im iPhone 17 Pro bis zu 40 Prozent schneller als die GPU des Vorgängers. Das iPhone Air muss sich zwar mit einer abgespeckten 5-Kern-GPU begnügen, doch selbst die soll noch rund 15 Prozent schneller sein als die 6-Kern-GPU des A18 Pro. Klingt paradox, ist aber auf die optimierte Architektur zurückzuführen.
Apple selbst spricht von 40 Prozent „dauerhafter“ Leistung
In einer offiziellen Mitteilung hebt Apple besonders die dauerhafte Performance hervor – also wie konstant der Chip bei längerer Belastung durchhält. Dank einer neu entwickelten Vapor-Chamber-Kühlung erreicht der A19 Pro laut Apple bis zu 40 Prozent mehr Dauerleistung gegenüber dem A18 Pro – ideal für Gaming, 4K-Videobearbeitung oder rechenintensive KI-Anwendungen.
„Die 6‑Kern‑CPU ist die schnellste, die je in einem Smartphone steckte. Die neue GPU besitzt integrierte Neural Accelerators, einen größeren Cache und mehr Arbeitsspeicher als je zuvor“, so Apple.
Realistischer Vergleich: A17 Pro als Maßstab
Spannend: Auf der offiziellen Produktseite vergleicht Apple den A19 Pro mit dem zwei Jahre alten A17 Pro aus dem iPhone 15 Pro und spricht dort von bis zu 20 Prozent mehr CPU-Leistung. Rechnet man das zurück, erscheinen die 13 bis 15 Prozent Zuwachs gegenüber dem A18 Pro aus den Geekbench-Ergebnissen realistisch und plausibel.
Benchmarks spiegeln nicht unbedingt den Alltag wider
Wie immer gilt: Benchmark-Ergebnisse sind nicht alles. Sie liefern zwar einen guten Hinweis auf die theoretische Leistung, sagen aber noch wenig über den tatsächlichen Alltagseinsatz aus, zum Beispiel wie sich der Chip bei Hitze, langer Nutzung oder in bestimmten Apps verhält.

„Erste Benchmarks: So schnell ist der A19 Pro im iPhone 17 Pro und iPhone Air wirklich“
Wirklich oder eher angeblich? Jedes Jahr, zur gleichen Zeit, kursieren angeblich authentische Benchmarks, die sich dann meist als falsch erweisen. Sollt man wissen.
Geekbench Test ist sowas wie der moderne Sch…vergleich. Grade beim Air interessiert mich eher die Akkulaufzeit.
Man wird im Alltag kaum einen Unterschied bemerken.
Desdewegen heißt es auch GEEKbench für die Nerds von heute, die Hornbrillenträger von gestern.
Ein Otto-Normalo interessiert soetwas einen feuchtfröhlichen Furz.
Ne, aber du hast vollkommen Recht.
Diese 40% schneller als…, höher, schneller, weiter als das Vorjahresmodell, sind so langsam so uninteressant, wie Guildo Horns Nussecken (um mal bei den Ewiggestrigen zu bleiben).