Govee Neon: Flexibler Leuchtstreifen ohne sichtbare LEDs

Mehrere Farben und Animationen möglich

Govee hat uns vor ein paar Wochen ein ziemlich großes Paket geschickt, zwei Produkte haben wir euch bereits vorgestellt. Insbesondere die Govee Lyra hat mir sehr gut gefallen. Heute werfen wir einen Blick auf das nächste smarte Produkt des asiatischen Herstellers: Den Govee Neon. Es handelt sich um einen drei Meter langen Leuchtstreifen, der mit einer Silikon-Hülle ausgestattet ist, so dass man die einzelnen Leuchtpunkte nicht erkennen kann.

Am besten vergleichen kann man den Govee Neon wohl mit dem Twinkly Flex, denn auch dieser Leuchtstreifen kann mehrere Farben und Animationen anzeigen. Aktuell ist der zwei Meter lange Twinkly Flex für 61,90 Euro bei Cyberport zu haben. Für den Govee Neon zahlt man einen etwas geringeren Meterpreis, denn der Leuchtstreifen ist drei Meter lang und kostet derzeit 81,99 Euro (Amazon-Link).


Govee bietet derzeit Alexa und Google Assistant

Aus technischer Sicht gibt es aber einige Unterschiede. Während sich beim Twinkly Flex jede LED einzeln ansteuern lässt, ist der Govee Neon in mehrere Zonen unterteilt. Diese sind aber ausreichend klein und am Ende nutzt man ja ohnehin nur Farbverläufe mit einigen Farben. Diese kann der Govee Neon prima darstellen. Für Apple-Nutzer gibt es im direkten Vergleich mit dem Twinkly Flex aber einen entscheidenden Nachteil: Es gibt kein Apple HomeKit, nur Amazon Alexa oder Google Assistant.

Am Ende ist es wohl eine Frage, in welchem Kosmos man sich bewegen möchte. Nutzt man bereits Twinkly-Produkte und kommt mit den zwei Metern gut aus, greift man zum Twinkly Flex. Nutzt man Govee bereits oder man will unbedingt einen drei Meter langen Schlauch, dann ist der Neon die richtige Wahl. Wichtig: Beide Modelle haben nur farbige RGB-LEDs, könne weiße Farbtöne also nicht so gut und hell darstellen.

IP-Zertifizierung des Govee Neon ist fragwürdig

Zur Befestigung an der Wand sind beim Govee Neon zehn kleine Metall-Klammern inklusive Schrauben und Dübel enthalten, die Halterungen lassen sich aber auch Ankleben. Damit kann man durchaus schon interessante Schlauch-Führungen möglich machen. Metall als Material ist natürlich sehr robust, allerdings hätten mir weiße Halterungen noch ein bisschen besser gefallen. Praktisch: Am Controller sind Tasten zur einfachen Bedienung zu finden.

Eine Sache hat mich dann aber noch ein wenig verdutzt. Der Hersteller gibt in der Produktbeschreibung und auf der Verpackung eine IP67-Zertifizierung an. Ich habe keine offiziellen Informationen dazu gefunden, ich gehe aber fest davon aus, dass sich die Wasserdichtigkeit nur auf den Leuchtschlauch bezieht, nicht auf den Controller, das Anschlusskabel und das Netzteil. Hier ist also Vorsicht geboten.

Am Ende macht der Govee Neon genau das, was auch versprochen wird. Über die Govee-App habe ich ja in den vorherigen Berichten schon genug gesagt, hier sehe ich in Sachen Nutzerfreundlichkeit noch viel Luft nach oben.

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Kommentare 4 Antworten

  1. @ Fabian.
    Mich würde ein Test von Goovee Immersion Wi-Fi TV-Hintergrundbeleuchtung und Zusammenspiel mit Stehlampen interessieren.
    Man kriegt im EU Onlinshop von Goovee momentan satte Rabatte. Eine Stehlampe kostet 112€, Hammerpreis.

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