macOS Big Sur: Softwareupdates sollen deutlich schneller installiert werden

Lange Wartezeiten werden verkürzt

Während der WWDC-Keynote hat Apple das neue Design und zahlreiche neue Funktionen von macOS Big Sur vorgestellt. Heute möchten wir uns eine Neuerungen ansehen, von der ihr gar nicht so viel mitbekommt.

Der Update-Prozess am Mac nimmt Zeit in Anspruch. Ihr müsst das Update laden, euren Mac neustarten und die neue Version installieren. Das kann durchaus mal bis zu einer Stunde dauern. Mit macOS Big Sur soll dieser Prozess deutlich beschleunigt werden.


Sobald macOS Big Sur installiert ist, beginnen Software-Updates im Hintergrund und werden schneller als zuvor durchgeführt – so ist es einfacher denn je, Ihren Mac auf dem neuesten Stand und sicher zu halten.

Eine genaue Beschreibung seitens Apple ist noch nicht da, aber es ist davon auszugehen, dass der Update-Prozess ähnlich zu iOS-Geräten aussieht. So werden die notwendigen Daten vor dem Neustart vorbereitet, beim Boot-Vorgang wird man dann nicht so lange warten müssen.

Gleichzeitig bietet Apple mit „Signed System Volume“ noch mehr Sicherheit an und ermöglicht Updates im Hintergrund. Die geschützte Systempartition wird künftig zusätzlich signiert.

macOS Big Sur führt ein kryptografisch signiertes Systemvolumen ein, das vor böswilliger Manipulation schützt. Es bedeutet auch, dass Ihr Mac das genaue Layout Ihres System-Volumes kennt, so dass er Software-Updates im Hintergrund starten kann, während Sie arbeiten.

macOS Big Sur ist aktuell nur für Entwickler verfügbar. Der offizielle Release ist für Herbst geplant.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 4 Antworten

  1. Müsst ihr eigentlich immer so völlig naiv die Apple-Beschreibungen nachplappern? Es geht nicht um Sicherheit und Signaturen. Es geht darum, dass Apple das ganze System noch weiter vernagelt um Softwarefremdanbietern und versierteren Anwendern möglichst jeden nicht von Apple vorgesehenen Systemeingriff zu verbieten. MacOS entwickelt sich damit noch weiter in Richtung iOS…. erlaubt soll nur sein, was Apple für gut befindet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de