Noch immer gibt es viele Nutzer der einst sehr beliebten ToDo-App Wunderlist. Diese ist mittlerweile von Microsoft übernommen worden und wird ab dem 6. Mai 2020 durch Server-Deaktivierung nicht mehr nutzbar sein. Der Software-Riese aus Redmond möchte die User zur eigenen Lösung Microsoft To Do (App Store-Link) bewegen, und bietet dafür aktuell eine Verbesserungen und Optimierungen in der hauseigenen Lösung an.
Erst im September dieses Jahres gab es für Microsoft To Do ein großes Update auf Version 2.0, das unter anderem ein komplett neues Design mit sich brachte. In der nun veröffentlichten Version 2.7 haben die Entwickler noch mal nachgelegt und bieten jetzt weitere praktische Features für ihre Nutzer an.
Benachrichtigungen für geteilte Listen können deaktiviert werden
So gibt es nun in Microsoft To Do erstmals die Gelegenheit, auch Siri-Kurzbefehle für die App zu erstellen. „Öffne einfach die Einstellungen, tippe auf Kurzbefehle, und erstelle Shortcuts, um Listen zu öffnen oder Aufgaben zu erstellen“, heißt es dazu von den Entwicklern.
Ebenfalls neu ist eine Teilen-Funktion für Inhalte. „Bist du zum Beispiel im Browser und möchtest eine Website speichern, tippe einfach auf das Teilen-Symbol und wähle To Do aus“, heißt es im Changelog. „Schon ist eine neue Aufgabe erstellt worden.“ Wer von Wunderlist zu Microsoft To Do wechselt, kann darüber hinaus nun besser zwischen Listen unterscheiden: Wunderlist-Listen wurden mit einem kleinen Hinweis versehen. Last but not least können Benachrichtigungen in geteilten Listen nun in den App-Einstellungen deaktiviert werden. Das Update auf v2.7 von Microsoft To Do steht allen Anwendern ab sofort kostenlos im App Store zur Verfügung.
Schade um Wunderlist. Die Funktion, Aufgaben in den Kalender zu übernehmen fehlt mir in Microsoft To Do.
Und so räumt man Konkurrenz aus dem Weg. Aufkaufen und abschalten.
Wunderlist hätte ja nicht verkaufen müssen.
Solange die iOS-Kalenderintegration fehlt ist es uninteressant für mich