Onvis CS1: HomeKit-Sensor mit eingebauter Sirene ausprobiert

Vier Geräte in einem

Vor rund einer Woche haben wir bereits einen ersten Blick auf den Onvis CS1 geworfen. Der HomeKit-Sensor mit Alarm-Sirene ist seit diesem Monat auch in Deutschland verfügbar und wird dort für 38,99 Euro verkauft. Wir haben uns den besonderen Tür- und Fenster-Sensor mit Alarm-Funktion in den vergangenen Tagen bereits näher angesehen und möchten euch nun von unseren Erfahrungen berichten.

Einen genauerer Blick auf den Onvis CS1 lohnt sich nämlich durchaus, denn es ist weit mehr als nur ein einfacher Tür- und Fenstersensor, wie wir ihn beispielsweise von Herstellern wie Eve Systems oder Koogeek kennen. Zusätzlich zum Kontaktsensor werden auch noch Luftfeuchtigkeit und Temperatur gemessen. Besonders interessant ist aber das integrierte Sicherheitssystem mit eingebauter Sirene.


Konfiguration fasst komplett über Apples Home-App möglich

Der Onvis CS1 lässt sich dadurch innerhalb von HomeKit in einen von vier Modi versetzen: Zuhause, Abwesend, Nacht und Aus. Das kann entweder manuell über die Home-App oder über Automationen geschehen, zwei davon liefert Onvis bei der Installation gleich mit. Es ist aber auch keine große Hürde, eigene Automationen zu erstellen, um den Status des Sensors entsprechend einzustellen.

Und genau hier kommt dann die eingebaute Sirene zum Einsatz. Ist der Modus Abwesend oder Nacht aktiviert, schrillt die Sirene los, sobald der Kontaktsensor geöffnet wird. Wie lange der Alarm ertönen und wie laut er sein soll, kann man leider nur in der kostenlosen App des Anbieters (App Store-Link) einstellen, diese lässt sich aber ohne Registrierung nutzen. Bis zu 120 Dezibel sind möglich – das reißt sicher nicht die ganze Nachbarschaft aus dem Schlaf, ist aber auf jeden Fall eine nervige Sache und reicht vielleicht schon aus, einen ungebetenen Gast wieder zu vertreiben. Im Modus Zuhause ertönt beim Öffnen des Kontaktsensors ein „Ding-Dong“. Falls ihr das nicht wünscht, wechselt ihr einfach in den Modus „Aus“.

‎Onvis Home
‎Onvis Home

Onvis CS1 ist größer als einfache Kontaktsensoren

Was mich positiv überrascht hat: Abgesehen von speziellen Einstellungen kann der Onvis CS1 komplett in der Home-App eingerichtet und bedient werden. Damit sammelt er auf jeden Fall Pluspunkte. Die Kehrseite des Bluetooth-Gadgets: Aufgrund der integrierten Sirene und den zusätzlichen Sensoren ist er deutlich größer als einfache Kontaktsensoren. Die Montage selbst ist dank der mitgelieferten 3M-Klebepads oder der Schrauben aber keine große Hürde.

Am Ende bekommt man mit dem Onvis CS1 ein kleines HomeKit-Gerät, für das es zumindest zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Konkurrenz gibt. Der mit zwei AAA-Batterien betriebene Sensor ist daher durchaus eine Empfehlung. Solltet ihr nähere Fragen rund um die Funktionsweise oder das Produkt haben, dürft ihr uns gerne eine E-Mail schreiben oder einen Kommentar hinterlassen.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Den sensoren zur luftfeuchtigkeit oder der temperatur würde ich nicht viel wahrheitsgehalt zumessen. In der regel ist unter dem fenster ein heizkörper und am fenster oder der haustüre selbst ist immer ein wenig „zugluft“.
    Und wie bereits häufiger erwähnt ist bluetooth nicht immer eine gute wahl in sachen verbindung und entfernung.

  2. Wenn ihr ein echtes Sicherheitsproblem Zuhause habt, dann holt euch einen Profi der euch etwas vernünftiges konzipiert und empfiehlt. Wenn ihr Lust auf Spielchen habt, viel Spaß mit dem Gadgets. Aber hört auf zu denken euer Eigenheim oder Familie mit solchen Spielzeug schützen zu können.

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