OpenAI: Apple in Gesprächen, um in das KI-Unternehmen zu investieren

Neue Infos vom Wall Street Journal

OpenAI-Schriftzug auf einem iPhone, das auf einer MacBook-Tastatur liegt

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und kommt in immer mehr Bereichen des privaten und beruflichen Alltags zum Einsatz. Kein Wunder also, dass sich aktuell große Tech-Konzerne, darunter auch Apple, darum bemühen, ein Stück vom KI-Kuchen abzugreifen. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf entsprechende Quellen berichtet, sollen sich Apple und Nvidia in Gesprächen mit dem KI-Unternehmen OpenAI befinden, um dort zu investieren.

Genaue Informationen über die Investitionssumme von Apple wurden im Artikel vom Wall Street Journal nicht genannt, allerdings heißt es im Artikel: „Die Investition wäre Teil einer neuen OpenAI-Finanzierungsrunde, die den Wert des ChatGPT-Herstellers auf über 100 Millionen USD anheben würde“. Neben Apple und Nvidia soll laut des Wall Street Journal-Artikels darüber hinaus auch Microsoft interessiert sein, in das KI-Unternehmen OpenAI zu investieren.


Schon vor einer möglichen Investition gibt es eine enge Zusammenarbeit von Apple und OpenAI: In den neuen Software-Versionen von iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia sollen zahlreiche KI-basierte Funktionen Einzug halten, die unter dem Begriff „Apple Intelligence“ zusammengefasst sind. Noch vor Ende dieses Jahres soll laut einer Ankündigung von Apple-CEO Tim Cook auch eine Integration von OpenAIs Chatbot ChatGPT in die neuen Betriebssysteme integriert werden.

KI-Features von OpenAI mit iOS/iPadOS 18 und macOS Sequioa

Mit Apple Intelligence gibt es ab Herbst in englischer Sprache KI-Funktionen auf dem iPhone. Gleichzeitig hat Apple mit OpenAI eine Vereinbarung getroffen, so dass der Chatbot ChatGPT tief ins System integriert ist und erweiterte Aufgaben übernehmen kann.

ChatGPT soll auf iPhones, iPads und dem Mac kostenlos angeboten werden und keine Account-Erstellung bei OpenAI notwendig machen. Wer bereits ein ChatGPT Plus-Abonnement besitzt, kann allerdings das eigene Konto verbinden, um die Premium-Features des Chatbots zugreifen zu können. Laut Apple sollen ChatGPT-Anfragen auf Apple-Geräten nicht von OpenAI gespeichert werden, zudem sollen die IP-Adressen der User anonymisiert werden.

Wer später Apple Intelligence auf einem Gerät verwenden möchte, benötigt mindestens ein iPhone 15 Pro oder iPhone 15 Pro Max, ein iPad mit M1-Chip oder neuer, oder einen Mac mit Apple Silicon-Chip. Zunächst werden die Funktionen von Apple Intelligence in englischer Sprache bereitgestellt werden, weitere Sprachen sollen später folgen. Ob die KI-Features auch in der EU nutzbar sein werden, steht bislang noch nicht fest.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Der Artikel liest sich aktuell, als wäre Microsoft noch nicht investiert in OpenAI. Dabei gehört ihnen aktuell 49% der Firma. Sie überlegen sicherlich, bei der nächsten Runde erneut zu finanzieren, was der Artikel sagen möchte. Ich würde die Info des aktuelles shares aber mal mit hervorheben, da er nicht irrelevant ist.

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