Philips Smart 1000i: Luftreinigung in nur 10 Minuten

Neue Serie mit und ohne App vorgestellt

In den vergangenen Jahren haben die Luftreiniger von Philips immer ziemlich gut abgeschnitten. Der Philips AC2889/10 aus der 2000er-Serie hat im März 2020 den ersten Platz bei der Stiftung Warentest belegt und konnte auch im nachfolgenden Aerosol-Test überzeugen. Preislich ist dieses Modell übrigens aktuell ziemlich attraktiv, statt 429,99 Euro kostet der Luftreiniger nur noch 249 Euro (Amazon-Link).

Damit ist der 2000i sogar noch einen Hauch günstiger als der jetzt vorgestellt 1000i, der eine unverbindliche Preisempfehlung von 299,99 Euro hat – wobei der Markt dieses Ungleichgewicht in den kommenden Wochen sicherlich regeln wird.


Die neue 1000er Serie von Philips eignet sich für Räume mit einer Größe von bis zu 78 Quadratmetern, die „Clean Air Delivery Rate“ (CADR), das Maß für die zur Verfügung gestellte saubere Luft, liegt bei 300 Kubikmetern pro Stunde und damit nur knapp unter dem Wert der 2000er-Serie. Der Vorteil: Mit Abmessungen von 27,3 x 27,3 x 48,6 Zentimetern ist das Gerät deutlich kompakter als der 35,9 x 24,0 x 55,8 Zentimeter große Bruder, dessen maximaler Stromverbrauch zudem auch höher ist.

Interessant finde ich das 10-Minuten-Versprechen, das Philips liefert. „Reinigt die Luft in weniger als 10 Minuten“, heißt es in der Produktbeschreibung. Im Kleingedruckten heißt es dazu: „Dabei handelt es sich um die theoretisch für eine einmalige Reinigung benötigte Zeit. Für deren Berechnung wird die Raumgröße von 48 m³ durch die CADR 300 m³/h geteilt (vorausgesetzt, der Raum hat eine Grundfläche von 20 m² und eine Deckenhöhe von 2,4 m).“

In der Praxis dürfte es aber wohl ausreichen, den Luftreiniger kurz vor dem Schlafengehen für einige Minuten im Turbo-Modus laufen zu lassen, bevor man ihn dann über die Nacht hinweg im Ruhemodus arbeiten lässt. Dann ist er mit gerade einmal 18 Dezibel fast geräuschlos und deaktiviert störende Beleuchtung.

Die Philips Smart 1000i kommt gerade auf den Markt, bei Amazon ist das schwarze Modell bereits für 299,99 Euro gelistet. Die Variante ohne „i“ kommt ohne die App-Anbindung aus und hat aufgrund dessen eine 50 Euro günstigere Preisempfehlung des Herstellers.

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  • Grosse Abdeckung von bis zu 78 m²: Mit CADR 300 m³/h kann er 20 m2 in weniger als 10 Minuten reinigen.
  • Intelligente Sensoren erkennen die Luftqualität: Der Luftreiniger zeigt die Luftqualität in Echtzeit an - AeraSense-Sensor wählt auf intelligente...
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Kommentare 5 Antworten

  1. Hab mich im Winter wieder eingehend mit dem Thema Liftreiniger beschäftigt… im Normalfall ist so was einfach unnötig. Der Mensch braucht keine klinisch reine Luft, man bewegt sich ja auch nicht im Schutzanzug durch die Gegend. Die Dinger brauchen auch immer neue Filter, das geht gut ins Geld, denn die sind alles andere als günstig.

    Was allerdings Sin macht und ich mir auch angeschafft habe: Ein Luftbefeuchter! Denn über die Wintermonate herrscht in den meisten Wohnungen eine sehr niedrige Luftfeuchtigkeit und durchs Lüften wird es nur noch schlimmer (wenn ihr einen Hygrometer habt, schaut mal drauf). Und das sorgt wirklich bei vielen Menschen für Probleme. Es gibt verschiedene Techniken aber die Luftwäscher mit Kaltverdunstung sind am stromsparendsten und gesündesten. Zusätzlich wird die Luft hier auch noch gereinigt (wenn auch nicht so extrem wie bei den Filterteilen, aber das langt dicke, z.B. auch für Pollen!). z.B. den von Venta oder Beurer. Folgekosten sind minimal, jedes Jahr oder 2. mal so Ionisierstäbchen für 15€ damit das Wasser nicht kippt. Oder man reinigt das Teil sehr oft, dann braucht’s nicht mal das.

    1. Sprich nur für Dich selbst… gerade in Städten ist sie Feinstaubbeladtung zu Stoßzeiten massivst; wenn Du dann noch in einer WG neben der Küche schläfst ist es auch schön, wenn der Essensgeruch in ein paar Minuten verschwindet, falls jemand was bruzelt. Und gerade die Pollenreinigung bringt für Allergiegeplagte auch einen echten Mehrwert. Auch wenn in meinem Luftfilter HEPA-Filter (Industriestandard) verbaut sind ist die Luft weit weg von „klinisch rein“. Nur halt eben ohne die ganzen störenden Schad- und Geruchsstoffe. Aber wie gesagt – muss jede:r selbst wissen.

      1. in Einfamilienhaus-Siedlungen ist die Feinstabbelastung heutzutage höher als an Stuttgart an der Hauptdurchgangsstraße.
        Grund sind die vielen privaten Holzkamine. Es ist teils brutal. Lüften abends wenn es kalt wird unmöglich. Ohne Luftfilter ist es schlicht zu gefährlich. Und wenn die dann noch anfangen ihren Hausmüll in den Kamin zu schmeißen, liegt Dioxin in der Luft.

  2. Wer 50€ sparen will und auf eine Bedienung über WLAN mittels Smartphone verzichten kann, gibt es das Gerät mit der Modell-Nr. AC 1711in Weiß zu kaufen.
    Auch bei Amazon.

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