Pixelmator Photo: Neue Bildbearbeitungs-App ab sofort im App Store erhältlich

Für die iPad-App wird ein Preis von 5,49 Euro veranschlagt.

Eigentlich sollte Pixelmator Photo ja bereits im Jahr 2018 veröffentlicht werden, allerdings verzögerte sich das Release aus unbekannten Gründen. Seit dem 2. April dieses Jahres konnte Pixelmator Photo für iOS dann aber endlich zu einem vergünstigten Preis von 4,49 Euro vorbestellt werden – und nun ist es soweit: Die etwa 165 MB große App steht ab sofort samt deutscher Lokalisierung für 5,49 Euro zum Download im deutschen App Store bereit. 

Was zuallererst wichtig ist zu erwähnen: Pixelmator Photo (App Store-Link) ist keine vollwertige iOS-Adaption von Pixelmator Pro, das im vergangenen Jahr für den Mac erschienen ist. Stattdessen gibt es mit der iOS-App einen Foto-Editor, der einfach zu bedienen ist, aber trotzdem viele Werkzeuge und Funktionen rund um die Bearbeitung von Fotografien bietet. Vor der Installation solltet ihr außerdem einen Blick in die Kompatibilitäts-Liste werfen: Viele ältere iPads, darunter auch das iPad Air 2, werden von der App nicht unterstützt. Entweder ist ein iPad Pro notwendig, alternativ mindestens ein iPad der fünften oder sechsten Generation bzw. ein neues iPad Air oder iPad mini. 


Magisches Reparaturwerkzeug und Filmemulationen inklusive

Pixelmator Photo mit RAW Support

„Pixelmator Photo ist ein leistungsfähiger, schöner und benutzerfreundlicher Fotoeditor für das iPad“, berichtet das Pixelmator-Team auf der Website. „Es enthält eine Reihe von verlustfreien Fotobearbeitungs-Werkzeugen auf Desktop-Niveau, eine Reihe atemberaubender und von Machine Learning profitierende Filmemulationen, ein magisches Reparaturwerkzeug zum Entfernen unerwünschter Objekte aus Ihren Fotos, Unterstützung für die Bearbeitung von RAW-Bildern und vieles mehr. Einfach gesagt ist es die beste Möglichkeit, Ihre Fotos auf dem iPad zu bearbeiten.“

Mit Pixelmator Photo gibt es eine Reihe von Tools zur schnellen Bearbeitung von Bildern, darunter zur Anpassung von Kurven, Sättigung und Farbauswahl, ebenso wie ein Reparatur- und Beschnitt-Werkzeug. Ebenfalls unterstützt wird eine Bearbeitung von Fotos im RAW-Format, bei der keine Details und Bildqualität verloren gehen. Über ein sogenanntes ML Fix-Werkzeug lassen sich intelligent Weißabgleich und Helligkeit mit Hilfe eines auf 20 Millionen Fotos angewandten Algorithmus justieren, um so zu besseren Fotoergebnissen zu verhelfen. Analogfilm-Presets und smarte Vorschläge zu Beschnitt und Komposition runden das leistungsfähige Pixelmator Photo ab. Für weitere Eindrücke könnt ihr abschließend einen Blick auf die Website von Pixelmator werfen.

‎Pixelmator Photo
‎Pixelmator Photo
Entwickler: Pixelmator Team
Preis: 7,99 €
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Kommentare 4 Antworten

  1. Der veranschlagte Preis steht mittlerweile fest und beträgt derzeit 5,49 €. Ich sehe die App als Alternative zu LightRoom. Mal sehen, wie sie sich so schlägt.

  2. Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Pixelmator und Pixelmator Photo?
    Mit Pixelmator kann man Fotos und Videos bearbeiten, mit Pixelmator Photo anscheinend nur Fotos. Wenn man Pixelmator hat dann kann man sich doch Pixelmator Photo eigentlich sparen, oder nicht?

  3. Hier wird mal wieder etwas beworben, was noch nicht reif für den Markt. Die Wertungen und der Funktionsumfang überzeugen mich nicht.

  4. Die Handhabung und Geschwindigkeit der App sind prima. Flüssiges Arbeiten ist also schon mal möglich. Leider fehlen mir noch sehr viele Funktionen die ich bei einem Lightroom Konkurrenten, der mir auch die RAW-Bearbeitung meiner DSLRs ermöglicht, schmerzlich vermisse. Ich habe hier weder die Möglichkeit Änderungen nur auf Bildbereiche anzuwenden, ISO-Rauschen zu entfernen, Vignetierungen auszugleichen, Perspektivische Objektivverzerrungen zu eliminieren, Chromatische Abberationen zu mildern usw. Besondern vermisse ich die Möglichkeit eine Bildänderung mal schnell auf 20 andere Motive zu übertragen (was ja zu einer der Kernfunktionen eines RAW-Editors gehört). Hier muss jedes Bild einzeln geladen werden um einen Effekt anzuwenden. Da muss zukünftig noch einiges verbessert werden um sich aus der Masse der Bildbearbeitungstools hervorzuheben. Die aktuelle Version ist noch etwas verbugt. Das Retuschewerkzeug lässt die App immer wieder mal abstürzen.

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