Remote-Apps: Neuigkeiten von Zoom und TeamViewer

Immersive View und Zwei-Faktor-Authentifizierung

In Pandemie-Zeiten sind Apps wie die Videokonferenz-Software Zoom oder die Remote-App TeamViewer nach wie vor sehr gefragt. Vor allem im Home Office kommen derartige Alltagshelfer und Kommunikations-Möglichkeiten oft zum Einsatz. Nun gibt es Neuigkeiten von Zoom und TeamViewer, die wir euch in diesem Artikel zusammenfassen und in aller Kürze vorstellen.

Zoom erhält „Immersive View“

Die Konkurrenz von Microsoft Teams hält ein solches Feature schon bereit, nun folgt also auch Zoom: Ab sofort kann in der Videokonferenz-Software ein sogenannter Immersive View, also eine immersive Ansicht, in der Darstellung ausgewählt werden. Immersive View erlaubt es, die Teilnehmer einer Konferenz in einer gemeinsamen virtuellen Umgebung darzustellen – dies ist mit bis zu 25 Teilnehmern möglich, beispielsweise in einem virtuellen Konferenzraum. Hat die Videokonferenz mehr als 25 Beteiligte, werden weitere Teilnehmer in einer Miniaturansicht am oberen Bildschirmrand eingeblendet.


Um Zoom mit Immersive View verwenden zu können, ist zwingend die macOS- oder Windows-Variante des Clients in Version 5.6.3 oder neuer notwendig. Der Gastgeber der Videokonferenz hat zudem die Option, zwischen den verschiedenen Szenen zu wechseln oder auch die Galerie- oder Sprecher-Ansicht auszuwählen. Sind Teilnehmer ohne Immersive View-Option in der Konferenz zugegen, wird die Galerie- oder Sprecher-Ansicht verwendet. Beim Teilen eines Bildschirms wird Immersive View außerdem direkt beendet.

TeamViewer jetzt mit Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Remote-Anwendung TeamViewer erlaubt es unter anderem, sich mit anderen freigegebenen Rechnern zu verbinden, um dort Probleme zu lösen. Für mehr Sicherheit ermöglicht die Anwendung ab sofort auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für eingehende Verbindungen. Schon in der Vergangenheit war es möglich, TeamViewer-Konten mit einer 2FA zu sichern.

Wird die Zwei-Faktor-Authentifizierung genutzt, werden User über jeden Verbindungsversuch in Kenntnis gesetzt und zu einer Interaktion aufgefordert. Auf diese Weise wird die Sicherheit erhöht. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein optionales Feature und kann für alle Fernzugriffs-Verbindungen über eine Push-Benachrichtigung eingerichtet werden. Nach der Anfrage können Nutzer die Verbindung über die registrierten Geräte verweigern oder annehmen. Bisher ist 2FA für den Windows-Client von TeamViewer verfügbar, eine macOS- und Linux-Kompatibilität soll in Kürze folgen.

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