Zenkit: Projektmanagement aus deutscher Hand verbindet Features von Wunderlist und Trello

Bei einem Projekt ist gemeinsames, effektives Arbeiten von Bedeutung. Der deutsche Anbieter von Zenkit will mit der eigenen Lösung punkten.

Zenkit 1

Zenkit stammt von Axonic Informationssysteme, einem Unternehmen aus dem Baden-Württembergischen Karlsruhe, und lässt sich nach Anmeldung entweder in einer Webversion oder als iOS-App (App Store-Link) für iPhone und iPad nutzen. Eine Android-Variante befindet sich momentan in der Beta-Phase, Apps für macOS und Windows sollen laut Angaben der Entwickler schon bald folgen. Die iOS-Anwendung ist etwa 37 MB groß, erfordert iOS 9.0 oder neuer, und kann bisher in englischer Sprache genutzt werden.


Der Markt für ToDo-Apps ist groß und unübersichtlich geworden: Die Macher von Zenkit wollen mit ihrer Anwendung wieder etwas Ordnung in den Dschungel des Aufgabenmanagements bringen und bieten daher eine kombinierte Lösung an, die viele Features aus bekannten ToDo-Applikationen vereint. Als Vorbild für Zenkit dient die Flaggschiff-App Trello, die es einem Team ermöglicht, gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

Mit dem nun erfolgten Update auf Version 2.0 von Zenkit haben die Entwickler ihrer Anwendung einige spannende Neuerungen verpasst, die die Zusammenarbeit, den Fokus und die Organisation des eigenen Lebens noch einfacher und effektiver gestalten sollen. Besonders Nutzer der ToDo-App Wunderlist sollten nun genauer lesen, denn Zenkit hat in v2.0 eigene Aufgabenlisten integriert und zudem eine Wunderlist-Import-Funktion auf den Weg gebracht.

Aufgabenlisten-Import von Wunderlist in Zenkit v2.0

Zenkit 2

Die neue Aufgabenliste fungiert als Add-On in Zenkit und erlaubt es, klassische Checklisten anzulegen, wie man sie von anderen Lösungen wie Todoist, Wunderlist oder Google Keep kennt. Dabei versteht sich die Aufgabenliste mit vorhandenen Labels wie „ToDo“, „In Bearbeitung“, „Dringend“ oder „Nicht dringend“.

Schon seit längerem bietet Zenkit eine Möglichkeit an, Daten von Trello, Excel (CSV) und Spreadsheets zu importieren, um so neuen Nutzern, die bisher andere ToDo-Lösungen genutzt haben, einen leichten Einstieg zu bieten. In der App bzw. in der Webversion stehen verschiedene Vorlagen, beispielsweise für Mindmapping, Kalender, Kanban, Aufgabenverwaltung, Bewerbungen, eine Eisenhower Matrix, Projektplanung, Business Pläne, Online-Shop-Bestände oder ein Datenarchiv bereit, um so für größtmögliche Freiheit und Flexibilität sorgen zu können.

Die Verwendung von Zenkit ist für Privatnutzer kostenlos. Inbegriffen im Basispaket sind unbegrenzte Sammlungen mit bis zu 2.000 Objekten pro Sammlung, 1 GB Speicherplatz für Anhänge und Teamarbeit mit bis zu fünf Personen. Für größere Gruppen, beispielsweise für bis zu 20 Teammitglieder samt 5 GB Speicher und Personalisierungsoptionen, fällt pro Monat und Nutzer eine Gebühr von 9 USD an.

‎Zenkit
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Entwickler: axonic
Preis: Kostenlos
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Kommentare 11 Antworten

  1. Doof, man muss sich auf jeden Fall registrieren. Das möchte ich nicht, nur um es mal auszuprobieren. Kann man denn so wie bei Wunderlist auch Fotos an jeden Posten hängen, bei der ToDo-Liste?

    1. Ja. Man kann zwischen verschiedenen Extrafeldern, die sich zu jeder Aufgabe hinzufügen lassen, wählen. Eines davon sind Dateien. Es können Fotos von Dropbox etc. ausgewählt werden, aber auch Bilder aus der lokalen Fotomediathek. Diese sind dann als kleines Thumbnail neben der Aufgabe zu sehen.
      Beantwortet das deine Frage?

      1. So, da schaffen die Jungs und Mädels von denen nicht mal 100 km von mir weg und bekommen es nicht hin eine zweisprachige App hinzubekommen?
        Klar, mit Englisch erreicht man einen größeren Markt, aber, auch wenn ich des englischen mächtig bin, fühle ich mich in einer lokalisierten Version doch wohler.

  2. Verstehe ich das richtig: Die App eines deutschen Unternehmens gibt es ausschließlich auf Englisch??? Kann man deutschsprachigen Kunden eigentlich noch deutlicher zeigen, was man von ihnen hält?

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