Ab heute Abend erhältlich: Das neue macOS Monterey

Die wichtigsten neuen Funktionen im Überblick

Heute Abend, vermutlich gegen 19:00 Uhr deutscher Zeit, wird Apple sein letztes großes Update in diesem Jahr ausrollen. Nachdem iPhone, iPad und Apple Watch schon im September an der Reihe waren, kümmert man sich jetzt um die Macs. Mit dem neuen macOS Monterey wird es eine Vielzahl neuer Funktionen geben, in diesem Artikel wollen wir euch mit den wichtigsten Informationen versorgen.

Diese Macs bekommen das neue macOS Monterey

Selbst ein acht Jahre alter Mac bekommt noch ein Update auf das neue System. Es gibt aber auch einige Macs, für die es kein Update mehr von macOS Big Sur auf macOS Monterey gibt. Das sind in diesem Fall der iMac aus 2014, das MacBook Air aus 2013 und 2014 sowie das MacBook aus 2015. Die Installation ist auf den folgenden Modellen möglich:


  • iMac 2015 und neuer
  • iMac Pro 2017 und neuer
  • MacBook Air Early 2015 und neuer
  • MacBook Pro Early 2015 und neuer
  • Mac Pro Late 2013 und neuer
  • Mac mini Late 2014 und neuer
  • MacBook Early 2016 und neuer

Über 100 neue Funktionen in einem Video

Wenn ihr keine Lust habt, euch durch die ganzen Update-Notizen zu wühlen, könnt ihr im folgenden Video über 100 neue Funktionen und Änderungen in Bild und Ton sehen:

Diese Neuerungen haben es nicht in das Update geschafft

Mit Blick auf die Vorstellung auf der WWDC im Juni gibt es zwei wichtige Funktionen, die ihr heute Abend nicht sehen werdet. So gab es beispielsweise umfassende Kritik am neuen Safari-Design. Apple hat hier bereits in den letzten Beta-Versionen zurückgerudert und wird den Browser optisch zunächst einmal unverändert lassen.

Etwas später wird Universal Control an den Start gehen, bei uns wird das ganze „Nahtlose Steuerung“ genannt. Mit Universal Control könnt ihr zum Beispiel einen Mac und ein iPad nahtlos bedienen und steuern. In der Demo auf der WWDC hat Apple gezeigt, dass sich Dateien einfach zwischen den beiden Geräten verschieben lassen und die Maus nahtlos zwischen den Displays wechselt.

Das sind die Highlights im neuen macOS Monterey

Kurzbefehle kommen auf den Mac und helfen Anwender:innen dabei, tägliche Aufgaben zu automatisieren und so produktiv zu werden wie nie zuvor. Wie auf dem iPhone und iPad können Nutzer:innen mit Kurzbefehlen auf dem Mac ihre Aufgaben schnell mit den Apps, die sie am häufigsten verwenden, erledigen.

Neue Features in Notizen helfen dabei, besser organisiert zu bleiben, zusammenzuarbeiten und von überall aus Notizen zu erstellen. Mit Schnellnotizen können Notizen auf neue Art systemweit genutzt werden und Anwender:innen können ihre Gedanken und Ideen an jedem Ort aufschreiben, wo auch immer sie gerade inspiriert werden.

Mit Fokus können Mac Nutzer:innen sich ganz auf sich konzentrieren und automatisch Mitteilungen filtern, die nichts mit ihrer aktuellen Aktivität zu tun haben. Sie können mit ihrem Status anderen signalisieren, wenn sie sich konzentrieren müssen und nicht gestört werden möchten.

FaceTime besitzt eine Reihe neuer Audio- und Videofeatures, die Anrufe natürlicher und lebensechter werden lassen. Mit 3D-Audio während eines FaceTime Anrufs hört man die Stimmen der jeweiligen Person aus der Richtung, wo die Person sich während des Anrufs auf dem Display befindet.

Mit AirPlay to Mac können Nutzer:innen nahezu alles von ihrem iPhone oder iPad direkt auf dem brillanten Retina Display des Mac abspielen, vorführen und teilen – von den neuesten Filmen und Games bis hin zu Urlaubsbildern und Präsentationen.

Mit dem neuen interaktiven Globus in Karten und faszinierenden, detailreichen Stadtansichten können Nutzer:innen auf dem großen, brillanten Mac Display die Schönheiten der Erde auf ganz neue Art durchsuchen und entdecken.

Livetext nutzt maschinelles Lernen, um Text wie Telefonnummern, Webseiten, Adressen und Trackingnummern in Bildern zu entdecken, damit Nutzer:innen den Text kopieren und an anderer Stelle einfügen, Anrufe starten, eine Webseite öffnen und Informationen finden können.

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Kommentare 27 Antworten

    1. Das stört dich?!? 🤷🏼‍♂️
      Ich überlese das schon wie andere Standard-Kombinationen (z.B. sehr geehrte Damen und Herren).

      Ich kann Kritik also nicht nachvollziehen.

      1. Ja, es stört mich. Wie ich im Kommentar weiter unten bereits geschrieben habe, assoziiere ich mit dem Doppelpunkt eine Sprechpause.

        Die Zeit wird wohl zeigen müssen, ob ich mich anpassen muss oder ob dieser „Trend“ wieder vorüberzieht.

        Aber sei dir gewiss, ich setze mich damit auseinander und es ist gut möglich, dass ich das irgendwann anders sehe und es mir dann auch leichter fällt, den Doppelpunkt zu überlesen.

        1. Mich stört es auch. Ich bin vollkommen dafür alle Geschlechter gleichwertig zu behandeln, aber diese Doppelpunkte bringen mich total aus dem Konzept…

    2. Diesen Gender-Irr- und Wahnsinn kriegt man nicht mehr aus der Redaktion raus.. die für mich dümmste Entscheidung der Redaktion auf diesen Zug aufzuspringen.

      Welche geisteskranken Auswüchse es zwischenzeitlich angenommen hatte, konnte man bei Artikeln von ‚Mel‘ zwischenzeitlich lesen. Gott sei Dank hat sie sich die Kritik zu Herzen genommen und es stark reduziert.

      Wobei ich es immer noch begrüßen würde, wenn man es ganz sein lassen würde.

      Frage an die Redaktion: wenn ihr schon explizit Männer und Frauen ansprechen wollt, warum nicht auch Menschen die sich als ‚divers‘ bezeichnen? 😉

      1. Hallo Oscar,

        der untere Abschnitte mit der Vorstellung der einzelnen Funktionen von Monterey stammt aus einer Pressemitteilung von Apple direkt und hat daher die zahlreichen Doppelpunkte.

        1. @Mel & Fabian: Es tut mir leid, dass ich mit meinem Kommentar wieder eine derart hohe Welle hier in den Kommentaren geschlagen habe.

          Mir ist von Anfang an bewusst gewesen, dass der untere Teil von Apple und nicht von euch stammt. Anderen offensichtlich nicht.

          Ich finde gut, dass ihr in euren Artikeln anders damit umgeht. Ich merke halt leider immer wieder, wie mich die Doppelpunkte beim Lesen stören. Ich assoziiere mit dem Doppelpunkt eine kurze Sprechpause, die beim Gendern auch tatsächlich zu hören ist, wenn andere es so aussprechen.

          Ich verstehe allerdings auch nicht, warum manche hier direkt emotional werden müssen. Für dich, Mel, tut es mir besonders leid, da ich deine Artikel für sehr hochwertig halte. Und daran ändert sich für mich auch nichts, wenn du anfängst zu gendern.

          1. So unterschiedlich ist das. Mir war das Gendern beim Lesen nicht einmal aufgefallen. Ich dachte mir bei den Kommentaren nur, „Was reden die da?“ Erst beim zweiten Lesen fielen mir die Doppelpunkte auf.

            „Mac Nutze“, zack, nächstes Wort. Ob nach „Nutze“ ein „r“, ein „rinnen und Nutzer“ oder „r:innen“ kommt, ist für mich für das Erfassen des Inhalts unerheblich.

            Davon ab stört mich die gut gesprochene Kunstpause aber auch nicht (Beispiel Podcast „Die Rechtsbelehrung“ mit Marcus Richter).

          1. Wirklich böse sind die, die unter dem Deckmäntelchen der Toleranz, Offenheit etc. andere gnadenlos aburteilen!
            „Oscar“ hat verbal einfach ein bißchen dick aufgetragen.

      2. Absolut. Wie ich diesen Gender-Irrsinn hasse! Ich bin sehr froh, dass das auch in den Kommentaren immer wieder thematisiert wird – als Zeichen dafür, dass dieser Gutmenschenwahn nicht normal ist.

          1. Jeder der glaubt „Gutmensch“ wäre was schlechtes ist irgendwann im Leben mal falsch abgebogen.

            Danke Mel dass du dich davon nicht entmutigen lässt.

          2. Klassisches Erste-Welt-Problem.

            Danke an die Redaktion für eure Bemühungen, lasst euch nicht entmutigen!

        1. Gender-Irrsinn, Gutmenschenwahn, das kannst du besser. Dir fallen doch bestimmt noch ein paar weitere Propagandabegriffe ein, die du aufgeschnappt hast und hier unterbringen kannst.

  1. Macht ihr auch vorher/nachher Benchmarks?

    Ich bin gespannt ob die alten M1 SoCs absichtlich verlangsamt werden um die M1 Pro/Max rechtfertigen.

  2. Ich warte mit dem update denn bei Apple sind Updates seit Jahren eher suboptimal gelaufen am ersten Tag.
    Nach den ersten Tagen schau ich dann wies geht.

  3. Ich warte wie immer mit dem Update, bis Universal Audio, IK Multimedia und Native Instruments grünes Licht geben bzgl. Kompatibilität zu ihren Audio-Soft-&-Hardware-Produkten – also ca. Mai/Juni 2022. 🙂

  4. Jedem, der sich gegen das Gendern so vehement einsetzt, wünsche ich mal eine fette Identitätskrise, in der sie von allen anderen wie Aliens behandelt werden.
    Die sollte erst dann vorbei sein, wenn sie es kapiert haben, was hier eigentlich das Problem ist.

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