Apple Stores in Großbritannien: Apple fordert Mietsenkung um bis zu 50 Prozent

Corona-Pandemie als Grund angeführt

Apple sorgt erneut für negative Schlagzeilen: Einem Bericht der britischen Zeitung The Times zufolge verlangt der Konzern aus Cupertino für die insgesamt 38 Apples Stores in Großbritannien eine Mietsenkung um bis zu 50 Prozent von den Vermietern. Als Begründung führt Apple die Coronavirus-Pandemie an und die damit verbundene Angleichung an andere gewerbliche Mieter, die derzeit von Mietsenkungen profitieren.

„Der Technologie-Riese hat den Vermietern eines Teils seiner 38 Filialen in Großbritannien mitgeteilt, dass er eine Reduzierung der Mieten um bis zu 50% und eine mietfreie Zeit wünscht. Im Gegenzug wurde angeboten, die Mietverträge um einige Jahre zu verlängern.“

Dieses Vorgehen von Seiten Apples sorgte für Bestürzung und Unverständnis bei den Eigentümern der angemieteten Immobilien. Immerhin hatte Apple erst in der letzten Woche trotz zeitweise geschlossenen Apple Stores auf der ganzen Welt einen Rekordumsatz für das zweite Quartal 2020 vermeldet. Der Rekordwert von 59,7 Milliarden USD mit einer Umsatzsteigerung von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wurde verkündet.


Laut The Times habe Apple vor allem bei solchen Ladengeschäften um eine Mietsenkung gebeten, deren Mietverträge noch länger laufen. Die Vermieter sind demnach nicht gezwungen, sofort zu handeln. Allerdings gilt Apple branchenweit als profitabler Konzern, den viele Vermieter gern als Mieter beibehalten wollen. Apple selbst hat sich bisher zu diesem Thema nicht geäußert.

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