Corona-Warn-App bekommt nach Ostern Check-In System

Praktische Erweiterung in Kürze

Die Corona-Warn-App (App Store-Link) wird stetig weiterentwickelt und nach Ostern steht ein großes Update auf Version 2.0 an. So wird für die rund 26 Millionen Mal geladene App ein neues QR-Code Check-in System bereitgestellt, das auch für die Gastronomie und Veranstaltung zur große Hilfe werden soll.

Auf Github kann man sich den Entwurf der Funktion schon ansehen. So wird man über einen QR-Code einfach einchecken können. Wird jetzt ein positiver Fall gemeldet, wird automatisch erkannt, ob man zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort eingecheckt war. Gleichzeitig gibt es eine Verbindung zum Kontakttagebuch, um auch manuelle Einträge zu berücksichtigen.


Mit der neuen Funktion möchte man wohl der aufstrebenden Luca-App Konkurrenz machen, wobei die Corona-Warn-App einen klaren Vorteil hat. Mit den genannten 26 Millionen Downloads hat man eine sehr große Nutzerschaft aufgebaut. Wenn das Update im Store angekommen ist, sagen wir noch einmal Bescheid. Dann werden Betreiber, Veranstalter, Gastronomen, Friseure und Co. sicherlich auch die Möglichkeit bekommen die Codes ausdrucken zu können.

‎Corona-Warn-App
‎Corona-Warn-App
Entwickler: Robert Koch-Institut
Preis: Kostenlos
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Kommentare 20 Antworten

  1. Wäre ja super, wenn das darin dann eingebunden ist. Dann noch als einzige Lösung bundesweit zulassen und die Nutzerzahl wird direkt enorm vergrößert.

    Verstehe nur leider nicht, warum die Kommunikation dieses Feature einbinden zu wollen, erst so spät kommt. In vielen Kommunen, Städten oder sogar ganzen Bundesländer wird die Luca-App ja schon eingesetzt.

    1. Das wird wohl der Druck sein: Konkurrenz belebt das Geschäft!
      Ist genauso wie bei Instagram&Co wo man beliebte Funktionen von anderen Apps implementiert…

  2. 26 Millionen User oder 26 Millionen Downloads ?????
    Die Anzahl User, die die App tatsächlich noch auf dem Handy haben wäre mal interessant 😉

  3. So viel Geld für eine nicht funktionierende App. Testergebnisse werden nicht gemeldet. Kontakthinweise mit grüner Bewertung verunsichern auch mehr als dass sie Helfen. Und dann kümmert man sich erst darum der neuen Konkurrenz hinterherzulaufen, als die positionsgenauen Kontaktdaten dem RKI zur Verfügung zu stellen, mit denen man endlich auswerten könnte wo sich die Vielzahl der Infizierten wirklich angesteckt haben. Ich würde mir etwas mehr Mut von unseren Politikern wünschen über die Hürde des Datenschutzes zu springen. Nur so viel, dass man endlich nicht immer alles schließen muss! Sie hätten die Macht Smudo leider nicht…

    1. @zu: Wie hier schon mal geschrieben:
      appgefahren.de/whatsapp-messenger-testet-funktion-fuer-selbstloeschende-bilder-296331.html#comment-846661
      und
      appgefahren.de/whatsapp-messenger-testet-funktion-fuer-selbstloeschende-bilder-296331.html#comment-846665
      ist nicht die App das Problem, sondern die Menschen. Dass die Ergebnisse nicht gemeldet werden, dafür können weder die App noch die Entwickler etwas. „Verunsichern mehr als dass sie helfen“ ist ein Euphemismus für „zu blöd, die Funktionsweise zu verstehen“. Aber genau diese Leute, die zu blöd sind um die Funktionsweise zu verstehen, tun ihre Meinung am lautesten kund. Und finden es scheiße, dass die App keine Ortungsdaten erhebt. Der Mob will schließlich seine Neugier befriedigt sehen, man muss zwingend wissen, wo und bei wem man sich angesteckt haben könnte, damit man ein klares Feindbild hat. Als ob der Staat zur Identifizierung von Hotspots die Ortungsdaten aus der App bräuchte. ?

      1. @zeroG: Du bist nicht der Einzige, der die Funktionsweise der Corona-App versteht und ich bin nicht der einzige, der den Ansatz, Datenschutz derart absolut über alles zu stellen, falsch findet. Mir ging es darum sinnvolle Statistik zentral und anonymisiert für die Gesundheitsämter und das Robert Koch Institut zu ermöglichen, um gezielt zu schließen, nicht um Deinen Voyeurismus.

        1. @zu: Da hast du gleich mehrfach Recht. Ich bin nicht der einzige, der die Funktionsweise versteht, aber du gehörst offensichtlich nicht dazu, sonst würdest du nicht den Unsinn mit „App funktioniert nicht“ nachplappern. Jedes Bundesland erhebt ausführliche Statistiken und wäre in der Lage, auf Kreis- oder Stadtebene Maßnahmen umzusetzen. Wie ist das möglich, wenn doch die Corona-App keine Ortungsdaten erhebt? Hm… Neuland ist überall.
          Und es stimmt auch, dass Du nicht der einzige bist, der was von „Datenschutz über alles“ faselst. Nennt sich Datenschutz-Spackeria und propagiert die post privacy. Dabei kapiert ihr nicht, dass es gar nicht darum geht, Datenschutz über alles zu stellen, sondern einfach nur korrekt anzuwenden. Privacy by design heißt, dass nicht benötigte Daten gar nicht erst erhoben werden. Im Übrigen ist das BDSG per Definition ein „Auffanggesetz“. Was das bedeutet herauszufinden, überlasse ich dir als Hausaufgabe.

  4. Große Nutzerschaft bei 26 Millionen Downloads auf 83 Millionen Einwohner. ??? Wieviele Nutzen davon die App noch. Ganz abzusehen mit dem Rest der Welt wo die App (auch hier) nicht anschlägt…

    1. Wenn du das auf die Menschen reduzierst, die ein Smartphone altersbedingt nicht bedienen können und dann die, die kein Smartphone haben dürfen (z.B. Kinder) und dann natürlich die, die es einfach nicht nutzen wollen, dann sind die 26 Mio schon sehr hoch! Nicht jedes Baby kann leider die App bedienen.

      1. Wir brauchen in meinen Augen mind. 70% aktive Nutzer von denen die ein Smartphone/Handy haben. Davon sind wir noch meilenweit entfernt!

      2. Und positive Tests sollten von Amtswegen verpflichtend in die App. Sonst hast Du eine aktive App die nix taugt weil das Testergebnis nicht eingetragen wurde…

      3. Und nun nehmen wir mal jene, die die App laden, ihr Smartphone in die Luft halten und messen wie hoch die Corona-Konzentration ist, sich sicher fühlen und kein Gramm verstanden haben was die App leistet bzw. nicht leistet.

        Es gibt genug fragwürdige Apps, mit denen man chinesische Steckdosen oder Lichter ansteuert, deren Datenschutzbedingungen einfach so vom Staat und User geduldet werden. Aber bei einer potentiellen, nationalen Lebensretter-App stellen wir uns blöde an. Das ist Deutschland.

        1. „wir“ sind vor allem die sog. besorgten Bürger. Jeder mit Verstand weiß dass diese App sinnvoll ist. Nicht die Macher dieser App sind das Problem. DAs sollte man schon auch klar so sagen.

  5. unglaublich wie hartnäckig unsere regierung an diese app festhält und jetzt auch noch gute ideen klaut ? wirkliche e4folge mit2 dieser app sind mir nicht bekannt bzw. noch nie davon gehört ! coronawirrwarr ?‍♂️?‍♂️?

    1. @ipad: Ja, Wirrwarr trifft es schon ganz gut. Nur dass daran nicht die App schuld ist, sondern die Zielgruppe. Die guckt normalerweise genau so aus der Wäsche, wie der letzte Smiley Deines Beitrags. Schöne Grüße aus Pisa ?

  6. Wenn ich es richtig gelesen habe, ist mit den geplanten Funktionen keine Nachverfolgung möglich. Es werden keine Daten gespeichert. Ist dann so wie letztes Jahr, wenn in die Papierlisten irgendwelche Pseudonamen eingetragen werden. Ja, die App würde Kontakt melden… wenn der Nutzer nicht reagiert passiert nichts

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