Eufy EverCam: Anker-Tochter stellt neue Überwachungskamera auf Kickstarter vor

Die Anker-Tochtermarke Eufy hat heute auf Kickstarter eine neue Kampagne gestartet und stellt eine neue Kamera vor: Die EverCam.

Eufy Evercam Lifestyle

Wenn wir smarte Überwachungskameras vorstellen, werden oft ähnliche Kritikpunkte angeführt: Der integrierte Akku hält nicht sonderlich lang, die Aufnahmen können nicht lokal gespeichert werden und es fallen monatliche Kosten an, um alle Funktionen nutzen zu können. Die Eufy EverCam will genau diese Probleme aus dem Weg schaffen.


Die vor wenigen Stunden gestartete Kickstarter-Kampagne wird mit absoluter Sicherheit erfolgreich verlaufen, denn schon jetzt ist die Hälfte des Finanzierungsziels erreicht. Bis zu Marktstart wird es allerdings noch eine ganze Weile dauern, dieser ist erst für September 2018 geplant.

Aktuell erhaltet ihr sogar noch ein Early-Bird-Special für 199 US-Dollar inklusive Versandkosten, umgerechnet sind das rund 162 Euro. Für diesen Beitrag erhaltet ihr neben einer Kamera auf die notwendige Bridge sowie eine microSD-Karte und Zubehör für die Montage. Jede weitere Kamera kostet einen Aufpreis von rund 80 Euro.

Eufe Evercam Detail

Die Funktionen der noch nicht auf dem Markt erhältlichen Eufy EverCam lesen sich nicht schlecht: Die Batterielaufzeit der wetterfesten Kamera soll bis zu 365 Tage betragen, zudem soll die 1080p-Kamera nicht nur Tiere von Menschen unterscheiden, sondern auch Gesichter erkennen können. Nachtsicht, Live-Streaming und eine Speicherung der Daten direkt in der Basis sind mit inklusive.

Nur eine Sache würde ich mir für die Eufy EverCam noch wünschen, möglicherweise wird so etwas ja mit einem Stretch Goal im Laufe der Kampagne nachgeliefert: Aktuell scheint es keine Möglichkeit zu geben, die Kamera diebstahlsicher an der Wand montieren zu können. Wir sind gespannt, ob den Entwicklern für dieses Problem noch etwas einfällt.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 7 Antworten

  1. @appgefahren: Cool, danke für den Tipp. Ich hoffe das Modell mit der lokalen Speicherung ohne zwingend notwendige Hersteller-Cloud wird ein Erfolg.

  2. Was genau haben Produkte einer existierenden, kommerziell erfolgreichen Firma auf Kickstarter verloren? Und warum genau gibts genug blöde die da mitmachen? (Aber gut Tesla hat auch genug gefunden…)

    1. Weil der Akku echt lang reicht, im Vergleich günstig und Lokal bzw auf einer sd Karte gespeichert werden kann…ich war übrigens so blöd und hab das Ding jetzt. Sehr cool und stabil.

  3. ??? „Der integrierte Akku hält nicht sonderlich lang, die Aufnahmen können nicht lokal gespeichert werden und es fallen monatliche Kosten an“….. Bei der Netgear Arlo Pro hält der Akku Wochen, ich kann lokal speichern oder Kostenlos 7 Tage in der Cloud……..

  4. Reolink Argus 2 ebenso. Akku top, kann sogar mit Solar geladen werden, keine laufenden Kosten, keine Cloud, lokales Speichern auf SD. Sooo viele Akku-Cams kenn ich aber auch nicht. Das wäre mal ein tolles extra-Thema! Besonders auch mit Akku Video-Türklingeln (Ring Alternativen ohne Cloud wären toll).

  5. Wartet erstmal ab was nach dem Beginn der DSGVO abgeht, bevor ihr euch etwas an die Wand nagelt, was später noch Arbeit und ggf. Ärger macht. So ganz ohne ist eine Videoüberwachung selbst auf privatem Grund nicht. Checkt das mal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de