GoodNotes 4: Notiz-App bietet Schrifterkennung, PDF-Kommentierung und iCloud-Sync

Auf meinem iPhone und iPad lungert in einem Ordner bisher Notability herum, um für handschriftliche Notizen herhalten zu können. GoodNotes 4 ist allerdings eine fähige Alternative.

GoodNotes 4

GoodNotes 4 (App Store-Link) lässt sich als Universal-App zum Preis von 7,99 Euro aus dem deutschen App Store herunterladen und benötigt zur Installation auf iPhone oder iPad 169 MB sowie mindestens iOS 8.0 oder neuer. Die Anwendung steht bereits seit längerer Zeit im App Store bereit und verfügt über eine deutsche Lokalisierung.


Auch wenn GoodNotes 4 aktuell von den App Store-Rezensenten bei knapp 130 Bewertungen im Schnitt mit 4,5 von 5 Sternen bedacht wird, haben wir es bisher versäumt, über die Notiz-App zu berichten. Das soll nun jedoch nachgeholt werden, denn es ist immer gut, über Alternativen zu Notability, PDF Expert und anderen Apps des gleichen Genres Bescheid zu wissen.

Die Entwickler von Time Base Technology, die für GoodNotes 4 verantwortlich sind, haben mit ihrer App eine Möglichkeit geschaffen, handschriftliche Notizen auf iPhone und iPad zu erstellen und PDF-Dokumente zu kommentieren. „GoodNotes nutzt eine der führenden Engines zur Handschrifterkennung und macht Ihre handschriftlichen Notizen durchsuchbar“, heißt es in der App Store-Beschreibung zur Anwendung. „Über iCloud-Sync werden Ihre Dokumente automatisch zwischen iPhone und iPad synchronisiert, so dass diese Ihnen immer zur Verfügung stehen.“

Whiteboard-Feature für Präsentationen

GoodNotesDank einer modernen, als „Digital Ink“ bezeichneten Technologie, sehen handschriftliche Notizen auf allen Displays gestochen scharf und präzise gezeichnet aus, und die eben schon erwähnte OCR-Funktion erlaubt es dem User, einen Suchbegriff einzugeben und die eigenen Notizen durchsuchen zu lassen.

GoodNotes 4 versteht sich jedoch nicht nur mit handschriftlichen Ergüssen, sondern erlaubt auch das Tippen von Texten per Tastatur, das Einfügen von geometrischen Formen, die Integration von Fotos, das Ausfüllen von Formularen und das Einbinden von PDF-Dokumenten in vorhandene Notizbücher. Für mehr Abwechslung im Alltag sorgen verschiedene Papiervorlagen und Cover-Motive.

Wer GoodNotes 4 im Rahmen einer Unterrichts-Session verwenden will, kann zudem auf ein praktisches Whiteboard-Feature zurückgreifen. „Hier sieht Ihr Publikum nur Ihre Inhalte, nicht aber die Bedienelemente der App“, so die Entwickler. „Sie können auswählen, welcher Teil der Seite für Ihr Publikum sichtbar ist.“ Darüber hinaus kann neben dem integrierten iCloud-Sync auch eine automatische Sicherung in der Dropbox, bei Box, Google Drive oder OneDrive erfolgen. Dank dieser Features ist GoodNotes 4 definitiv einen Blick wert und kann eine sehr gute Alternative zu Notability und Co. sein.

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Kommentare 15 Antworten

  1. Bevor ich das Geld für GoodNotes ausgebe, warte ich mal auf das schon angekündigte „big update“ für GoodReader.

    1. Ich habe GoodNotes und auch Goodreader. GoodReader gefällt mir für mich besser, aber einige Dinge könnten wirklich besser gelöst sein. Darum warte ich auch schon sehr gespannt auf das große Update.

  2. GoodNotes hat mit GoodReader kaum was zu tun. GoodNotes ist quasi eine Notizheftsammlung für iOS, wenn nicht sogar die beste App, um auch Mitschriften zu machen. Die durchdachteste Eingabefeldarchitektur, die ich kenne, die tatsächlich flüssiges Schreiben ermöglicht.

  3. Ich habe viele Apps dieser Art getestet und bin bei GoodNotes geblieben. PDF Expert nutze ich parallel, da man es nicht mit Noteapps vergleichen kann. Es dient eher für „reine“ PDF’s.

  4. Habe viele verschieden Programme ausprobiert. Für mich und meinen Bedarf ist GoodNotes einfach perfekt. Meine Tochter nutzt für die Uni GoodNotes und Whink. Alle anderen Programme sind in Kombi mit dem IPad Pro und dem Pencil inzwischen rausgeflogen.

  5. Verkaufe meine beiden 53 Pencil Paper FiftyThree kaum gebraucht, Walnuss und Alu Schwarz mit Ersatzspitzen etc. Sorry falls nicht erlaubt bitte Kommentar löschen. Danke

    1. Ich denke nicht in der Form, dass sie in „gedruckten“ Text verwandelt wird. Es geht eher darum, das die handschriftlichen Notizen „geglättet“ werden und als Text erkannt werden und dann, so, wie sie sind, durchsuchbares sind. Ich habe die App zwar, nutze diese Möglichkeit bisher aber nicht.

    2. Ja genau das macht die App. Bei mir geht es aber nur 100% wenn ich Druckschrift schreibe, wobei ich ein sehr üble Handschrift habe?

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