Gemeinsam über Spotify mit anderen Usern Musik hören und sich inspirieren lassen klingt nach einem vernünftigem Vorschlag? Dann solltet ihr euch die App JQBX herunterladen.
Der Musikstreaming-Dienst Spotify dürfte nach wie vor zu den beliebtesten der Welt zählen: Auch viele Hardware-Hersteller setzen mittlerweile auf eine Integration des Musikservices in ihren eigenen Produkten. Wer mehr aus Spotify (App Store-Link) herausholen möchte, kann zur kostenlos erhältlichen Anwendung JQBX greifen, die für macOS (Entwickler-Website) und iOS (App Store-Link) erhältlich ist.
JQBX ist quasi als Erweiterung für Spotify zu sehen. „Wir glauben, dass Musik sich besser mit Freunden genießen lässt“, so berichtet das Entwicklerteam auf der eigenen Website. „JQBX macht dich zum DJ, lässt dich einer Party anschließen oder erlaubt es dir, dich einfach zurückzulehnen und Musik mit Freunden oder Fremden aus der ganzen Welt in Echtzeit zu genießen.“
Zum Start von JQBX ist es daher notwendig, sich mit dem eigenen Spotify-Account in der App einzuloggen – damit stimmt man allerdings auch gleichzeitig zu, „dass deine Daten möglicherweise in Länder außerhalb des EWR (=Europäischer Wirtschaftsraum) übertragen werden“. Wen diese Tatsache nicht stört, kann direkt im Anschluss loslegen, sich in vorhandenen öffentlichen Räumen umsehen und sich in die dortige Musik einklinken.
Zuhören oder selbst zum DJ werden
Die live gespielten Songs lassen sich vom Nutzer kommentieren, mit einem Herz favorisieren oder auch in eine sogenannte „Starred“-Liste aufnehmen, die dann als Playlist separat abgespielt werden kann. Zudem kann auf das Programm der DJs in den Räumen Einfluss genommen werden, indem die eigene Meinung zum jeweiligen Track mittels einer „Daumen hoch“- bzw. „Daumen runter“-Geste kund getan wird. Auch den Profilen von Nutzer-DJs kann gefolgt werden, wenn man von der Arbeit begeistert ist. Und natürlich kann jeder User von JQBX auch selbst in den Räumen als Discjockey aktiv werden und eigene Musik für Freunde und die ganze Welt zum Anhören anbieten.
Wir konnten uns beim ersten Test von JQBX durchaus für das Konzept der App begeistern – denn eine soziale Komponente und der Austausch mit anderen Nutzern fehlt bisher in der nativen App des beliebten Musikstreaming-Dienstes. Wer weder über einen Mac, noch über ein iPhone verfügt, kann JQBX auch mit Android-Geräten und in einer Web-Version nutzen.
Sowas gab es doch so oder so ähnlich bereits,ua. auch von Apple und war zu scheitern verurteilt.
Weil?