Maps.Me: Offline-Karten-App aus deutscher Entwicklung heute gratis

Wer ein wenig frischen Wind im Bereich der Karten-Apps sucht, sollte einen Blick auf Maps.Me werfen, das heute kostenlos im App Store zum Download bereit steht.

Maps.Me Maps.Me Maps.Me Maps.Me

Maps.Me (App Store-Link) haben wir schon seit einiger Zeit auf dem Radar. Aufgrund der Tatsache, dass es die Konkurrenz wie City Maps 2Go oder Pocket Earth in letzter Zeit immer mal wieder kostenlos beziehungsweise für 89 Cent gab, hat es die normalerweise 4,49 Euro teure Universal-App Maps.Me bisher nicht in die Berichterstattung geschafft. Das ändert sich heute, denn aktuell wird die App für Offline-Karten kostenlos angeboten.


Maps.Me verwendet Karten von Open Street Map und punktet durch eine besonders einfache Bedienung. Man kann sich zunächst frei auf der Karte umsehen und sobald man näher als 20 Kilometer „herein zoomt“, werden die Daten von den Servern der Entwickler geladen und lokal auf dem iPhone oder iPad gespeichert. Alternativ kann man auch über das Menü bestimmte Karten herunterladen.

Praktisch sind die Offline-Karten vor allem im Ausland, wo man aufgrund der oftmals fehlenden Internetverbindung ja nicht einfach auf Apples Karten-App oder Google Maps zurückgreifen kann. Mit zahlreichen Points of Interest, etwa Restaurants, Tankstellen oder Sehenswürdigkeiten, hat man auch ohne Ortskenntnis stets alles im Blick,

Was mir bei Maps.Me besonders gut gefällt: Die Karte wird Displayfüllend angezeigt und nicht durch Menüleisten verdeckt. Lediglich am unteren Bildschirmrand werden vier kleine Icons eingeblendet, über die man schnell auf die Favoriten, die Suche und das Menü zugreifen kann.

Aktuell haben wir lediglich einen echten Kritikpunkt. Der Karten-Download dauert in Maps.Me sehr lang. Für die Daten von Nordrhein-Westfalen musste ich mehr als drei Minuten warten, das ist schon ziemlich viel. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das auch mit der Gratis-Aktion und den vielen Zugriffen auf die App zusammenhängt. Falls es zu lange dauert, sollte man es einfach in ein paar Tagen noch einmal probieren – den kostenlosen Download von Maps.Me sollte man aber auf keinen Fall verpassen. Ein paar optische Eindrücke liefert das folgende, wirklich nett gemachte Video der Entwickler.

Promo-Video: Maps.Me vorgestellt

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Kommentare 15 Antworten

  1. Positiv finde ich die etwas kleiner Datengrösse der Karten im Vergleich zu Pocket Earth, was leider auch den negativen Punkt mit sich bringt und das sind weniger Details wie Wälder etc.

  2. Wenn man nach Maps.me sucht kommen 3 Apps: Mapse.me, die light Version und eine App, die das selbe Icon und die selben Screenshots hat, dafür 89cent kostet. Voll die dreiste Kopie 😀

    1. Bei mir kommt da keine Kopie.
      Im Übrigen stört mich dieser automatischer Download beim Zoomen. Eine vorherige Abfrage wäre sinnvoll. Außerdem kann man nicht nur einzelne kleinere Regionen herunterladen, in Deutschland muss man z. B. ein komplettes Bundesland anstatt z. B. eine Stadt oder einen Landkreis.

  3. Als map geek habe ich alle 3 Wettbewerber gekauft. Für mich ist eindeutig Pocket Earth die Beste, sowohl was Funktionen, als auch Performance betrifft.

  4. Danke für den Tipp. Hab es mir unter Android geladen kostet dort anstatt 3.99 € nur 50 Cent. Hab‘ meinen Urlaub leider schon hinter mir aber der nächste Trip kommt bestimmt und da wird Maps.Me sicher dabei sein 😉

  5. Läuft nicht so flüssig wie Pocket Earth, hat aber den Vorteil, dass man auch offline die komplette Map nach Orten und Straßen durchsuchen kann und nicht nur im angezeigten Kartenausschnitt.

    1. @Duschkopf: das war für mich in der Vergangenheit auch der einzige Kritikpunkt an Pocket Earth. Ist aber in einem der letzten Updates geändert. Über die Suche Adresse oder Umkreis finde ich jetzt ich auch Straßen und Hausnummern ausserhalb des dargestellten Kartenausschnittes.

  6. 3 Minuten für den Download ist euch zu lange? Bin gerade in Barcelona und wollte es als Alternative zu CityMaps2Go testen… 2 Stunden hat der Download gedauert, waren 300 man da man nur Spanien komplett Laden konnte. Also leider nichts für im Urlaub mal schnell eine Stadt nachladen…

  7. Naja, was Gutes hat es ja: hab mir „Go Map!!“ ebenfalls geladen, damit kann man OSM-Daten mobil erstellen/korrigieren. 🙂
    Nützt mir (und natürlich allen anderen Nutzern) dann sowohl in Maps.Me etwas, aber auch in (ehemals hießen die) Skobbler.

  8. Für mich leider keine Alternative zu CityMaps2Go, da mir einfach die ganzen Informationen zu den POIs fehlen. Und die einzelnen Karten sind leider auch viel zu groß. Vielleicht in weitere Zukunft eine Alternative.

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