ONAGOfly: Die smarte Drohne mit Kamera, GPS & vielen weiteren Extras

In den kommenden Tagen kann die smarte Drohne ONAGOfly noch auf Indiegogo unterstützt werden. Es machen schon über 4.000 Personen mit.

Onagofly

Ihr habt zu Weihnachten nicht das Geschenk bekommen, was ihr euch so sehr gewünscht habt? Vielleicht ist ja die smarte Drohne ONAGOfly die passende Belohnung für ein anstrengendes Jahr, das hinter euch liegt? Wir haben jedenfalls zwei gute Nachrichten: Das auf Indiegogo gesteckte Finanzierungsziel für das technisch vollgepumpte Spielzeug ist bereits um fast 600 Prozent übertroffen worden und die Auslieferung der vorbestellten Geräte soll bereits im März 2016 erfolgen.


Als handtellergroße Drohne kann die kleine ONAGOfly natürlich nicht mit den großen Brüdern von DIJ oder Parrot mithalten, für einen Preis rund 200 Euro inklusive Versand (exklusive Steuern und Zollgebühren) bekommt man aber dennoch einiges geboten: Neben der Drohne gibt es Ersatzpropeller und ein Ladegerät. Im optional erhältlichen ProKit gibt es eine MicroSD-Karte, ein Propeller-Set, eine Transporttasche und einen mobilen Akku zusätzlich dazu.

Interessant ist vor allem die Technik, die in der ONAGOfly steckt. Neben den vier Rotoren ist unter anderem auch eine Kamera verbaut, mit der nicht nur HD-Videos, sondern auch Fotos mit bis zu 15 Megapixeln aufgenommen werden können. Videos und Fotos werden auf der Speicherkarte abgelegt und können sogar in Echtzeit auf das iPhone oder iPad übertragen werden. Die nur 140 Gramm schwere Drohne erkennt sogar automatisch, wenn die im Bild zu sehenden Personen lächeln und knipst das Foto automatisch.

ONAGOfly: Drohne folgt euch per GPS

Das war aber längst noch nicht alles, was die ONAGOfly zu bieten hat. Die smarte Drohne verfügt über einen GPS-Sensor und kann den Träger des steuernden iPhones oder iPads so auf Tritt und Schritt folgen, während gleichzeitig die Videoaufnahme läuft und so ganz neue Perspektiven möglich macht. Angst vor einem ungewollten Crash braucht man dabei zu keiner Zeit zu haben: Dank 360-Grad-Infrarot-Sensoren soll die kleine Drohne automatisch Hindernisse erkennen und ausweichen können. Ebenfalls klasse. Geht die Verbindung zum WLAN verloren, schwebt die Drohne automatisch weiter.

Leider gibt es aufgrund der kompakten Bauweise der Drohne auch einen Nachteil: Die Flugdauer. Die ONAGOfly kommt mit einer Akkuladung immerhin 15 Minuten aus, was rund doppelt so viel ist wie bei vergleichbar großen Fluggeräten. Leider gibt es noch keine Angaben, wie lange eine komplette Ladung des 1.000 mAh dauert, bevor es wieder in die Luft gehen kann.

Insgesamt finden wir das Projekt auf Indiegogo richtig interessant. Die ONAGOfly ist eine Mischung aus kleinem Spielzeug und hochentwickelter Drohne. Vielleicht ist das ja genau das, was ihr euch zu Weihnachten gewünscht habt. Was das kleine Ding alles kann, seht ihr noch einmal im folgenden Video.

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Kommentare 30 Antworten

  1. Nach dem ZANO Debakel warte ich erst mal ab ob das Teil tatsächlich im März fliegt ?

    Wobei Lily ist auch schon auf Juni verschoben.
    Also denke ich, dass die auch länger brauchen!

      1. Ball, flugfähig ist die aber nicht mehr. Ist auch nicht die erste die bei uns in der Gartenanlage herumgeflogen ist…. Auf dem Feld neben der Anlage, fliegen Leute mit richtigen Modell Flugzeugen, die nerven wenigstens keinen.

        1. Sei froh das da keiner gekommen ist, sonst hättest du höchstwahrscheinlich eine Anzeige wegen Sachbeschädigung bekommen. Wenn da jemand kreativ gewesen wäre könnte man da sogar einen Eingriff in den Flugverkehr von machen 🙂

          Es ist nicht pauschal verboten über Grundstücke zu fliegen.

    1. Wenn man dem Video glauben darf, anscheinend nicht ganz so schlecht. Video zeigt ja stabile flugaufnahme an der Küste wo ja meist immer etwas mehr Wind geht.

  2. Hier ne Drohne, da ne Drohne… – die wirklich flugtauglichen mit einer feinen Kamera sind recht teuer, alles andere halte ich für Spielzeug. Auch diese hier wird höchstwahrscheinlich im Eingangs erwähnten Satz ihren Platz finden.

    1. Hat schon mal jemand an die armen Neandertaler gedacht, die Angst hatten, als sich ein Gewitter mit Blitz und Donner zusammengebraut hat? ?
      Auf was für Ideen manche kommen…
      Übrigens: Dass ein Tier Angst hat ist kein Gott gegebener und unabänderlicher Zustand. Als verantwortungsbewusster Tierbesitzer nimmst du deinem Tier die Angst, indem du anhand deiner Vertrauensbeziehung das Tier behutsam da heran führst. Hoffentlich…

  3. Drohnen sind ein äußerst populäres „Spielzeug“ für technisch Interessierte, Fotografen, Filmer, Flugbegeistere u.v.m.! Das Image leidet leider sehr. Das liegt 1. an dem Namen „Drohne“, der mit militärischen Überwachungs- und Tötungsmaschinen assoziiert wird. Deshalb sage ich lieber Quadrokopter. 2. an den unverantwortlichen Nutzern solcher Geräte, die sich einen Dreck um gesetzliche Bestimmungen und die Privatsphäre anderer scheren. Leider sind es eben diese Leute, die in der Presse die ganze Aufmerksamkeit bekommen. Tausende andere Nutzer, die dieses Hobby verantwortungsvoll und mit Freude ausüben, müssen darunter leiden. Ich werde jetzt trotzdem das schöne Wetter nutzen und mit meinem Yuneec Q500 ne Runde fliegen! 🙂

    1. „Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen“ – Kurt Tucholsky

      Hör auf hier rumzustänkern und hol dir professionelle Hilfe (Hundetrainer). Man kann Hunden die Angst vor Lärm nehmen.

        1. Manche Leute schütteln so lange mit dem Kopf, bis endlich das Haar in die Suppe fällt.
          Solche unqualifizierten Beiträge wie deine bisherigen bringen jedenfalls niemanden weiter. An allem kann man etwas negatives finden, wenn man lange genug sucht. Das ist immer das einfachste. Kann jeder und ist somit kein Verdienst. In der Realität sind aber Lösungen gefragt. Da hört es bei den meisten aber schon auf.
          Wenn du tatsächlich eine Vertrauensbeziehung zu deinem Hund hast und du nicht einfach nur „Ernährer“ bist, dann kannst du deinem Hund die Angst vor Lärm nehmen. Bedeutet natürlich Arbeit, aber es hat ja auch niemand gesagt dass es einfach ist. Es ist jedenfalls keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn dir dein Hund wirklich am Herzen liegt, lässt du nichts unversucht.

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