Spotify: Bestimmte Musik in vorgeschlagenen Playlists ignorieren

Neues Feature wird verteilt

Der Musikstreaming-Dienst Spotify (App Store-Link) hat eine neue Funktion angekündigt, mit der man festlegen kann, dass Musik in bestimmten Wiedergabelisten ignoriert wird. Das Feature wird von Spotify in einem Newsroom-Artikel als „Aus deinem Geschmacksprofil ausschließen“ bezeichnet und wird als Option angepriesen, zu verhindern, dass Empfehlungen von „Songs bzw. Künstlern und Künstlerinnen, die nicht zu deinen allgemeinen Hörgewohnheiten passen“, überlagert werden. 

Es gibt mehrere Szenarien, in denen die neue Funktion durchaus nützlich sein kann. So kann beispielsweise eine Schlaf-Playlist oft vor dem Schlafengehen angehört werden, aber möglicherweise nicht die Art von Musik enthalten, die man hören möchte, wenn man tagsüber wach ist. Ähnlich verhält es sich für Wiedergabelisten mit Musik für die Arbeit, deren Inhalte sich von Musik, die man in der Freizeit hört, stark unterscheiden kann. 


Mit dem Feature „Aus deinem Geschmacksprofil ausschließen“ können beispielsweise auch Inhalte für Kinder ausgeschlossen werden, wenn der Spotify-Account von der ganzen Familie genutzt wird – und man nicht die Kindergartenlieder in den eigenen Empfehlungen wiederfinden möchte. Um Playlists aus dem eigenen Geschmacksprofil auszuschließen, hat man lediglich die drei folgenden Punkte durchzuführen:

  1. Wähle die Wiedergabeliste deiner Wahl
  2. Tippe auf die drei Punkte oben in der Wiedergabeliste
  3. Wähle „Aus deinem Geschmacksprofil ausschließen“

Sollte man es sich doch anders überlegen, kann das Feature jederzeit wieder rückgängig gemacht und die Playlist wieder integriert werden. Die neue Spotify-Funktion wird ab heute an Nutzer und Nutzerinnen in der Web- und Desktop-Version, sowie in der iOS- und Android-App des Musikstreaming-Dienstes verteilt. 

Foto 2: Spotify.
‎Spotify - Musik und Playlists
‎Spotify - Musik und Playlists
Entwickler: Spotify Ltd.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 3 Antworten

  1. Ich würde gerne dauerhaft Rap und sonstige Zumutungen wie „Haftbefehl“ und Konsorten ausblenden. Darauf kann ich in den Neuerscheinungen und sonst wo gerne verzichten. Geht leider nicht …

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