Steve Jobs: Todestag jährt sich zum zehnten Mal

Jobs verstarb am 5. Oktober 2011

6 Kommentare zu Steve Jobs: Todestag jährt sich zum zehnten Mal

Am heutigen 5. Oktober 2021 ist es genau zehn Jahre her, dass Apple den Tod vom Firmengründer und CEO Steve Jobs mitteilen musste. Der 1955 geborene Jobs wurde nur 56 Jahre alt und verstarb nach langer Krankheit. Aufgrund seiner Krebserkrankung übergab er das Zepter am 24. August 2011 vorzeitig an Tim Cook, der Apple als CEO bis heute führt.

Steve Jobs galt als Perfektionist, als Visionär in der Technologie-Branche, aber auch als schwieriger Mensch. Ohne ihn wäre Apple wohl nicht dort, wo es heute steht – unter einer der wertvollsten Unternehmen der Welt, in direkter Konkurrenz mit Google, Amazon und Co. Steve Jobs war es, der nicht nur einen Touchscreen bei Smartphones für praktisch hielt, sondern auch eine große Zukunft für Tablets prognostizierte. Wurde das iPad anfangs noch kritisch und mit erhobener Augenbraue gesehen, ist es aus dem Alltag heutzutage nicht mehr wegzudenken und ersetzt in vielen Fällen sogar einen Laptop oder Desktop-Rechner.


Den Status des Unersetzlichen umwehte auch Steve Jobs schon Zeit seines Lebens. Als Apples Aufsichtsrat ihn 1985 aus dem Unternehmen warf, geriet der Konzern fast unter die Räder und stand Mitte der 1990er Jahre kurz vor dem Ruin. Steve Jobs wurde 1997 zurückgeholt – und der Rest ist Geschichte.

„Wir haben Apple ohne Steve Jobs gesehen. Wir haben Apple mit Steve Jobs gesehen. Jetzt werden wir Apple ohne Steve Jobs sehen. Steve Jobs ist unersetzlich.“

So erklärte Larry Ellison, ein enger Freund der Apple-Gründer und selbst CEO des Software-Konzerns Oracle. Dem Untergang geweiht war Apple nach dem Tod des ikonischen Gründers jedoch nicht. Im August 2018 wurde Apple zum ersten US-Konzern, der die magische Eine-Billion-Grenze an der Börse überschritt. 

Unter der Regie von Steve Jobs wurden einige kultige Apple-Produkte veröffentlicht, darunter der ikonische „Tupper-Mac“, die verschiedenen iPod-Modelle, und auch das iPhone mit einem seinerzeit wegweisenden Touchscreen und Betriebssystem. Nach seinem Tod und der Übernahme wurde sein Erbe fortgeführt und durch zusätzliche Gadgets wie die Apple Watch, die AirPods und dem HomePod erweitert, sowie Dienste wie Apple TV+, Apple Pay und iCloud eingeführt. Auch Apple selbst gedenkt heute dem Unternehmensgründer und widmet Steve Jobs einen eigenen Film sowie Statements von der Familie Jobs auf der Startseite von Apple.

Foto: Albert Watson.
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Kommentare 6 Antworten

  1. Man kann nur erahnen was Apple mit Jobs womöglich auf den Markt gebracht hätte. Wäre es etwas besseres gewesen als das was es heute gibt, etwas notwendigeres, etwas anderes? Wir werden es niemals erfahren, aber ich bin dennoch sicher das es eine solche Fehlerhäufigkeit wie sie heutzutage leider des öfteren vorkommt, nicht gegeben hätte. Ich glaube unter Jobs wäre Apple (noch) perfekter.

      1. Na zumindest kann man einen alten Spruch mit ruhigem Gewissen rauslassen: „Damals war alles besser.“ Und wer lange genug mit Apple Produkten arbeitet, der kann das auch zweifelsfrei bestätigen. Das heisst aber nicht, dass es nicht auch unter Steve üble Schnitzer gab. Unvergessen: Der Schütteltest eines noch verpackten G3-Rechners vom Händler. Der so feststellte, ob Lötzinnkugeln vom Motherboard in Gehäuse rumturnen.

        War ich damals noch auf die Keynote schwer gespannt und saß aufgeregt mit Apple-Fahne vor der Glotze, wird mir das heute wohl nicht mehr passieren.

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