Englischkurs von DeAgostini: Teure In-App-Käufe, soweit das Auge reicht

Ich als Liebhaberin der englischen Sprache bin ja generell begeistert, wenn Entwickler Sprachkurse für den App Store auf die Beine stellen.

Mit dem Englischkurs von DeAgostini (App Store-Link) findet sich seit dem 30. Juli dieses Jahres ein weiteres Angebot im deutschen App Store. Die App an sich ist gratis herunterladbar, allerdings muss der Nutzer für die Inhalte der 65,6 MB großen Universal-App teuer bezahlen.

Der Verlag DeAgostini, der sich sonst vor allem für Stadtpläne oder Sammelhefte verantwortlich zeigt, hat mit dem Englischkurs seine erste App dieser Art in den App Store gebracht. Allein diese Tatsache lässt einen mit Hintergrundwissen ausgestatteten Nutzer misstrauisch werden – kann der Inhalt und Aufbau der App mit denen renommierter Sprachexperten von Langenscheidt oder PONS mithalten?

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Barefoot Weltatlas: Apples App der Woche im Video

Apples App der Woche kommt im App Store nur auf drei Sterne. Grund genug, einen Blick darauf zu werfen (YouTube-Link).

Gleich vorweg müssen wir sagen: Der Barefoot Weltatlas (App Store-Link) ist wirklich klasse gemacht, aber leider nicht in deutscher Sprache verfügbar. Damit richtet er sich an Kinder, die schon ein paar gute Grundkenntnisse in Englisch (oder Spanisch) mitbringen. Gerade für die vielen Erklärungen ist das sehr hilfreich.

Inhaltlich basiert das 1,5 GB große und 3,99 Euro teure Werk auf dem gleichnamigen Atlas, der seit Oktober 2011 im gut sortierten Buchhandel erhältlich ist. Die Universal-App bietet im Vergleich dazu aber einige Vorteile, wie zum Beispiel die integrierte Suchem eigene Favoriten oder den Vorlese-Modus.

Wir können leider nur betonen, dass es sich um eine wirklich gut gemachte App handelt, gerade in grafischer Hinsicht. Zur perfekten Kinder-App fehlt halt nur eine deutsche Lokalisierung.

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IBM Think: Wie die Menschheit Technologie nutzt

Zumindest hier im Ruhrgebiet ist das Wetter wieder mal richtig herbstlich. Wer Unterhaltung für den Nachmittag sucht, sollte sich IBM Think genauer ansehen.

Vorweg sei gesagt, dass man gute Englischkenntnisse mitbringen sollte, wenn man sich IBM Think (App Store-Link) installiert. Die 513 MB große iPad-Applikation wurde im Laufe der Woche veröffentlicht und steht kostenlos zum Download bereit. In verschiedenen Kapiteln zeigt sie den technologischen Fortschritt der Menschheit in den letzten Jahrtausenden auf und gibt einen kleinen Ausblick in die Zukunft.

Wirklich toll gemacht finde ich die Infografik im Kapitel „Seeing“. Hier begibt man sich auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Epochen der Zeitgeschichte und erfährt, wann die Menschen zum ersten Mal ein Werkzeug zum Messen von Längen benutzt haben, ein Erdbeben aufgezeichnet oder wann zum ersten Mal das Gewicht eines Atoms erfasst wurde.

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Erstmals kostenlos laden: Der Geschichtskalender

Gleich starten wir mit den Spielen durch, versprochen. Vorher aber noch ein nettes Angebot, das es bisher so noch nicht gab.

Der Entwickler von „Der Geschichtskalender“ (App Store-Link) dreht ständig an der Preisschraube. Quasi jeden zweiten Tag wechselt der Preis zwischen 79 Cent und 2,39 Euro hin und her, jetzt gibt es die iPhone-Version des historische Sammelsuriums zum ersten Mal komplett gratis.

Der knapp 50 MB große Download zeigt wichtige Ereignisse an, die in der Vergangenheit passiert sind. Entweder für den aktuellen Tag oder einem frei gewählten Datum. Wer hätte zum Beispiel gewusst, das heute vor 18 Jahren in Deutschland zum ersten Mal ein Ozonalarm ausgelöst wurde?

Auch Geburtstage prominenter Personen sind im Geschichtskalender zu finden. Heute sind zum Beispiel Mick Jagger oder Felix Magath an der Reihe. Aber auch Sandra Bullock feiert heute ihren Ehrentag.

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GEOmini Dschungel: Wilde Tiere & knifflige Spiele für die Kleinen

Schade, dass es zu meinen Kindertagen noch kein iPad gab. Die GEOmini Dschungel-App hätte auch ich bestimmt toll gefunden.

Vor einem Monat im App Store erschienen, kann man die 130,1 MB große App auf das iPad laden. Wie schon die Vorgänger-Apps GEOmini Safari und GEOmini Ozeane bekommt man zum Preis von 3,99 Euro eine Kombination aus kindgerechten Informationen und kleinen Quizspielen, die einem bestimmten Lebensraum zugeordnet sind.

GEOmini Dschungel (App Store-Link) richtet sich also nun direkt an exotische, bunte Tiere des Urwalds. Wie immer steht der Grashüpfer Georg zur Verfügung, mit dem man als Reiseleiter die wilde Welt des Dschungels erkundet. Im Hauptmenü stehen zunächst zwei Spielvarianten zur Auswahl, „Was gehört zusammen?“ und „Tier-Rekorde“.

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SchoolBoard: Kurse, Klausuren und Dokumente immer im Blick

SchoolBoard steht als reine iPad-App zum Download bereit und ist vor wenigen Stunden neu im App Store erschienen.

Zum Start wird SchoolBoard (App Store-Link) kostenlos angeboten, danach wird der Preis auf 1,59 Euro steigen. Vorweg wollen wir kurz die negativen Aspekte nennen: SchoolBoard liegt leider nur in englischer Sprache vor und ist anfangs etwas schwierig zu bedienen.

Nachdem man sich durch das Tutorial gewühlt hat, kann man beginnen eigene Dokumente, Fotos oder Ordner anzulegen. Dabei kann man sich zum einen alle Kurse hinterlegen und zu jedem passende Dateien importieren, in den Kalender können Klausurtermine eingetragen und in den Notizen zusätzlich Informationen hinterlegt werden. Zusätzlich kann man auf dem Startbildschirm Fotos, Dateien und mehr ablegen – über den integrierten Browser können Dateien sogar direkt aus dem Internet geladen werden.

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Führerschein 2012: Kostenlose Lernhilfe nicht nur für Fahrschüler

Führerschein-Apps gibt es im App Store einige. Führerschein 2012 ist dagegen erst vor wenigen Tagen erschienen.

Ohne Führerschein kommt man heutzutage nicht mehr weit. Mittlerweile gibt es aber so viele Hilfsmittel, dass zumindest bei der theoretischen Prüfung kaum noch etwas schiefgehen kann. Mit iPhone und iPad zu lernen, ist mittlerweile kein Problem mehr. Auch mit der vor wenigen Tagen erschienenen Universal-App Führerschein 2012 (App Store-Link) ist das möglich.

Der 24,4 MB große Download kann kostenlos geladen werden, per In-App-Kauf lässt sich der Prüfungsmodus für 79 Cent freischalten. Das ist ein überaus faires Angebot, wenn man bedenkt, dass man für andere Apps teilweise 10 Euro oder mehr bezahlen muss.

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Buzz me: Eigenes Mini-Telefon mit integrierten Apps für Kinder

Empfehlungen für Kinder kommen bei euch immer gut an. Heute hätten wir noch eine neue App auf Lager.

Das Buzz me! Spieltelefon (App Store-Link) kann seit knapp zwei Wochen auf iPhone und iPad installiert werden. In Deutschland ist die 88,3 MB große Universal-App noch gänzlich unbewertet, in den USA kommt sie auf glatte fünf Sterne. Ganz perfekt finden wir die App nicht, aber mit einem Download macht man sicher nicht viel falsch.

Buzz me! kostet 2,39 Euro und bietet dafür 24 verschiedene Mini-Spiele, dessen Schwierigkeitsgrad sich wohl am ehesten an Kinder zwischen 2 und 5 Jahren richtet. Gelungen finden wir den Aufbau der App: Es erinnert quasi an ein eigenes Telefon.

Die einzelnen Spiele lassen sich über vier Seiten auf dem Home-Screen anrufen, „wichtige“ Funktionen wie Telefon, SMS und Rechner befinden sich im „Dock“ – natürlich handelt es sich auch dabei um Mini-Spiele.

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Bobo Explores Light: Tolles Wissensbuch für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren

Bobo Explores Light (App Store-Link) gibt es jetzt schon seit September 2011. Vor wenigen Tag hat die App den „Design Award 2012“ von Apple erhalten.

Die nur für das iPad optimierte Applikation kann zu einem Preis von 3,99 Euro geladen werden und dazu sei gesagt, dass sie bisher leider nur in englischer Sprache verfügbar ist.

Aus der Überschrift kann man schon folgern, dass sich die App mit dem Thema Licht beschäftigt. Mit dem kleinen Roboter Bobo erforscht man alle Bereiche, die mit Licht zu tun haben. So fängt man bei der Sonne an, gelangt zu Thomas Edison, lernt das menschliche Auge kennen, bekommt Informationen über die Fotosynthese bei Pflanzen und viele weitere nützliche Informationen.

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PONS Bildwörterbuch: App der Woche mit kleinen Schwächen

Der gemeine Mensch tut sich beim Lernen von Fremdsprachen ja um einiges leichter, sofern er mit visuellen Reizen geködert wird.

Denn die Verbindung zwischen Vokabel und passendem Bild dazu prägt sich sehr viel schneller ein als eine normale Wörterliste, die man stumpf auswendig lernt. Von ersterem Prinzip macht nun das PONS Bildwörterbuch (App Store-Link) Gebrauch. Bei der Veröffentlichung lag der Preis der App noch bei 5,99 Euro, dieser wurde jedoch leider am gestrigen Tag auf mittlerweile 9,99 Euro erhöht. Ebenfalls nicht gerade klein ist der benötigte Speicherplatz auf eurem iPhone oder iPod Touch: Ganze 224 MB müssen für das Bildwörterbuch freigeschaufelt werden.

Für diese Größen bekommt der Nutzer allerdings auch ganze 6.000 farbige Illustrationen, die in 17 Sachthemen gegliedert sind und insgesamt über 20.000 Begriffe enthalten. Damit eignet sich das PONS Bildwörterbuch nicht nur für Kleinkinder oder Schüler, sondern auch für professionelle Anwender, denen häufig die passenden Detailbegriffe für bestimmte Objekte fehlen. Einige der Sachgebiete sind so unter anderem die menschliche Anatomie, Kunst und Architektur, Transport und Fahrzeuge, Gesellschaft oder Energie.

Neben einer Favoriten- und Suchfunktion hat man über ein umfangreiches Inhaltsverzeichnis Zugriff auf die Illustrationen, die in viele Untermenüs gegliedert sind. Kleine Bilder helfen dabei bei der Orientierung. In den Einstellungen lässt sich zusätzlich festlegen, wie die Illustrationen angezeigt werden sollen. Drei verschiedene Modi stehen dabei zur Verfügung: Nur eine reine Bildanzeige, Bilder mit Beschriftung in einer Sprache, oder auch eine wahlweise aufrufbare Beschriftung der deutschen und englischen Sprache.

Die Anzeige der Illustrationen ist allerdings noch nicht wirklich ausgereift und verkommt auf dem relativ kleinen Screen des iPhones oder iPod Touches schnell zu einem frickeligen Geduldspiel. Viele der Zeichnungen sind aufgrund ihrer Breite (und der fehlenden Querformat-Funktion) nur in Teilen auf dem Screen zu sehen. Das jeweilige Bild lässt sich jedoch nur nach links oder rechts verschieben, selbst im herangezoomten Zustand. So lassen sich einige Begriffe am oberen und unteren Bildrand nur umständlich bis gar nicht anzeigen.

Die angezeigten Illustrationen können als Favorit markiert, per E-Mail verschickt, bei Facebook hochgeladen und auch in der eigenen Camera Roll gespeichert werden. Mit einer Auflösung von etwa 800 x 600 Pixel kann man die Zeichnungen bei letzterer Auswahl immerhin auf dem Rechner oder auch auf dem iPad übersichtlich und in aller Ruhe ansehen. Vielleicht lassen sich die Entwickler durch die Rezensionen im App Store ja noch dazu ermutigen, die App auch für den weitaus besser geeigneten iPad-Screen zu veröffentlichen.

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MoMA Art Lab: Kreativ sein wie Henri Matisse, Jean Arp oder Elizabeth Murray

Das Museum of Modern Art, auch MoMA genannt, ist eines der bekanntesten Ausstellungsorte für zeitgenössische Kunst.

Mit dem MoMA Art Lab (App Store-Link), einer kindgerechten Applikation für das iPad, kann man nun selbst kreativ werden und verschiedene künstlerische Stile nachahmen. Für 3,99 Euro kann das Programm im App Store geladen werden und benötigt dabei 92 MB eures Speicherplatzes.

Im Großen und Ganzen handelt es sich beim MoMA Art Lab um eine Mischung aus Informationen zu Künstlern und deren Stilen, sowie einer Kreativabteilung, in der man selbst mit Formen und Stiften experimentieren kann. Ein kurzes Tutorial zu Beginn erklärt, welche Funktionen genutzt werden können, danach steigt man direkt ein und bekommt ein leeres Blatt Papier vor die Nase gesetzt.

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Dr. Panda’s Tierklinik: Mini-Spiele für Vorschulkinder

Dr. Panda meldet sich mit einer neuen App für Vorschulkinder zurück.

Über die erste Dr. Panda-App haben wir vor einiger Zeit schon berichtet. Sie kam recht gut an, hat im App Store vier Sterne (einige Nutzer haben nur ein Stern vergeben, weil die App nicht auf dem iPad der ersten Generation läuft – darauf weisen die Entwickler aber hin). In der Neuerscheinung kümmert sich Dr. Panda um die Tiere.

Dr. Panda’s Tierklinik (App Store-Link) ist für 1,59 Euro erhältlich und kann als Universal-App auf iPhone und iPad installiert werden. Der Download ist 62,3 MB groß, die App ist am 15. Juni erschienen.

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World Atlas HD: Der Erdkunde-Unterricht lässt grüßen

In der heutigen Zeit greift man gerne auf Google Earth und Co zurück. Aber was ist mit dem guten, alten Atlas?

Genau den hat National Geographic mit der iPad-App World Atlas HD (App Store-Link) wiederbelebt. Die 67,6 MB große Applikation ist derzeit zum Vorzugspreis von nur 79 Cent zu haben, seit dem Start im April 2010 hat die App bis dato stets 1,59 Euro gekostet.

Im englischsprachigen World Atlas HD kann man die Welt auf einem Globus erkunden. Man wischt sich einfach mit dem Finger von Norden nach Süden und von Ost nach West. Da das meiste Kartenmaterial schon offline gespeichert ist, geht das auch sehr flott. Zoomt man näher heran, müssen Daten nachgeladen werden, diese lassen sich aber auch speichern.

Und generell hat so ein Atlas ja auch seine Vorteile: Ich finde die Aufmachung der Karten mit den Ländergrenzen, Flüssen, Meeresströmungen und Co einfach sehr gelungen und deutlich lehrreicher als ein einfaches Satellitenbild. Da werden doch glatt Erinnerungen an den Erdkunde-Unterricht wach.

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Die Elemente: Eindrucksvolle Chemie-App erstmals billiger

„Die Elemente: Bausteine unserer Welt“ ist eine spannende Chemie-App, die derzeit erstmals reduziert zu haben ist.

Chemie-Studenten oder Leistungskurs-Schüler an Bord? Genau das dürfte die Zielgruppe für „Die Elemente: Bausteine unserer Welt“ (App Store-Link) sein. Derzeit gibt es die mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertete App zum ersten Mal reduziert. Seit der Veröffentlichung im Mai 2010 lag der Preis bei 10,99 Euro, jetzt sind es nur noch 5,49 Euro.

Die komplett deutsche Applikation erfindet das Periodensystem der Elemente quasi neu. Anstatt es langweilig und öde in gewohnter Manier zu präsentieren, entdeckt man jedes Element in seiner eigenen Vielfältigkeit. Alle Objekte sind sorgfältig fotografiert, man kann sie frei rotieren und aus allen Blickwinkeln ansehen. Einige der Elemente sind sogar mit Videos versehen, die spannende Experimente zeigen.

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Solar Walk: Empfehlung endlich wieder für 79 Cent

Solar Walk ist derzeit wieder für einen wirklich guten Preis zu haben.

Erstmals seit November 2010 kostet Solar Walk (App Store-Link) nur 79 Cent. Sonst zahlt man für die Universal-App 2,39 Euro. Wie es der Name schon sagt, geht es in Solar Walk um unser Sonnensystem – das ist der größte Unterschied zu Star Walk, das von den gleichen Entwicklern stammt.

Solar Walk zeigt unser Sonnensystem in der 3D-Ansicht. Passend zu allen Planeten und zur Sonne lassen sich umfangreiche Informationen und Fotos abrufen. So kann man virtuell durch das All zu reisen, um sich den Planeten von allen Seiten zu nähern. So lassen sie sich besonders eindrucksvoll “unter die Lupe” nehmen.

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