Defekter USB-C-Anschluss am iPad Pro ist eine teure Angelegenheit Das sind mögliche Lösungen

Das sind mögliche Lösungen

Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass unser iPad Pro nicht mehr richtig aufgeladen wird. Ich habe erst an ein bisschen Schmutz im USB-C-Port oder ein defektes Kabel gedacht. Nach einer Reinigung und diversen Tests hat sich aber herausgestellt: Das iPad Pro wird über den USB-C-Port nicht mehr zuverlässig aufgeladen. Bei 20 Versuchen klappt es vielleicht ein einziges Mal.

Auch ein Besuch bei einem Apple Service Provider brachte nicht mehr als Ernüchterung. Abgesehen von Defekten am Akku wird jeder sonstige Schaden von Apple nur mit einem Austausch des gesamten Geräts „behoben“. Und das ist eine ziemlich teure Angelegenheit, für unser 11 Zoll großes iPad Pro aus 2020 wären 629 Euro fällig. Nur kurz zur Einordnung: Für das Gerät haben wir vor dreieinhalb Jahren 879 Euro bezahlt.

Die Möglichkeiten bei einem defekten USB-C-Port des iPad Pro

Ein Austausch über Apple ist finanziell bei einem so „alten“ Gerät wenig reizvoll. Aber was gibt es für Optionen? Die Reparatur selbst durchzuführen, das ist wohl nur für die wenigsten von uns eine ernsthafte Option. Zwar gibt es eine Anleitung bei iFixit, diese ist allerdings als „schwierig“ deklariert und besteht aus 49 Schritten, nach denen das iPad Pro dann auch noch wieder zusammengebaut werden muss.

Etwas günstiger wird es bei Drittanbietern. Nach einer kurzen Google-Recherche bin ich auf die HandyRetter aus Köln gestoßen, die die Reparatur des USB-C-Ports für 199 Euro anbieten. Vielleicht gibt es sogar Anbieter, die noch ein wenig günstiger sind, dieser Preis ist für mich aber zumindest schon mal vorstellbar.

Aktuell haben wir uns für eine andere Option entschieden: Ich habe das Magic Keyboard ganz tief hinten aus dem Schrank gekramt. Dieses verbindet sich nämlich über den Smart Connector, das sind die drei kleinen Kontakte auf der Rückseite des iPads, und verfügt über einen eigenen USB-C-Anschluss. So wird unser iPad Pro zumindest in der Tastaturhülle wieder aufgeladen.

Mit einem Preis von über 300 Euro aber sicherlich auch keine wirklich günstige Lösung. Leider gibt es auf dem Markt kein einziges Zubehör, das den Smart Connector des iPad Pro zum Aufladen nutzt. Für die erste iPad Pro Generation gab es ja noch den Logitech Base Ständer.

Als letzte Option bliebe ein Neukauf. Das „aktuelle“ iPad von 2020 kostet im Handel nur etwas mehr als 500 Euro und ist mit einem schnellen M1-Chip ausgestattet. Abstriche müssten wir hier bei den Lautsprechern und beim Display machen. Alternativ käme vielleicht noch ein generalüberholtes iPad Pro in Frage, hier liegen die Preise für die 2021er-Generation mit M1-Chip bei rund 800 Euro.

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