Dass regelmäßige Flüssigkeitszufuhr, am besten in Form von Wasser und ungesüßten Tees, ein elementarer Bestandteil unseres Wohlbefindens sind, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Mindestens 1,5 Liter am Tag sollten es schon sein, doch nicht immer hat man den aktuellen Flüssigkeitspegel und -bedarf im Kopf. In solchen Fällen bieten sich Trink-Tracker an, die Nutzer und Nutzerinnen über die Flüssigkeitsaufnahme unterrichten und festhalten, wie viel man am Tag bereits getrunken hat.
Mit Thirstic (App Store-Link) gibt es seit einiger Zeit eine solche Anwendung, die Nutzer und Nutzerinnen an die tägliche Flüssigkeitszufuhr erinnern will. Der Download der App ist kostenlos und benötigt lediglich knapp 8 MB an freiem Speicherplatz sowie iOS 14.1 oder neuer. Auch eine Apple Watch-App inklusive Komplikation ist vorhanden, so dass man seine aktuellen Werte und Einträge am Handgelenk immer im Blick behält. Finanziert wird die App über ein optionales Premium-Abo, das 3,99 Euro/Quartal bzw. 8,49 Euro/Jahr kostet. Eine lebenslange Freischaltung ist für 22,99 Euro zu haben.
Thirstic wurde vom unabhängigen Entwickler Johannes Erschbamer aus Südtirol in Italien auf den Weg gebracht und setzt auf ein ganz eigenes Konzept. Das besondere an Thirstic ist, dass sie zum einen stark mit der Apple Watch-App verbunden ist und dadurch dynamische Wasser-Tagesziele und smarte Erinnerungen verschicken kann. Das heißt konkret, dass sich das vorgeschlagene Ziel des Wasserbedarfs jeden Tag, abhängig von der Aktivität des Nutzers bzw. der Nutzerin und des Wetters, ändern kann.
Alle Werte und Aufzeichnungen verbleiben lokal auf dem Gerät
Darüber hinaus verfolgt Thirstic das Ziel, über den Tag verteilt kleinere Mengen zu trinken, nach dem Prinzip, „Sipping is healthier than gulping“ („Nippen ist gesünder als runterkippen“). So soll nicht nur unbedingt am Tagesende eine bestimmte Gesamtmenge erreicht werden, sondern diese eben auch über eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr in kleineren Mengen. Die Erinnerungen werden zudem nicht über feste Zeitabstände ausgegeben, sondern dann, wenn man eine bestimmte „Durstschwelle“, beispielsweise von 300 ml, erreicht hat.
Die in Thirstic ermittelten Werte und Aufzeichnungen werden mit Apple Health abgeglichen und eng mit den Aufzeichnungen der Apple Watch verglichen, um die akkurateste Trinkmenge für den Tag festzulegen. Besitzt man keine Apple Watch oder anderen Fitnesstracker, macht Thirstic vom integrierten Schrittzähler des iPhones Gebrauch. Die Gesundheits- oder Aktivitätsdaten verlassen dabei zu keiner Zeit das Gerät und werden lediglich in der verschlüsselten Health-App von Apple gespeichert.
Auch in der kostenlosen Version von Thirstic kann die Flüssigkeitsaufnahme für jeden Tag kontrolliert werden. Im oben bereits erwähnten Premium-Abo gibt es zusätzliche Features wie bessere Wasserbedarfseinschätzungen mit Wetterdaten, Schätzungen für vergangene und zukünftige Tage sowie alle weiteren Premium-Features, die mit folgenden Updates veröffentlicht werden. A propos Updates: Mit der jüngst veröffentlichten Version 2021.3 lässt sich Thirstic nun auch komplett in deutscher Sprache nutzen. Das Publikum im App Store hat auf jeden Fall Gefallen an Thirstic gefunden: Im Durchschnitt gibt es sehr gute 4,9 von 5 Sternen für die App.
Moin, die App is über,es gibt genügend kostenlose.
Glückauf
Wieviel Wasser ich wohl für den Preis eines Abos für einen Flüssigkeitstracker bzw. Flüssigkeitstrackerin kaufen kann, wenn ich nur ein wenig auf meinen Körper höre 🤔?
Die App für die App für die App.
Leute Leute. Dinge die man nicht braucht und wofür man bestimmt nicht noch zahlen sollte.
👎
So ein Quatsch. Jeder der dafür Geld ausgibt sollte den gleichen Betrag nochmals nach Afrika überweisen, damit dort sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht.