Apples Smart Glasses: Version mit Display könnte über zwei Betriebsmodi verfügen

Neue Infos aus Mark Gurmans Newsletter

Metas Ray-Ban Brille wird von einer Person getragen

Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir über Apples aktuelle Entwicklung in Bezug auf eigene Smart Glasses berichtet haben. So soll Apple laut Mark Gurman von Bloomberg die Entwicklungsarbeit eines kleineren Vision Pro-Headsets hintenan gestellt haben, um sich primär der Arbeit an neuen Smart Glasses zu widmen.

Nun meldet sich Mark Gurman in der neusten Ausgabe seines Tech-Newsletters „Power On“ mit weiteren Informationen zu einer möglichen Smart Glasses-Generation zurück. Laut Gurman wird eine Smart Glasses-Version von Apple der zweiten Generation über ein integriertes Display in den Linsen verfügen, das zwei verschiedene Betriebsmodi aufweisen soll – je nachdem, mit welchem Gerät die intelligente Brille verbunden ist.


Bild einer schwarzen Sonnenbrille von Meta im Ray-Ban Format
So sehen Metas Ray-Ban-Brillen aus. Wird Apples Brille ein ähnliches Design aufweisen?

In seinem aktuellen Newsletter heißt es dazu:


„Die Smart-Brille wird wahrscheinlich auch mit dem Betriebssystem von Vision Pro, visionOS, laufen, so dass die gesamte Arbeit an dieser Software nicht umsonst war. Ein zukünftiges Gerät könnte die Vollversion des Betriebssystems ausführen, wenn es mit einem Mac gekoppelt ist, und dann zu einer leichteren, mobilfreundlicheren Benutzeroberfläche wechseln, wenn es mit einem iPhone verbunden ist […].“

Ein Grund, warum Apple sich nun auf die Entwicklung von Smart Glasses konzentriert, soll laut Gurmans Aussage in einem früheren Artikel bei Bloomberg auch die Konkurrenz zu Meta und ihren Meta Ray-Ban Brillen sein. Erst jüngst veröffentlichte Meta ein neues Modell der intelligenten Brille, das in den Linsen über ein eingebautes Display verfügt und in den USA ab 799 USD starten soll. Wie Gurman jüngst berichtete, soll Apples erste Smart Glasses-Generation noch ohne Display auskommen und im kommenden Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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Ich bin seit 2011 Teil des appgefahren-Redaktionsteams und war schon immer an Innovationen im Tech-Bereich und Gadgets interessiert. Wann immer es praktisches Outdoor-Zubehör oder interessante Foto-Apps gibt, bin ich Feuer und Flamme, denn auch in meiner Freizeit bin ich gerne mit dem Rad oder der iPhone-Kamera unterwegs. Seit einiger Zeit nutze ich aktiv das Fediverse und berichte über neue Apps, Dienste und Entwicklungen.

Kommentare 2 Antworten

  1. Wenn Apple endlich M Chips ins iPhone einbauen würde wie beim iPad dann wär die Leistung auch beim iPhone ausreichend und musste nicht auf ein MacBook reduziert werden

    1. Was mich nervt das die Performance bei der Videoaufnahme immer ruckelt wenn man zoomt. Warum schaffen die es nicht das das mal flüssig geht? Check es nicht

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