Beyerdynamic Xelento: InEar-Kopfhörer in 2. Generation nochmals verbessert

Als Wireless- oder Remote-Version verfügbar

Das deutsche Unternehmen Beyerdynamic ist seit jeher ein Zuhause für besonders audiophile Musikliebhaber bzw. -liebhaberinnen, Profis, Livemusik- und Studio-Equipment. Zum Portfolio von Beyerdynamic gehört auch der InEar-Kopfhörer Xelento, der in einer kabellosen und kabelgebundenen Variante erhältlich ist. Das Modell wurde nun in einer neuen zweiten Generation vorgestellt und wurde mit einigen Verbesserungen ausgestattet.

„Für unsere Kunden und Kundinnen sind wir stets auf der Suche nach Möglichkeiten, den Komfort und das Hörerlebnis weiter zu verbessern. Aus diesem Grund haben wir den Xelento in einer zweiten Generation entwickelt, der über eine noch ausgereiftere Technik verfügt – so konnten wir auch den Klang noch einmal optimieren. Unser Akustikingenieur Oliver Schaal hat hierfür seine ganze Expertise eingebracht, um über den Tellerrand zu blicken und dem Xelento ein überraschendes klangliches Upgrade zu verpassen.“

So berichtet Beyerdynamic in einem Blogbeitrag. So gibt es im klanglichen Bereich ein Update für den nach dem Wegbereiter des Wechselstroms, Nikola Tesla, benannten Kopfhörer-Treiber des Unternehmens. Um noch mehr aus dem Xelento herauszuholen, hat das Beyerdynamic-Team weiter am Tesla-Treiber gefeilt und diesen in Version 11.1 im Xelento v2 verbaut.


„Ein noch filigranerer Klang und mehr Leichtigkeit sollten dem Xelento der zweiten Generation ein klangliches Upgrade verleihen. Dafür wurde ein spezieller akustischer Filter vor dem Lautsprecher verbaut, der die hohen Frequenzen ‚glättet‘ und so für einen noch ansprechenderen, behaglichen Klang sorgt. Gleichzeitig hebt der Filter den Hochtonbereich etwas hervor, wodurch die gewünschte Leichtigkeit und Filigranität erreicht und hörbar wird.“

Auch im Bassbereich wurde weiter getüftelt und ein spezieller Filter aus dem Hörgerätebereich verwendet, der den Lautsprecher entsprechend dämpft. So sollen Bässe bis in die tiefsten Frequenzen „absolut akkurat reproduziert“ werden, um einen besonders niedrigen THD-Wert, der den Klirrfaktor und damit die klanglichen Verzerrungen definiert, zu erreichen. Es gilt: Je kleiner der THD-Wert, desto geringer die Verzerrung und umso akkurater wird die gehörte Musik wiedergegeben.

Verbesserungen nahm das Beyerdynamic-Team auch im Bereich der Eartips, also der Silikonstöpsel, die in den Gehörgang eingeführt werden, vor. Das Besondere am Xelento ist die Lage des Kabels, das über und hinter dem Ohr entlanggeführt wird. Basierend auf dieser Bauform hat man eine neue Eartip-Serie entwickelt, für die man neben Ohrabformungen auch MRT-Bilder angefertigt hat. Insgesamt sieben Paar Ohrpassstücke werden daher nun mit dem Xelento der zweiten Generation mitgeliefert, um so den Gehörgang bei jeder Ohr-Anatomie abdichten und so einen kraftvollen Bass liefern zu können.

Der Beyerdynamic Xelento in zweiter Generation ist in zwei Varianten, entweder als Wireless– oder als Remote-Modell, zu haben und kostet im Webshop von Beyerdynamic 1.199 bzw. 999 Euro. Beide Varianten sind ab sofort bestellbar und werden bei Bestellungen vor 12 Uhr noch am gleichen Werktag innerhalb Deutschlands versendet.

Fotos: Beyerdynamic.
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Kommentare 2 Antworten

  1. „Das Besondere am Xelento ist die Lage des Kabels, das über und hinter dem Ohr entlanggeführt wird.“

    Das ist doch schon vor Jahrzehnten bei In-Ear Hörern Standard gewesen (siehe Shure etc.) und nichts Besonderes. Schaut Euch einmal an, was Musiker auf der Bühne so tragen, die sind eigentlich alle so.

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