Kommentar: Wie die Spiele-Industrie zerstört wird

Piraterie. Leider auch auf iPhone, iPad und Mac ein heikles Thema. Patrick und Daniel Krug, zwei junge Entwickler, mussten genau das erfahren.

Sie hatten eine Idee und haben sie umgesetzt. Und natürlich wollten sie auch dafür sorgen, dass sie für ihre Arbeit belohnt werden. Mit solchen Ausmaßen haben die beiden Entwickler Patrick und Daniel Krug bei ihrem Projekt Game Dev Tycoon für Windows, Linux und Mac aber wohl nicht gerechnet. Nur wenige Nutzer kauften das Spiel für rund 6,49 Euro – noch mehr schauten dagegen in die Röhre.

Die beiden Jungs aus Österreich drehten den Spieß kurzerhand um. Zeitgleich mit dem offiziellen Release von Game Dev Tycoon verteilten sie mit Freunden offensichtlich Raubkopien ihrer eigenen App auf bekannten Torrent-Webseiten. Allerdings handelte es sich dabei nicht um das Original, sondern um eine Version, bei der nach einiger Zeit folgendes Popup erschien:

Game Dev Tycoon - Raubkopie-Meldung

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Im Video: Das neue LEGO Batman vorgestellt

In den letzten Tagen haben uns einige Mails zum Thema LEGO Batman: DC Super Heroes erreicht – aus diesem Grund wollen wir euch das Spiel im Video vorstellen.

LEGO Batman: DC Super Heroes (App Store-Link) kann seit vergangener Wochen auf iPhone und iPad installiert werden. 4,49 Euro kostet das Spiel, das knapp 1,5 GB Speicherplatz belegt. Die meistgestellte Frage: Ist das Spiel wirklich nur auf Englisch? Nein! Alle Menüs sind auf Deutsch, lediglich die englischsprachigen Zwischensequenzen sind nur mit einem deutschen Untertitel ausgestattet.

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Survivalcraft: Minecraft PE kann einpacken

Seit einigen Tagen kann man Survivalcraft auch auf iPhone und iPad installieren. Was hat die Neuerscheinung zu bieten?

Am Wochenende haben uns gleich mehrere Mails zum Thema Survivalcraft (App Store-Link) erreicht. Die Frage war immer die gleiche: Ist das nur eine Abzock-App oder taugt das Spiel wirklich etwas? Auch wenn ich kein großer Minecraft-Fan bin und mich mit dem Spielprinzip nicht wirklich anfreunden kann, so muss ich gestehen: Survivalcraft hat es wirklich in sich.

Zunächst einmal die Fakten: Die Neuerscheinung kostet 3,59 Euro und lässt sich als Universal-App auf iPhone und iPad installieren. So neu ist Survivalcraft dann aber doch nicht: Das Spiel ist schon seit Monaten auf Android und Windows Phone verfügbar, wo es für Begeisterung sorgt. Im Google Play Store gibt es bereits knapp 4.000 Bewertungen mit 4,5 Sternen im Schnitt.

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Ein halbes Jahr iPad mini

Das iPad mini (Apple Store) ist ziemlich genau ein halbes Jahr auf dem Markt verfügbar. Wie fällt das Fazit aus?

Unterschiedlicher könnten die Resultate aus unserer Sicht nicht sein. Oft belächelt, oft kritisiert, aber doch irgendwie ein tolles Produkt. Das iPad mini hat die iPad-Verkäufe von Apple deutlich angekurbelt, im vergangenen Quartal wurden fast doppelt so viele Tablets verkauft. Und das, obwohl viele Nutzer sich nicht nur ein Retina-Display wünschten, sondern auch einen niedrigeren Preis.

Nun, neue iPads wird es bekanntlich erst im September oder Dezember geben. Bis dahin werde ich persönlich mit meinem kleinen Schätzchen aber sehr gut auskommen. Gerade das wirklich geringe Gewicht und die kompakten Abmessungen haben es mir angetan – bei Spielen kann man das iPad mini beispielsweise viel besser in der Hand halten, wenn man mal etwas länger zockt.

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Delicious Library 3: Leider keine große Verbesserung

Vor wenigen Tagen wurde Delicious Library 3 für den Mac veröffentlicht. Trotz einer kostenlosen Scanner-App für iPhone und iPad haben nicht nur wir mehr erwartet.

Einige Tage nach der Veröffentlichung lässt sich bereits eine klare Tendenz erkennen: Delicious Library 3 (Mac Store-Link) kann die Wünsche der Nutzer nicht erfüllen. Es handelt sich um eine App zu Verwaltung der eigenen Bibliothek, egal ob Bücher, Filme, CDs oder Videospiele. Zum Einführungspreis von 21,99 Euro haben wir jedenfalls mehr erwartet.

Auch wenn die optische Aufmachung durchaus gelungen ist und die Benutzeroberfläche in deutscher Sprache verfügbar sein soll, scheint Delicious Library 3 noch mit vielen Kinderkrankheiten kämpfen zu müssen. Die Übersetzung lässt zu wünschen übrig, es kommt häufig zu Fehlern bei der Erkennung neuer Objekte und der Sprung zur Vorgänger-Version fällt eher klein aus.

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Unbedingt laden: Casual-Tipp „Stay Alight!“ erstmals kostenfrei

Am 7. April hat es Stay Alight! (iPhone/iPad) in den App Store geschafft, nach gut vier Wochen ist das Spiel erstmals kostenlos zu haben.

Zum Start hatten wir euch mit einem App-Test versorgt, in dem das Spiel mit guten viereinhalb von fünf Sterne eine richtig gute Bewertung erhalten hat. Natürlich liefern wir euch jetzt noch einmal eine Kurzfassung, damit ihr selbst entscheiden könnt, ob sich der Download für euch lohnt.

Mit Mr. Bulb, ein Glühbirnen-Mensch, müssen kleine Lichtbälle ins Level geworfen werden. Mit den bunten Kugeln muss man alle Parasiten treffen und eliminieren, die den Planeten verseucht haben, auf dem Mr. Bulb lebt. Insgesamt gibt es in Stay Alight! 50 Level zu meistern.

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Interview – Haunted Hollow: Free2Play-Strategiespiel steht in den Startlöchern

Gerne möchten wir euch auf das in kürze erscheinende iOS-Spiel Haunted Hollow aufmerksam machen. Wir konnten vorab mit den Spieledesignern David McDonough und Will Miller sprechen, das Interview gibt es im Anschluss.

Haunted Hollow wird von Firaxis Games entwickelt, die auch schon für die tollen Spiele Civilization und XCOM verantwortlich waren. Der Download wird gratis sein, warum sich die Entickler zu diesem Schritt entschieden haben, lest ihr ebenfalls im Interview.

Doch was genau ist Haunted Hollow eigentlich? Es handelt sich um ein Free2Play-Strategiespiel, in dem man die Kontrolle über ein Geisterhaus übernehmen muss. Dort warten Kreaturen wie Vampire, Zombies, Werwölfe und vieles mehr. Im Spiel selbst muss das eigene Geisterhaus stets erweitert werden, man trägt Kämpfe gegen die Ungetüme aus und kann sogar im Multiplayer gegen echte Personen aus aller Welt antreten.

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The House of the Dead Overkill: Zombies töten!

„The House of the Dead: Overkill – The Lost Reels“ (App Store-Link) lautet der komplette Name der 4,49 Euro teuren Universal-App für iPhone und iPad aus dem Hause SEGA.

SEGA. Fast jeder denkt sofort an Sonic oder Super Monkey Ball. Jetzt betritt SEGA mit „The House of the Dead“ einen neuen Bereich. In dem Dual-Stick-Shooter gilt es Zombies zu töten. Immer und immer wieder.

Zuerst wählt man einen von zwei Charakteren aus, bewaffnet sich mit einer Pistole und einer Pumpgun und wird in das mit Zombies verseuchte Haus geschickt. Es liegt an uns das Haus von den Zombies zu befreien. Im Storymodus gibt es drei blutige Welten mit jeweils fünf Leveln. Die Level sind umfangreich, so dass es zum Start genügend Spielspaß gibt. Zusätzlich steht noch ein Endloslevel bereit, in dem man solange spielen kann, bis man von den Monstern erledigt wurde.

Die Steuerung in The House of the Dead ist denkbar einfach: Mit dem linken Daumen steuert man das Fadenkreuz, auf der rechten Seite kann man seine Waffe abfeuern oder nachladen. Am oberen Displayrand wird die eigene Energie, die gesammelten Punkte und der Waffen-Switcher angezeigt. Mit seinem Agenten läuft man automatisch durch das Haus, als Spieler muss man alle Zombies anvisieren und töten. Mein Tipp: Ein gezielter Schuss in den Kopf ist effektiver, als drei Schüsse in die Brust.

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Kommentar: Warum Apple nicht der Größte sein muss

Ein Samstagmorgen mit einer überschaubaren News-Lage – die richtige Zeit für einen kleinen Kommentar.

iPhone und iPad

Es war eine Woche voller Meldungen über den Kampf zwischen Samsung und Apple. Apples Gewinn wächst nicht mehr so rasant wie in den Vorjahren, Samsung hängt alle ab und bricht Rekorde. Die Medien sehen Apple schon in der nächsten Krise. Haben sie damit tatsächlich recht und hat die aktuelle Lage überhaupt Auswirkungen auf den Endnutzer? Ich glaube kaum…

Für mich steckt ein Unternehmen, dass außerhalb des Weihnachtsgeschäfts 37,4 Millionen iPhones und 19,5 Millionen iPads verkauft, ganz sicher nicht in der Krise. Und was ist mit dem leicht rückläufigen Mac-Absatz? Dass die Computer-Verkäufe bei steigender Popularität der Tablet-Computer zurückgehen, mussten zudem auch schon andere große Hersteller erfahren.

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iPad mini im Angebot: Bestpreise im mStore

Der mStore überrascht und soeben mit einer tollen Aktion: Das iPad mini gibt es dort zum aktuell unschlagbaren Preis.

Wer nicht mehr bis zum Herbst warten möchte und sich schon jetzt ein iPad mini zulegen will, sollte unbedingt beim mStore vorbeischauen. Dort werden momentan Preise angeboten, die laut der Preissuchmaschine Idealo.de deutlich unter den Angeboten der anderen Händler liegen. Zudem ist der mStore ein Apple Premium Reseller, in Sachen Seriosität sollte man sich daher keine Sorgen machen.

Folgende iPads sind Teil der Aktion:

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Puk: Das Sucht-Spiel geht in die zweite Runde

In den letzten vier Wochen haben ich kein Spiel so oft gestartet wie Puk. Nun ist es auch auf dem iPad spielbar.

Einfach, aber doch irgendwie genial. Puk (App Store-Link) konnte bisher für 89 Cent auf das iPhone geladen werden. Mit einem Update, das gestern Abend freigeschaltet wurde, ist das Highscore-Spiel nun auch auf dem iPad nutzbar – netterweise haben sich die Entwickler nicht für eine zusätzliche App entschieden, sondern eine Universal-App in den App Store gestellt.

Am Spielprinzip hat sich freilich nichts verändert: Insgesamt bietet PUK 1.000 verschiedene Level, die in jeder Runde neu generiert werden und sich immer wieder voneinander unterscheiden. Die Pucks liegen dabei in einer kleinen Zone am unteren Bildschirmrand und können einfach mit dem Finger aufgezogen und abgeschossen werden. Verfehlen sie das Ziel und kommen nicht in der eigenen Zone zum Stillstand, bleiben sie auf dem Feld liegen und können mit anderen Pucks angestoßen werden.

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Wunderschön gestaltetes Shiny the Firefly: Fangt die Glühwürmchen!

Es ist schon eine ganze Weile her, dass mich ein kleines Casual-Game grafisch so überzeugt hat wie Shiny the Firefly.

Bunte und absolut ästhetisch anmutende Fantasy-Welten, die mit einer Prise Animationsfilm-Charakter gewürzt sind, sorgten bei mir für einigermaßen Erstaunen. Die Liebe zum Detail, mit der die Entwickler bei diesem just im App Store erschienenen Titel ans Werk gegangen sind, ist unglaublich. Zu einem Preis von 1,79 Euro kann man sich Shiny the Firefly (App Store-Link) aufs iPhone, den iPod Touch oder das iPad holen. Aufgrund der aufwändigen Gestaltung des Spiels müssen dafür auf dem Gerät 220 MB an Speicherplatz freigeschaufelt werden.

Die Geschichte des Spiels spielt in einer gartenähnlichen Umgebung, in der Shiny, das Glühwürmchen, lebt. Zusammen mit ihm sind dort auch seine kleinen Glühwürmchen-Babies heimisch, von denen er allerdings durch einen Regenguss getrennt worden ist. Es ist nun die Aufgabe des Spielers, Shiny und seine Kleinen wieder zu vereinen. Gerade auf neueren Geräten mit Retina-Display – ich habe das Game auf einem iPad 4 getestet – entfaltet Shiny the Firefly dabei seine volle grafische Pracht.

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LEGO Batman: Der Premium-Superheld erscheint im App Store

Das hat uns doch selbst ein wenig überrascht. Nach Harry Potter gibt es jetzt auch LEGO Batman als iOS-Spiel.

Während Gameloft mit seinem Superhelden auf das Freemium-System setzt, gibt es bei Warner Bros. gewohnte Premium-Qualität. LEGO Batman: DC Super Heroes (App Store-Link) kann für 4,49 Euro auf iPhone und iPad geladen werden. Die Universal-App beinhaltet zwar In-App-Käufe, die Erfahrung der vorherigen Spiele hat aber gezeigt, dass diese für das Absolvieren der Geschichte unerheblich sind. Ganz und gar nicht unerheblich ist der Platzbedarf: Der riesige Download verschlingt nach der Installation 1,35 GB Speicherplatz auf iPhone oder iPad.

Die Geschichte hat es ebenfalls in sich. Viele bekannte Superhelden vereinen sich, um die beiden Schurken Lex Luthor und Joker davon abzuhalten, Gotham City zu zerstören. Im Laufe des Spiels übernimmt man zunächst die Kontrolle über Batman und Robin, spielt später aber auch mit zahlreichen anderen Charakteren. 80 Helden soll man steuern können, das sind unglaubliche Zahlen, die jeden Comic-Fan erfreuen dürften.

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WWDC 2013: iOS 7 wird im Juni vorgestellt

Eine Meldung, die von der Länge beinahe passend für unseren News-Ticker wäre, aber doch wichtig genug für eine eigene Meldung ist.

Heute hat Apple die Worldwide Developers Conference vom 10. bis zum 14. Juni 2013 angesetzt. Die WWDC findet wie immer in San Francisco statt, die verfügbaren Eintrittskarten für die Entwickler-Konferenz sollten bereits zum morgigen Verkaufsstart ausverkauft sein.

Aber was hat die WWDC nun mit dem neuen iOS zu tun? In den vergangenen Jahren hat Apple auf der Konferenz immer neue Versionen des mobilen Betriebssystems vorgestellt, zuletzt bekanntlich iOS 6. Bis zur eigentlichen Markteinführung hat es dann aber immer bis zum Start des jeweils nächsten iPhones gedauert, das wir bekanntlich im Herbst erwarten.

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Apple: Neue Produkte erst im Herbst

Eigentlich ging es gestern Abend um Apples Quartalszahlen, im Mittelpunkt standen aber ganz andere Themen…

Wann zum Beispiel gibt es neue Produkte aus Cupertino? Schließlich war es in den letzten drei Jahren üblich, dass Steve Jobs im Frühjahr ein neues iPad vorstellte. Der Rhythmus hat sich, auch durch die Einführung des iPads der vierten Generation im Oktober 2012, aber etwas nach hinten geschoben. Wie Apple-CEO Tim Cook nun mitteilte, wird es erst im Herbst neue Modelle der verschiedenen Produkt-Kategorien geben.

„Unser Team arbeitet sehr hart an erstaunlicher neuer Hardware, Software und Service-Diensten, die wir unbedingt im Herbst und im Jahr 2014 vorstellen wollen“, berichtet Cook, der zudem eine völlig neue Produkt-Kategorie mit sehr guten Chancen auf dem Markt versprach, aber keine weiteren Details preisgeben wollte.

Gleichzeitig erteilte Cook einem iPhone mit einem noch größeren Bildschirm einmal mehr eine Abfuhr, ein solches Gerät wäre schließlich nicht mehr mit einer Hand bedienbar – und genau das sei die große Stärke des iPhone 5.

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