Für euer Echo-Gerät: Amazon Music ist der perfekte Partner

Neukunden können Streaming-Dienst drei Monate für 99 Cent ausprobieren

Ich habe mich in dieser Woche noch einmal gezielt durch die Amazon-Bestseller aus dem November geklickt und dabei zwei Sachen festgestellt: Leuchtmittel von Philips Hue wurden wie verrückt gekauft und auch die Echo-Geräte von Amazon haben sich wie geschnitten Brot verkauft. Bei den Kampfpreisen, die Amazon für Echo Dot, Echo Show und Co angeboten hat, ist das aber auch kein großes Wunder.

Falls ihr euch einen der neuen Echo-Modelle zum Sparpreis gekauft habt, möchte ich euch an dieser Stelle noch einmal über ein Angebot von Amazon Music Unlimited aufmerksam machen: Den Musik-Streaming-Dienst kann man als Neukunde aktuell immer noch drei Monate lange für insgesamt 99 Cent ausprobieren. Und selbst wenn ihr beispielsweise schon ein aktives Spotify-Konto habt, lohnt es sich durchaus, Amazon Music im Verbund mit eurem Alexa-Lautsprecher eine Chance zu geben.


Der Grund dafür ist schnell bekannt: Auch wenn Spotify Connect relativ gut in Alexa integriert ist, bieten sich bei Amazon Music in Sachen Sprachsteuerung noch ganz andere Möglichkeiten.

Diese Alexa-Sprachbefehle gibt es exklusiv mit Amazon Music

  • Alexa, spiel angesagte Musik in Berlin.
  • Alexa, spiel die Hits von Helene Fischer.
  • Alexa, spiel Hip-Hop aus den 90ern.
  • Alexa, spiel Madonna aus den 80ern.
  • Alexa, spiel das Lied, das geht: „Ich wünsch Dir noch ein geiles Leben“.
  • Alexa, spiel das Lied mit der Strophe „Guli Guli Ram Sam Sam“.
  • Alexa, spiel die neue Single von Rag’n’Bone Man.
  • Alexa, spiel das aktuelle Album von Max Giesinger.
  • Alexa, spiel was Fröhliches von Bruno Mars.
  • Alexa, spiel was Trauriges.
  • Alexa, spiel Musik, die ich letzten Samstag gehört habe.
  • Alexa, spiel Pop Songs von Rihanna, die ich länger nicht gehört habe.

Viele dieser Möglichkeiten habt ihr mit „externen“ Musik-Streaming-Diensten auf eurem Alexa-Lautsprecher leider nicht. Wer bei aktiver Anbindung mit Spotify nach Weihnachtsmusik fragt, bekommt dort natürlich auch die passenden Songs geboten – in diesem Fall wird aber lediglich eine vordefinierte Wiedergabeliste abgespielt. Und nicht zu vergessen: Amazon hält momentan die Audio-Rechte an der 1. und 2. Bundesliga – auch hier können die anderen Anbieter nicht mithalten.

Kaum noch Unterschiede beim Preis und Umfang

Ganz egal ob Deezer, Juke, Spotify oder eben Amazon Music Unlimited: Bei den verschiedenen Musik-Streaming-Diensten tut sich in Sachen Musik-Umfang letztlich kaum noch etwas. Bei den jeweiligen Premium-Abos sind überall mehr als 50 Millionen Songs inklusive. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber selbst Interpreten wie Die Ärzte, Die Toten Hosen, Helene Fischer oder Herbert Grönemeyer, die in den vergangenen Jahren noch einen Bogen um die Streaming-Dienste gemacht haben, sind mittlerweile bei allen Anbietern zu finden.

Nach den drei Monaten für 99 Cent kostet Amazon Music Unlimited ganz regulär 9,99 Euro für einen Einzelnutzer oder 14,99 Euro für eine Familie – hier tut sich nicht viel zu den anderen Diensten. Spannend wird es mit Prime: Hier kann ein Jahr im Voraus für 79 Euro respektive 149 Euro für Familien gezahlt werden, was den monatlichen Preis noch einmal etwas drückt. Zudem bietet Amazon eine andere spannende Option: Wer ohnehin nur auf seinem Echo-Gerät Musik hören möchte, kann das für sparsame 3,99 Euro pro Monat tun.

Wie sieht es bei uns in der Redaktion aus? Ich persönlich nutze seit Jahren Spotify, dank eines Familienkontos halten sich die Kosten hier auch in Grenzen. Zum Start der 99-Cent-Aktion habe ich aber bereits vor einigen Wochen Amazon Music Unlimited eine Chance gegeben. Auf meinen Echo-Geräten macht der Dienst tatsächlich einen tollen Job. Und so langsam gewöhne ich mich auch an die Nutzung der App auf dem iPhone – wobei die Umstellung hier nach all den Jahren mit Spotify, an das ich mich wirklich sehr gewöhnt haben, nicht unbedingt leicht fällt.

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Kommentare 36 Antworten

  1. Hi,
    ich habe zwei Echos und meine Eltern haben auch zwei. Ich hätte jetzt für uns ein familienabo abgeschlossen, da dann jeder sein eigenes Konto hat. Oder würdet ihr da eine andere Alternative nutzen oder ein anderes Abo? Zusätzlich läuft Musik auch über die Handys.

    1. Dann können wir auch gleich jeden Artikel mit Werbung markieren. Denn in jedem Artikel stellen wir irgendein Produkt oder einen Service vor.

      1. @Fabian Ich finde es gibt schon Unterschiede in Euren Artikeln. Ich lese einige ganz gerne, bei anderen empfinde ich es als pure Werbung und fände es sinnvoll diese Artikel auch entsprechend zu Kennzeichnen. Muss das nicht sowieso gemacht werden? Damit habt ihr Euch sicherlich schon beschäftigt?

        1. Wenn Ihr „ein Produkt oder Service vorstellt“ und dafür Geld bekommt, oder über den Link, den die Leser nehmen (Ref-Link) Vorteile (Rabatte, Geld, Prämien) bekommt ist es Werbung.
          „Dann können wir auch gleich jeden Artikel mit Werbung markieren.“ ist kein Argument – und es ist nicht optional, sondern gesetzliche Vorschrift: § 6 TMG Abs. 1 Nr. 1, § 58 Abs. 1 RStV, § 3 Abs. 3 UWG in Verbindung mit Nr. 11 der Anlage.

          1. @Verbraucherschützer und dein geistiger Zustand zwingt Dich dazu, jegliche Art von Werbung zu kaufen oder abonnieren? Es gibt Einrichtungen die helfen dir bei solch einer Krankheit. Das ist nichts schlimmes

      1. Es gibt immer wieder Klugscheisser und selbsternannte „Verbraucherschützer“. Hast Du nichts anderes zu tun? So ein armes Leben, voll im Trend der Zeit.

        Zum Thema: Ich bin kein Spotifyfan, aus Gründen. Letztlich bin ich bei Amazon Music gelandet, vor allem, weil ich dort Zugriff auf meine dort gekaufte Mucke habe – und das ist schon eine Menge.

    2. Hey, Verbraucherschützer,

      Du gehst mir gewaltig auf den Nerv! Bin Verbraucher, kann das Kleingedruckte lesen (Es nennt sich hier übrigens Support) und zu schützen brauchst Du mich nicht! Gehe bitte anderen wohltätig als selbsternannter Ritter mit sinnlos erhobenen Zeigefinger auf die Nüsse!

    3. Finde das Thema aktuell sehr lästig und schwierig. Ganz schlimm ist es ja bei Instagram, wo jetzt einfach ALLES als Werbung gekennzeichnet wird. Auch ziemlich behämmert. Nur weil ich ein Tshirt von Nike anhabe, muss man Werbung drauf schreiben. Wenn ich einen Ort markiere, soll ich Werbung drauf schreiben. Einfach nur sinnbefreit.

      Das Problem ist: Es fehlt eine vernünftige Regelung. Wenn ich ein Produkt toll finde, mir der Hersteller nix zahlt, ich drüber schreibe und es somit den Nutzer empfehle soll ich das als Werbung kennzeichnen? Dann aber gute Nacht liebes Internet.

      1. @Fredfy Dann wäre es vielleicht sinnvoll, im Artikel zu erwähnen das in diesem Fall kein Geld geflossen ist (Werbung) und es Eure private Meinung ist.

        Ich kann für mich sagen, dass ich an objektiven Artikel bzw. Produktvergleichen sehr interessiert bin. Wenn ich es für Webung halte, klicke ich gleich weiter und bin genervt.

        Wenn Eure Artikel gekennzeichnet wären, könnte ich es gleich erkennen als Endverbraucher und wäre nicht genervt. Und das ist Ja durchaus in Eurem Sinne da Ihr Eure NutzerInnen langfristig halten wollt.

        1. @Freddy Und überleg vielleicht mal warum hier plötzlich so eine Diskussion entbrannt ist über Werbung. An uns LeserInnen liegt es bestimmt nicht. ?

          1. Ist aktuell ein generelles Thema. Jeder Test-Erfahrungsbericht ist in irgendeiner Art und Weise auch Werbung. Aber wir bekommen kein Geld von den Herstellern, viele stellen uns aber immerhin das Produkt kostenlos zur Verfügung. Einige können wir behalten, einige werden verlost, viele gehen wieder an die Hersteller zurück.

            Aber wie gesagt: hier fehlt definitiv eine Reglung. Alle Texte stammen aus unserer eigenen Feder und spiegeln UNSERE MEINUNG wieder. Hier wird es niemals vorgefertigte Werbetexte geben. Wenn wir ein Produkt Mega gut finden, schreiben wir das so. Wenn was nicht so schön ist, schreiben wird das. Aber klar sollte auch sein, dass man in großer Zahl Produkte testet und vorstellt, die was können. Bringt ja für alle nix, wenn wir den billigsten China-Schrott in den Himmel loben.

          2. @Freddy Und wie finanziert ihr Euch und appgefahren.de dann wenn kein Geld fließt für die Artikel? Nur über die Werbebanner?

            Nicht alles was aus China kommt ist schlecht. Testet doch auch mal die anderen Produkte von Xiaomi. Oder die Shellys aus Bulgarien. Da sind ziemlich gute Sachen bei!

          3. Über sogenannte Provisionszahlungen. Wenn jemand ein Produkt kauft, bekommen wir vom Verkäufer einen kleinen Anteil. So finanzieren sich alle Webseiten. Und nein, das beeinflusst nicht unsere Meinung.

          4. @Freddy Danke für die Erklärung. Ich glaub Dir gerne, dass das nicht Eure/Deine Meinung beeinflusst. Oft kommen aber die Artikel anders rüber – wie eben auch dieser. Vielleicht überprüft Ihr noch mal Euren Schreibstil?

          5. Dass das eure Meinung so gar nicht beeinflusst, ist leider ein Trugschluss. Ob bewusst oder unbewusst, da besteht ein Zielkonflikt, denn natürlich möchtet ihr, dass möglichst viele Leser auf die Links klicken und idealerweise auch kaufen. Das muss nicht bedeuten, dass ihr schlechte Produkte deshalb schönredet, aber die ein oder andere Formulierung klingt dann eben doch etwas zu sehr nach Werbetext.

          6. Und einiges davon ist halt „bezahlte“ Meinung. Die Linie zu ziehen ist da sehr einfach. Letztlich ist jede Journalie bezahlte Meinung, denn ohne Werbung und Anzeigen geht es nicht.

            Ihr seid ein gewerbsmäßig aufgestellter „Fanblog“ und erzielt Eure Einkünfte hauptsächlich aus Appgefahren.

            Da hör doch auf dich oder Euch darzustellen als sei das hier eine private Wunschveranstaltung.

            Niemand erwartet das ihr das was ihr tut umsonst macht. Oft lese ich Artikel nicht mehr oder schalte nach 2-3 Teilen weg, nützlicheres findet man in den Kommentaren, d.h. nicht das ihr Sinn-, und Zwecklos seid, nein ganz im Gegenteil.

            Trotzdem dürft Ihr ehrlicher und transparenter mit „Werbung“ umgehen und müsst nicht so tun als ob das alles „freie“ Meinung ist. Selbst wenn ihr nicht bekommt (direkt vorab) ein Klick auf den ref-link funktioniert da genauso.

            Beinhaltet Kritik ist Appgefahren noch ein nützlicher Dienst, und deshalb sind wir alle hier, nicht zuletzt weil man deutlich merkt das ihr alles persönlich und mit Herzblut macht und Euch auch in den Kommentaren stellt.

            Weiter so, oder besser in Zukunft etwas transparenter – und damit meine ich nicht ein „Schild“ was es anzeigt sondern die Versprachlichung in Textform – hier weniger zu insinuieren das ihr so privat seid wie wir hier auf dieser Seite des Screens wenn wir in die Tasten hacken.

    1. Es geht am Ende doch nur um eins: Glaubwürdigkeit. Das beste Mittel um Glaubwürdigkeit zu erreichen ist Transparenz.
      Wenn ich ein Produkt lobe und (heimlich) einen Ref-Link setze verliere ich Glaubwürdigkeit.
      Wen ich ein Produkt lobe, einen Hinweis wie „lieber Leser, ich werde nicht vom Hersteller bezahlt, bekomme aber eine Provision wenn ihr das Produkt kauft“ gebe, gewinne ich Glaubwürdigkeit.
      Mir geht es weder darum den Autoren etwas vorzuwerfen noch Leute zu bevormunden – aber ich als Verbraucher möchte gerne entscheiden können, ob ich dem Produkttest glauben kann und muß dazu wissen, in welchem Verhältnis Autor und Hersteller zueinander stehen. Das er für 5 Cent nicht seine Integrität „weg schreibt“ glaube ich gern, ich glaube aber nicht das er von Luft und Liebe lebt.
      Also: Transparenz.

  2. Ich kann über alexa auch meine Spotify playlist starten ohne spotify nennen zu müssen. Ich finde, Amazon ist schon so riesig, dann muss man nicht alles bei einem haben. Ich bin ein Apple Fan, aber Apple Music ist mir zu teuer. Spotify für 2,50€ im Monat ist ok

    1. Deine privaten Daten sind „teurer“, oder eben für dich nicht. Ich will nichts das Spotify weiß wo ich browse, wann ich bei meiner Bank bezahlt habe etc …. da sind 9,99€ dann schon ok. Ich mag aber auch keine Apps mit Werbung, drum ist zu weit über 90% alles ohne Werbung und gezahlt. Jeder wie er mag.

  3. Habe Amazon Music, Apple Music und spotify ausprobiert und bin bei letzterem gelandet. Die erzeugten Playlists und Radiofunktion bei spotify sind allerdings ungemein praktisch da kommt Amazon leider nicht hin.
    Andererseits würde ich mir gerne einen Echo zulegen…

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