Kommentar: Das iPad Pro ist wirklich RIIIEESIIIG

52 Kommentare zu Kommentar: Das iPad Pro ist wirklich RIIIEESIIIG

In der vergangenen Woche habe ich angekündigt, dass ihr mir das neue iPad Pro gerne ansehen würde. Dazu hatte ich am Wochenende die Gelegenheit.

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Am vergangenen Donnerstag haben wir das iPad Pro erhalten, ausgepackt und ausprobiert. Am Wochenende habe ich das 899 Euro teure Gerät mit nach Hause genommen und wollte herausfinden: Ist das dicke Ding tatsächlich eine Alternative zum bisherigen iPad Air und möglicherweise auch dem MacBook? Meine persönlichen Eindrücke fasse ich in diesem Artikel für euch zusammen.


Abgesehen von der Größe sind iPad Air und iPad Pro zunächst nicht voneinander zu unterscheiden, die Verwandtschaft ist zweifelsohne zu erkennen. Das macht sich auch bei der Bedienung bemerkbar: Wer bereits ein Apple-Gerät benutzt hat, wird sich auch auf dem iPad Pro schnell zurecht finden. Schließlich ist ja auch auf dem XXL-Tablet iOS 9 installiert.

XXL ist übrigens das richtige Stichwort. Jedes Mal, wenn ich das iPad Pro am Wochenende eingeschaltet habe, gab es einen Wow-Effekt. Es ist einfach unglaublich, was 3 Zoll für einen riesigen Unterschied machen. Das iPad Pro ist monströs, riesig, einfach gigantisch.

Aktuell ist das iPad Pro noch nichts für mich

Mir persönlich ist das Teil aber eine Hausnummer zu groß und zu schwer. Es strengt bereits nach kurzer Zeit an, das iPad Pro mit einer Hand festzuhalten und mit der anderen Hand zu bedienen. Legt man das riesige Tablet dagegen auf dem Tisch oder dem Schoß ab, machen Apps noch mehr Spaß. Im Vergleich mit dem iPad Air ist vor allem der Split-View-Modus eine Wucht, bei dem zwei Apps quasi in kompletter Größe geöffnet werden können.

Ein Feature des iPad Pro würde ich aber gerne sofort in mein iPad Air einbauen: Die vier Lautsprecher. Es ist schon beeindruckend, was Apple aus diesem flachen Gerät an Sound herausholt. Ein anderes spannendes Feature, den Apple Pencil, konnte ich dagegen noch nicht testen – er soll erst in einigen Tagen geliefert werden.

Ganz abschließen möchte ich mit dem iPad Pro aber noch nicht, denn dieser riesige Bildschirm hat definitiv seine Reize. Die aktuelle Generation ist aber vor allem aufgrund des Gewichts (und letztlich auch wegen des Preises) keine Alternative zu meinem luftig leichten iPad Air.

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Kommentare 52 Antworten

    1. Oder ein iPad Pro Mini.
      Das wäre dann etwa so groß wie das Air. Man müsste natürlich auf einige Features wegen der Größe verzichten, wie die vier Lautsprecher oder den Stylus.
      Aus Einfachheit nennen wir das Gerät dann iPad Air, der Preis bleibt aber bei dem des Pros.
      Alle sind glücklich

  1. Ich denke um komfortabel zu arbeiten ist ein Notebook auch besser, da man dann nicht die ganze Zeit nach unten starrt (wenn das iPad auf dem Tisch liegt) sondern eher geradeaus.

    1. Und wieso komfortabler?
      Papier hat man i.d.R. auch auf einem flachen Tisch vor sich liegen, wenn man damit arbeitet.
      Oder Bücher gerne auch.

      Eigentlich ist die Monitorposition die unbequeme – und das kann wohl jeder bestätigen, der einen entsprechenden Beruf ausübt.

  2. Ich habe letzte Woche im Apple Store den Pencil auf dem iPad Pro ausprobiert: der ist wirklich ne Wucht!!!! ?? Er reagiert tatsächlich wie ein echter Bleistift, Pinsel, Füller (je nach Auswahl) auch auf Druck und Schräglage. Die auf dem „Blatt“ aufliegende Hand stört gar nicht. Ich habe in Adobe Sketch gezeichnet und bin völlig hin!! Muss ich eines Tages haben, wenn ich’s mir leisten kann. ?

    1. Der ist ne ?, absoluter ?.

      Trotz aller Kritik meinerseits wird es wohl ein Pro werden, welches dann mein aktuelles Mini ersetzt. 1h im Apple Store ausprobiert und immer wieder zwischen Mini und Pro gewechselt um festzustellen ob das Gewicht „tragbar“ ist, also durch den Mehrnutzen aufwiegt.

  3. Zitat „Es ist einfach unglaublich, was 3 Zoll für einen riesigen Unterschied machen.“

    Nun – 3 Zoll sind ja auch 7,62cm. Das PRO ist also fast 1/3 größer als das AIR II ! Um da mal ein Gefühl für die Größe zu bekommen haltet einfach ein DIN A4 Block hinter das iPad Air II. Das kommt dem ganzen recht nahe.

    Mir ist das als Tablet einfach zu Mächtig. Da bleibe ich beim iPad Air II für unterwegs und dem MacBook Pro fürs Office.

  4. Eine Hülle mit Handschlaufe behebt das Problem der einhändigen Bedienung leicht. Dann ist es einfach nur groß – mit allen vor- und Nachteilen.

    Filme sehen und Bücher lesen ist im Vergleich zum iPad Air ein Genuss. Kein Grund, ca. 1000 € hinzublättern aber schon erwähnenswert.

    Mit Hülle geht ist das gerät wegen Gewicht und Größe schon deutlich spürbar in der Laptoptasche/im Rucksack. Ja , ich gehöre definitiv zu den mobil-nutzen von Tablets. Man zieht das iPad pro auch nicht einfach so aus der Tasche um etwas nachzusehen oder nimmt es mal eben neben dem Notitzblock mit in eine Besprechung. Immer noch eher als ein Notebook allerdings. Andererseits ist es in der Funktion als erweiterter Bildschirm und Grafik Tablet sicher großartig. Das habe ich noch nicht getestet.

    Ich spiele Gitarre und habe manche Noten auf dem iPad. Auch hier: die Größe hebt das IPad nun vom Notbehelf zum Ideal!

    Das iPad pro fühlt sich nicht wie eine Alternative zum iPad Air an. Eher wie eine sinnvolle aber andere Nutzungsklasse. So wie iPad mini auch transportabler aber nicht vollständig und gut für alle nutzungsarten eines iPad Air geeignet ist.

    Am liebsten: iPhone 6, iPad Air oder Mini plus iPad pro. Auf ein iPad muss ich nun verzichten. Da ich schon ein großes iPhone 6 Plus habe macht für mich das iPad pro als Ergänzung den meisten Sinn…bringt den meisten Nutzen.

    Etwas gewöhnungsbedürftig aber insgesamt großartig. Gut, dass ich es habe.

    1. Ich gebe Dir insgesamt völlig Recht, es ist eine andere Nutzungsklasse. Meine liebste Gerätesammlung wäre allerdings: iPhone 6, iPad Pro und Mac Pro. ? Schade, dass ich das iPad Pro noch nicht habe..

  5. So sehe ich das auch, für das iPad Air 4 Lautsprecher, Pencil und eine Apple eigene Tadtatur….
    Ich persönlich hab aber mein iPad Air verkauft und mir ein MacBook 12 zugelegt. Für Außentermine und Geschäftsreisen einfach die bessere Wahl.

  6. Ich versteh den Hype auch nicht so recht. Mir persönlich ist es viel zu schwer für Mobiles, dafür aber nicht so funktional wie ein MacBook.
    Wenn es feststeht oder liegt ist es echt genial – aber dafür brauch ich nicht noch ein Gerät.
    Z.b. Auf der Couch, im Bett und unterwegs kann ich mir das iPad pro nicht feststellen – bekomm ja nach 10 Minuten einen Krampf in der Hand (und mit ner schlüge ändert sich da auch nicht viel dran)

  7. Ich werde mein iPad 2 durch ein iPad Pro ersetzen, für unterwegs habe ich noch ein iPad Air 2. Das MBA benutze ich unterwegs schon länger nicht mehr, einfach zu umständlich.

    Das MBA ist ideal zum schreiben auf dem Sofa.

    Das iPad Pro wird in einer WiFi Version mit 32GB gekauft. Das recht für zu Hause locker und ist mit 900.- auch (für mich) locker zahlbar.

    1. „auch (für mich) locker zahlbar.“

      Ja klar, dank 0%-Finanzierung…
      Und labber jetzt kein Scheiß von wegen du verdienst so gut. Dann würdest du hier nicht rumhängen und kommentieren.

      1. Ist auch für mich locker zahlbar. Ich hab mir seit dem Ipad Air kein weiteres Apple Gerät mehr gekauft. Geplant war eigentlich ein Ipad Air 3.
        Jetzt wirds halt wegen des großen screens und der tollen eingebauten Technik ein Ipad pro.
        Wenn man sich zwei Jahre kein teures technisches Gerät gekauft hat und jeden Monat ein bischen Geld beiseite legt, kann man es locker zahlen.

        1. Bei mir gibt es im Wechsel ein iPhone und ein iPad jeweils alle 2 Jahre. Also jedes Jahr was neues. Mein letzter Laptop Kauf war vor 5 Jahren: ein MacBook Pro. Ich klappe das Ding mittlerweile nur noch alle paar Wochen mal auf. Kein Bedarf für wär neues dort. PCs und Windows Laptops sind schon seit fast 10 Jahren außer Diskussion. Früher mal habe ich meinen PC nach 1 Jahr aufwändig aufgerüstet und alle 2 Jahre getauscht. Kommt inklusive Peripherie Gadgets ungefähr auf das Gleiche hinaus: 1000 € pro Jahr für Hardware. Ordentlich Geld aber Reichtum ist keine Voraussetzung.

          1. Für Benzin geben viele deutlich mehr aus…sogar Naschereien oder Zigaretten können es bei vielen damit aufnehmen ,-) eine Frage der Prioritäten oft.

  8. Der Formfaktor des Pro richtet sich sicherlich nicht an dem Nutzerprofil des Air aus. Wenn es für mich eine Erfolgsaussicht für das Pro gibt, dann richtet sich das ganze an Nutzern aus, die bisher mit einen A4 Zeichenblock unterwegs nutzen, weil Laptop keine Grafikeingabe ermöglicht und iPad Air zu klein und ungenau für Grafikeingabe ist.
    Wobei ich davon ausgehe, dass es im stationären Einsatz sicherlich mit dem iPad Pro nicht so optimal ist verglichen mit einem klassischen Arbeitsplatz mit zwei 27″ Monitoren/Tastatur/Grafiktablett zur Eingabe.
    Ersatz für einen Laptop wird es wohl erst dann sein, wenn die SIRI Bedienung auf dem Level von Startrek angekommen ist …
    Darüberhinaus wird wohl nur der „Haben wollen… Faktor“ die Verkaufszahlen bestimmen.

  9. Also ich will mir die 900 Euro nicht leisten können. Aber bei 599, da wär die Schmerzgrenze zwar 99 Euro überschritten, aber – ja – das würd ich machen…

  10. Das ist ja schon witzig, nun habt ihr das Teil und habt so recht keine Ahnung, was ihr damit anstellen könnt, außer das es groß, schnell, mit gutem Sound ausgestattet und zu schwer ist, gibt’s kaum etwas Neues .
    Aber damit liegt ihr schon richtig.
    Der Pencil ist neu, wird aber spätestens mit den neuen IPads zu verwenden sein.
    Das Pro verfügt nur über die alte Kamera des IPhone 5 und es gibt nicht eine einzig wirkliche neue App, die das Potential ausreizt und es so zu etwas Besonderem macht.
    Rein nichts, außer etwas weniger zoomen zu müssen.
    Echt langweilig und dafür auch noch unverschämt teuer!

    1. Ja, das mit der Kamera ist doof, aber mal ehrlich. In 5 Jahren iPad(s), und ich hatte alle Varianten und Versionen mehrfach und dauerhaft hier, habe ich mit keinem Fotos oder Videos gedreht, dafür gab ich ein iPhone und selbst da darf es gerne etwas qualitativer sein.

    2. Dieses Attribut „zu schwer“ kann ich nicht mehr hören! Ich habe mein iPad Pro seit Donnerstag täglich im Einsatz und dieses Gerät ist alles andere als „zu schwer“…. Man muss nur intelligent damit umgehen.

    1. Zum schnellen „Einscannen“ von Papierdokumenten oder Flipchart Seiten sollte es wohl gut sein. Wenn das iPad schon auf dem Tisch liegt ist es manchmal näher als ein iPhone, dessen Bilder zur weiteren Ablage und Bearbeitung mit dem iPad auch erst noch synchronisiert werden müssen.
      Für schnelle private Snapshots ist jedoch das iPhone das Tool der Wahl.

  11. Ich arbeite seit Jahren fast zu 99% mit meinem iPad 2 (64GB mit Sim-Schacht) obwohl meine Frau und ich zusammen seit 1 Jahr noch den 27″ iMac haben.
    Das iPad 2 mit Sim-Schacht nur, weil ich es mitnehme wenn ich Offline-Navi mit „Navigon“ brauche.

    Ergo:
    Ich behalte weiterhin mein iPad 2 in meiner B&O-A3-Dockingstation und als Unterwegs-Navi.

    Super-Ergo:
    Ich hole mir das iPad Pro

  12. Also ich habe nun das Pro seit Donnerstag und habe es mir lediglich aus Interesse gekauft. Mein iPad Air 2 wird nun verkauft, da ich völlig begeistert bin. Das arbeiten mit dem Pro macht richtig Spaß. Aus meiner Sicht ist das der richtige Weg den Apple eingeschlagen hat.

  13. Ich habe mein iPad Pro am ersten Auslieferungstag bekommen und bin wieder einmal begeistert von Apple. Erstmals habe ich es als neues Gerät konfiguriert und räume so gleichzeitig meine Apps auf ?
    Das Neue ist sooooo geil groß, es kann einfach alles und die Lautsprecher schallen tatsächlich so, wie du es hältst. Mein geliebtes iPad Air unterscheidet sich gar nicht groß…nur in der Größe ? Ich arbeite hauptsächlich mit dem IPad und bin sehr viel unterwegs…für mich ersetzt es wirklich ein Laptop und PC und das schon seit ein paar Jahren!

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