Mit Lost Qubixle gibt es ein noch recht neues Puzzle-Spiel aus deutscher Entwicklung.

In den insgesamt 36 Leveln gilt es Blöcke perspektivisch so zu verbauen, dass es aus drei Ansichten ein passendes Gesamtbild gibt. Soll heißen: Auf einem 4×4 großen Spielfeld könnt ihr mit einfachen Klicks Blöcke platzieren, anordnen und wieder entfernen. Am oberen Displayrand wird eine 2D-Ansicht von vorne, links und oben angezeigt, die mit den erbauten Gebilde übereinstimmen muss – klingt etwas verwirrend, ist nach dem ersten Level aber selbsterklärend.
Ihr müsst beispielsweise darauf achten, dass in einer Reihe nicht mehrere Blöcke sein müssen, wenn man von vorne auf das Gebilde guckt. Und genau für diese Aufgabe solltet ihr ein gutes räumliches Verständnis mitbringen, denn ansonsten werden ihr recht schnell verzweifeln.
Ziel ist es den sogenannten Qubixle mit möglichst wenigen Würfeln nachzubauen. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei stetig an – alle Level gilt es nach und nach freizuspielen. Die Grafiken sind einfach gehalten, sind aber vollkommen ausreichend.
Lost Qubixle richtet sich wohl eher an eingefleischte Puzzle-Fans, die an den einzelnen Leveln ruhig etwas länger knobeln wollen. Die Tatsache, dass ein aus deutscher Entwicklung stammendes Spiel auf die deutsche Sprache verzichtet, ist etwas schade. Ansonsten können wir aber eine Empfehlung aussprechen. Das Video (YouTube-Link) im Anschluss verdeutlicht das Gameplay.