Notizblock+: Notability-Konkurrent bekommt größeres Update auf Version 3.0

Es ist erst ein paar Tage her, seitdem wir über die Erscheinung der Mac-Version von Notability berichtet haben. Nun hat auch ein iOS-Konkurrent, Notizblock+, aufgerüstet.

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Auch wenn Notability sicher weiterhin bei vielen Nutzern immer noch das Mittel zum Zweck ist, um Notizen, Anmerkungen und Mitschriften herzustellen, sollte man den Blick auf die anderen Apps am Markt nicht verlieren. Notizblock+ (App Store-Link), eine reine iPad-App, hat nun ein größeres Update auf die Version 3.0 erhalten und wartet mit einigen Neuerungen auf, die wir euch kurz vorstellen wollen.


Für die 4,49 Euro teure Tablet-App sollte man neben etwa 70 AM an freiem Speicherplatz auch über iOS 6.0 oder neuer auf dem iPad sowie grundlegende Englischkenntnisse verfügen – Notizblock+, oder auch Notepad+ in der englischen Version genannt, verzichtet nämlich bislang auf eine deutsche Lokalisierung.

Ebenso wie der Konkurrent Notability macht es auch Notizblock+ möglich, handschriftliche Notizen, zum Beispiel bei Meetings, Vorlesungen oder Vorträgen, anzulegen, sowie pdf-Dokumente mit Anmerkungen zu versehen, Texte zu tippen und eine Vielzahl von Farben, Markern und Stiften zu beanspruchen. Zudem steht in der iPad-App eine virtuelle Tafel bereit, über die sich die vorhandenen Notizen bequem organisieren lassen. Vertrauliche Dokumente können auch mit einem Passwort versehen werden. Anders als viele Mitbewerber auf dem hartumkämpften Notiz-App-Markt punktet Notizblock+ mit einer Reihe von Vorlagen in acht Galerien, darunter zu Themen wie Bildung, Lifestyle, Geschäftlich, Sport oder Musik. Unter anderem finden sich dort kleine Formulare für Rezepte, Stundenpläne oder Einkaufslisten, aber auch simple Varianten wie liniertes, kariertes oder Karteikartenpapier.

Notizblock+ bekommt ein neues Design

Mit dem Update auf die nunmehr dritte Version haben die Developer von Apalon ihrer Notiz-App ein überarbeitetes Design verpasst, das laut eigenen Angaben nun „leichter, ordentlicher und aufgeräumter als je zuvor“ sein soll. Auch ein neues Formen-Tool mit Objekten wie Linien, Pfeile, Vierecke, Kreise, Ovale und Dreiecke wurde in die Anwendung integriert.

Macht man von den zahlreichen Templates in Notizblock+ Gebrauch, hat man seit v3.0 erstmals die Möglichkeit, dieses auch nachträglich zu ändern. Dazu reicht ein Fingertipp auf den Zahnrad-Button und die Auswahl der Option „Change Template“ – damit muss man sich nicht bereits im Vorfeld auf ein bestimmtes Design festlegen. Ebenfalls ermöglicht wurde nun die Option, das Hochkant- und Querformat zu nutzen, ebenso wie so viele Kopien eines Notizbuches anzufertigen, wie man möchte. Dieses Feature findet sich im Hauptmenü unter „Edit“.

Das Exportieren von Notizbüchern oder einzelnen Seiten geschieht in Notizblock+ auf einfachste Art und Weise. Einzelne Blätter können direkt aus der jeweiligen Ansicht entweder als jpg oder pdf per E-Mail weitergeleitet, in der Camera Roll gespeichert, zu iTunes exportiert, sowie in der Dropbox oder bei Evernote gesichert werden. Auch ein Öffnen in Dritt-Apps wird unterstützt, ebenso wie das Ausdrucken ganzer Notizbücher über einen kompatiblen Drucker. Bedingt durch das Fehlen der deutschen Lokalisierung, dem Verzicht auf iPhone- und Mac-Variante sowie dem derzeit teureren Kaufpreis würde ich unter iOS auch weiterhin auf das populäre Notability (App Store-Link) setzen, das für 2,69 Euro erhältlich ist.

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