Raindrop.io: Lesezeichen-Manager für iOS erhält Update mit 3D Touch und Split View

Ab sofort liegt Version 3.3 von Raindrop. io vor.

Als „eine wunderschöne Möglichkeit, das Wichtigste zu behalten“ beschreibt der Entwickler von Raindrop.io, Rustem Mussabekov, seinen Service. „Speichere wichtige Links, Artikel, Fotos, Videos und Präsentationen und organisiere sie in thematischen Sammlungen. Deine Lesezeichen sind von deinem Computer oder Smartphone verfügbar.“

Raindrop.io will damit Diensten wie Pinboard Konkurrenz machen, versteht sich mit vielen Plattformen und kommt neben einer iOS-App für iPhone und iPad (App Store-Link) auch mit Anwendungen für macOS (Mac App Store-Link), Windows, Android sowie die gängigsten Browser wie Google Chrome, Mozilla Firefox, Opera und Apples Safari daher. Unter iOS ist der Download etwa 28 MB groß und kann ab iOS 9.0 oder neuer getätigt werden. 


Schon vor einigen Wochen berichtet der Entwickler Rustem Mussabekov, dass er einige Änderungen und Neuheiten in seinen Lesezeichen-Dienst integrieren will. Dazu werde er sich nun voll und ganz auf dieses Projekt konzentrieren und hat dafür sogar seinen bisherigen Vollzeitjob aufgegeben. Die ersten Früchte dieser fokussierten Arbeit bekommen Nutzer der App nun mit dem Update auf Version 3.3 präsentiert – die erste Aktualisierung der iOS-App seit mehr als einem Jahr.

Bessere Suchfunktion und optimierter Dark Mode

In Version 3.3 hat Mussabekov nun einige dringende Neuerungen implementiert, die für aktuelle iOS-User mittlerweile zum Standard gehören. So gibt es jetzt für Raindrop. io eine Unterstützung für 3D Touch, um eine Vorschau eines Lesezeichens einsehen zu können, ebenso wie ein für das iPad optimiertes Layout mit Split View-Unterstützung. Ebenfalls neu ist eine Möglichkeit, auch Fotos aus der eigenen Bibliothek oder über das Share-Menü auch aus anderen Apps hochzuladen, beispielsweise, wenn man Bilder von Websites oder Screenshots aufgenommen hat. Der verbleibende Speicherplatz für Uploads wird in den Einstellungen der App angezeigt.

Weiterhin können ab sofort URLs editiert werden, zudem gibt es eine Verbesserung in der Suchfunktion. „Der ‚Suche‘-Tab verfügt jetzt über eine Auto-Vervollständigung, so dass du bestimmte Tags schneller finden kannst“, heißt es von Seiten des Entwicklers in einem Medium-Blogeintrag. „Die Liste der Sammlungen hat jetzt eine Suchleiste, die besonders bei der Erweiterung zum Teilen nützlich ist.“ Auch der Dark Modus wurde optimiert, so dass es nun nicht mehr zu Darstellungsproblemen kommen sollte.

Wie gehabt lässt sich Raindrop.io auch weiterhin kostenlos mit allen Basisfeatures verwenden, ein PRO-Abonnement mit erweiterten Funktionen ist für 30,99 Euro/Jahr im App Store per In-App-Kauf erhältlich. Mehr Infos zum Lesezeichen-Dienst gibt es auch auf der Website von Raindrop.io.

‎Raindrop.io
‎Raindrop.io
Entwickler: Rustem Mussabekov
Preis: Kostenlos+
‎Raindrop.io for Safari
‎Raindrop.io for Safari
Entwickler: Rustem Mussabekov
Preis: Kostenlos+
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 8 Antworten

    1. Einfach mit einer temporären E-Mail Adresse registrieren. So mache ich das immer bei Apps mit Registrierungszwang. Wenn mir der Dienst gefällt, kann ich mich immer noch mit meiner richtigen E-Mail Adresse anmelden. Ich möchte gar nicht wissen wieviele Leute das so machen und ob deshalb nicht Passwörter wie „123456“ ständig zu den meist verwendeten Passwörtern zählen.

      1. @kaixx: Habe ich schon vor über einem Jahrzehnt so umgesetzt. Nur mit zwei wichtigen Unterschieden: 1. Auf keinen Fall nachträglich mit „richtiger“ Identität nachmelden und so einen Bezug zur Fake-Identität herstellen; 2. Auch für Fake-Identitäten gelten die selben Sicherheits-Standards (kryptisches Passwort mit 20+ oder 30+ Stellen, automatisch in KeePass generiert und gespeichert, jedes Passwort kommt nur einmal vor, keine Wiederverwendung).
        Identitätsdiebstahl? Hatte ich noch nie und wenn, hätte es höchstwahrscheinlich eine Wegwerf-Identität betroffen. Wegwerf-Identitäten sind genau die Antwort auf die Datensammel-Wut der Konzerne. Sie wollen Daten? Sie bekommen Daten. Meine Fantasie und mein Generator sind unermüdlich ?

  1. Intressesante Datensammel Praxis nach Russland sogar als Abo verpackt grossartige Idee.
    Gottvetrauen ist wohl zwingend bei sowas.

  2. „Besser“ im Sinne von „Schutz Deiner Privatspähre“ bedeutet für mich, die Sachen selbst zu hosten – was einen eigenen Server erfordert.
    In diesem Sinne sind zB die Lesezeichen App von Nextcloud + Floccus oder, wenn Du komplette Webseiten archivieren möchtest, https://github.com/pirate/ArchiveBox Alternativen.

  3. „Besser“ im Sinne von „Schutz Deiner Privatspähre“ bedeutet für mich, die Sachen selbst zu hosten – was einen eigenen Server erfordert.
    In diesem Sinne sind zB die Lesezeichen App von Nextcloud + Floccus oder, wenn Du komplette Webseiten archivieren möchtest, ArchiveBox (GitHub) Alternativen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de