Es ist schon länger ein offenes Geheimnis, dass Sonos an einem eigenen Sprachassistenten arbeitet. Dieser soll sich vor allem an Nutzerinnen und Nutzer richten, denen das ständige Lauschen der Großkonzerne Amazon und Google zu weit geht.
Wann genau Sonos seinen neuen Sprachassistenten startet, das ist aktuell noch ungewiss. Lange scheint es allerdings nicht mehr zu dauern, denn einem Monat vor dem für den 25. Mai geplanten Event scheint es langsam in die heiße Phase zu gehen. Stadt-Bremerhaven.de hat bereits die ersten Screenshots am Start:
Dort ist auch eines der wichtigsten Merkmale von Sonos Voice Control zu sehen: Der Datenschutz. In seiner App schreibt Sonos über den Sprachassistenten: „Sprachbefehle werden auf deinem Produkt verarbeitet und niemals aufgenommen, gespeichert oder an die Cloud gesendet.“
Und das ist schon eine wirklich feine Sache, denn per Sprache kann man halt wirklich sehr viel und sehr schnell steuern. Unter anderem soll man die Musik steuern oder die Räume wechseln können. Aktiviert wird der Sprachassistent übriges mit dem Befehl „Hey Sonos“ – und so könnten die Sprachbefehle laut Stadt-Bremerhaven dann aussehen:
- Hey Sonos, Musik abspielen (da kann man dann noch Album, Künstler oder Genre) anhängen
- Hey Sonos, lauter stellen (Lautstärke auf 20 einstellen)
- Hey Sonos, weiter!
- Hey Sonos, was wird abgespielt?
- Hey Sonos, Schlafzimmer hinzufügen!
- Hey Sonos, pausiere Küche!
- Hey Sonos, spiele überall Jazz!
- Hey Sonos, Nachtklang!
- Hey Sonos, Batterie überprüfen! (für Roam und Move)
- Zu Hause im WLAN streamen & unterwegs auf Bluetooth wechseln / Google Assistant & Amazon Alexa sind direkt im Speaker integriert - so kann die Musik...
- Mobiler Smart Speaker mit bis zu 10 h Akkulaufzeit: Dank Trueplay Tuning passt sich der Speaker automatisch an die Umgebung an - für eindrucksvollen...
Wenn das dann tatsächlich zuverlässig funktioniert: Top!
Vergiss es. Spätestens wenn du ein Lied abspielen möchtest, welches nicht lokal vorhanden ist, wird es aufgenommen, in eine cloud gesendet und somit gespeichert. Wenn vielleicht auch nur kurz. Von der Umsetzung bzw. Funktion will ich gar nicht erst reden. Man sieht bei google und Apple wie schwierig das zu sein scheint. Und da wird das System täglich von Millionen Menschen gefüttert und somit stetig verbessert. Und Sonos will das so hinbekommen? Lokal? Ist klar…
Totgeburt