Freddy
Im Juli hat Spotify (App Store-Link) die Preise in den USA, Österreich und anderen Ländern angezogen, mit zeitlichem Verzug werden jetzt auch deutsche Kunden und Kundinnen zur Kasse gebeten. Die neuen Preise sind ab sofort gültig, wann die Umstellung für Bestandskunden und Kundinnen erfolgt, ist noch nicht ganz klar. E-Mails mit weiterführenden Informationen wurden bisher nicht versendet.
Und hierzulande müssen wir sogar mehr bezahlen als unsere Nachbarn und andere EU-Länder. Die Preiserhöhung im Juli ist moderater ausgefallen als die Preiserhöhung für Deutschland. Folgend eine Übersicht.
- Spotify Premium Einzeltarif: 9,99 Euro → 10,99 Euro
- Spotify Premium Duo: 12,99 Euro → 14,99 Euro
- Spotify Premium Family: 14,99 Euro → 17,99 Euro
- Spotify Premium Student: 4,99 Euro → 5,99 Euro
Vor allem der Duo- und Family-Tarif sind verhältnismäßig teuer geworden, beim Family-Tarif ist der Preis um 20 Prozent gestiegen. In anderen EU-Ländern zahlt man für den Duo- und Family-Tarif immerhin noch einen Euro weniger.
Die Frage an euch: Wann kündigt ihr? Wann ist eure Schmerzgrenze erreicht?
Mel
Fabian
Puh, jetzt muss man wieder anfangen zu rechnen und zu vergleichen. Sind mit einem Family Tarif am Start, das ist jetzt schon eine Ansage 😵💫
War ja irgendwie klar das das kommt – irgendwann muss Spotify ja mal Gewinn machen 😂
Ich verstehe das nicht ganz, laut Gericht durften sie es nicht anheben. Jetzt auf einmal auf der ganzen Welt doch?
Wenn ich das richtig lese (https://www.legalsmart.de/blog/gericht-verbietet-preisanpassungsklausel-von-spotify/) war die damalige Klausel unzulässig, da sie keine Senkungen zuließ (z.B. bei Steuersenkungen).
Das heißt aber nicht, dass Erhöhungen generell nicht zulässig sind.
Wenn ich das Urteil richtig lese, war die damalige Klausel unzulässig, da sie keine Senkungen zuließ (z.B. bei Steuersenkungen).
Das heißt aber nicht, dass Erhöhungen generell nicht zulässig sind.
Kündige sofort
Ganz ehrlich, ich verstehe Apple Hardware NutzerInnen sowieso nicht, der/die Spotify nutzen. Abgesehen, dass ich sämtliche Benutzung von Apple Music auf Apple(’s) Hardware besser finde (persönliche Meinung ☝🏻!), zahlt Spotify bloß knapp halb soviel Tantieme an die Künstler, im Vergleich zu Apple.
Dann besser direkt zu Qobuz, da kann Apple bei 24-Bit HiRes nicht mithalten – und Künstler verdienen wirklich fair! https://hifi-ifas.de/15-jahre-qobuz-engagement-fuer-fairtrade-musikstreaming-mit-hoher-soundqualitaet
In der tat ist spotify, deren produkt die werke dritter sind, bei der bezahlung kackfrech.
Um so fraglicher, warum die nicht in die Gewinnzone kommen…da muss ein großer wasserkopf dran hängen, der bezahlt werden will.
Problem für spotify; ihr angebot ist nicht besonders einzigartig, morgen könnte ein player kommen, der es besser kann
Ja. TikTok 😃
Ich bin Apple User und Spotify User. Spotify hat einen grandiosen Equalizer, den Apple Music nicht hat. Ja sie haben paar Vorgefertigte Genres, aber das war auch schon. Der Bass und allgemein die quali ist für meine Ohren bei Spotify unschlagbar!
Spotify Connect, die Nutzungsoberfläche (aber das ist Geschmacksache), die Liedvorschläge auf Basis des Gehörten und die Lieder bei einem Radiosender von einem Lied was einem gefällt ist und Welten besser (natürlich auch Geschmacksache), die Art der Account-Aufteilung (nicht über Family Account), die Genre Playlisten sind auch besser (Geschmacksache, ich weiß…)
Spotify ist einfach wirklich besser und wir haben beides und ich kann daher gut vergleichen. Würde ich Apple Musik nicht bezahlt bekommen, würde ich es nie nutzen.
Das ist meine „ganz ehrliche“ Meinung als Apple Hardcore Nutzer. Apple Musik hat mich nie irgendwie „berührt“ oder in den Bann gezogen. Wann immer ich da rein gehe, fühle ich mich verloren.
Schade, dass Spotify in der Tat schlecht bezahlt. Wobei die Musikbranche da groß genug ist, sich dagegen zu wehren.
Bei mir mittlerweile das Gegenteil. Ich nutze auch Beides und find nach einer gewissen Zeit die Vorschläge von AM erheblich besser, das UI von AM sowieso.
Ich finde Spotify hat sich mittlerweile selbst so verschlechtert. Die Qualität der Musik, die aufgezwungen Podcasts die mich nerven, Investitionen in die Rüstungsindustrie und FC Barcelona…usw.
Damals, vor vielen Jahren fand ich auch Spotify besser, wurde aber meiner Meinung nach, von AM in allen Belangen überholt.
Teile mir den Spotify Familientarif mit Freunden. Da haben nicht alle ein Apple-Gerät, somit fällt Apple Music schon mal flach.
Geht auch auf nen android
Ich finde bei Spotify halt die Funktion „Spotify connect“ wesentlich besser als Airplay. Verstehe nicht warum die anderen keinen direkten Stream über das Netz machen sondern immer über den Umweg des iphone.
Sehe ich genauso!
…im Apple Ökosystem hat du mit den Homepods und/oder AppleTV im Prinzip die Funktionalität, die Spotify Connect entspricht. Für mich persönlich ist das ausreichend.
Ich nutze einfach die Sonos App und dann wird auch direkt aus dem Netz gestreamt. Bei manchen Anbietern sogar in Lossless. Nur welcher Anbieter hat kein Lossless? Richtig, Spotify!
Ich habe glaube ich alle bekannten und häufigst genannten Anbieter auf diesem Sektor durchprobiert, und bei allen war eins gemeinsam. Sie haben schon beim ersten Nutzen versucht ihre besch… Algorithmen zum Verkaufen ins Spiel zu bringen. Ich will nicht in irgendeinem Vorschlagshamsterrad gefangen sein. Ließe sich dieser nervige Kram abschalten wäre das ggfs. eine Option zu wechseln. Solange die mir damit auf den S… gehen bleibt es bei meinem Status Quo. Und ohne lossless geht eh nix
Mit einem 99 Euro Gutschein kann man 1 Jahr Spotify hören. Der Gutschein muss innerhalb von 3 Jahren ab dem Ende des Jahres, in dem die Karte gekauft wurde, eingelöst werden.
Wenn ich mir 4 Gutscheine auf Halde lege, den ersten im Nov. 2023 einlöste, den zweiten im Nov. 2024, den dritten im Nov. 2025, den vierten im Nov. 2026, dann müsste ich Spotify bis Ende Okt. 2027 nutzen können, oder?
Das würde bedeuten, ich würde bis Ende Okt. 2027 rund gerechnet 400 Euro anstelle 525 Euro für die Nutzung von Spotify zahlen. Habe ich einen Denkfehler hinsichtlich der Berechnung?