Bloomberg: Apple wird 2019 OverEar-Kopfhörer und HighEnd-AirPods veröffentlichen

Wie das amerikanische News-Portal Bloomberg berichtet, soll Apple im nächsten Jahr so einige Überraschungen im Audio-Bereich auf Lager haben.

Apple-AirPods

In einem aktuellen Bericht des US-Nachrichtenmagazins, der sich auf externe Quellen, „die mit der Angelegenheit vertraut sind“, bezieht, wird erklärt, dass Apple im nächsten Jahr plant, das eigene Audio-Portfolio mit einigen neuen Produkten deutlich zu erweitern. 


„Das in Cupertino, Kalifornien ansässige Unternehmen arbeitet aktuell an neuen AirPods mit Geräuschunterdrückung und Wasserdichtigkeit“, berichtet Bloomberg in Bezug auf die nicht näher genannte Quelle. Außerdem soll die Reichweite zum iPhone oder iPad erhöht werden. Schwimmen wird man mit den neuen AirPods aber auch weiterhin nicht können: Bloombergs Insider erklären, die Wasserdichtigkeit diene hauptsächlich dazu, die Ohrhörer vor Regen und Schweiß zu schützen. Preislich ist es möglich, dass diese Neuentwicklung über dem US-Verkaufspreis von 159 USD für die aktuelle Generation liegen wird, zudem ist die Entwicklung eines kabellosen Ladecases angedacht, das ebenfalls 2019 erscheinen soll.

Ebenfalls in der Pipeline sollen sich OverEar-Kopfhörer befinden, die dann in direkter Konkurrenz zu teureren Modellen von Sennheiser und Bose stehen sollen, wie die Quelle gegenüber Bloomberg berichtet. „Sie werden über ein Apple-Branding verfügen und eine HighEnd-Alternative zu Apples Beats-Produktserie sein“, sagt der Insider.

Foxconn soll erneute AirPod-Lieferengpässe verhindern

Schon in der Vergangenheit hatte Apple mit Musik-Produkten wie dem iPod und dem iTunes Store für einiges an Furore auf dem Markt gesorgt, und gleichzeitig mit diesen Veröffentlichungen den Wandel „vom Computer-Hersteller zu einem Mobile-Device-Giganten“ vollzogen, wie Bloomberg es formuliert. 

Um die kommende AirPod-Generation fristgerecht in großen Mengen produzieren zu können, kooperiere Apple laut Bloomberg wieder mit dem iPhone-Hersteller Foxconn aus China. Gleichzeitig solle die Abhängigkeit von kleineren Hardware-Herstellern wie Inventec Corp. gedrosselt werden, um so wohl erneute Lieferschwierigkeiten wie nach dem AirPod-Release zu vermeiden. Auch bei der Produktion des eigenen Smart Speakers, dem HomePod, ist Apple diesen Weg gegangen, und hat die Herstellung von Inventec an Foxconn übertragen.

Der gesamte Artikel lässt sich auf der Website von Bloomberg in englischer Sprache nachlesen.

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