Draw Jump: Der neue EA-Titel im Test

Electronic Arts hat heute mit Draw Jump ein neues Spiel im App Store veröffentlicht. Wir haben uns den Titel natürlich schon angesehen und für euch getestet.

Bis zum Sommer wollte sich EA etwas mehr auf Casual-Games konzentrieren. Ein paar Spiele sind erschienen, ein richtiger Kracher, der es in den Charts bis ganz nach oben schafft, war aber nicht mit dabei. Wir wollten herausfinden, ob das neue Draw Jump das Zeug zum Superstar hat.

Wenn in Verbindung mit dem App Store das Wort Jump fällt, denkt man natürlich sofort an Doodle Jump. So verkehrt liegt man damit bei Draw Jump (App Store-Link) nicht, denn auch hier geht es darum, so weit wie möglich nach oben zu kommen und auf dem Weg zu neuen Bestmarken Gefahren aus dem Weg zu gehen und Extras zu seinen Gunsten zu nutzen.

Im Titel von Electronic Arts sind die Plattformen zum Springen allerdings nicht vorgegeben, man muss sie selbst malen. Damit Cosmo, eine kleine Rakete, nicht abstürzt, zeichnet man einfach mit dem Finger eine Linie auf das Display. Das geht erstaunlich gut, man kann das iPhone sogar mit nur einer Hand halten und spielen.

Auf dem Weg nach oben trifft man auch einige Objekte, wir wollen euch die wichtigsten vorstellen. Schon zu Beginn trifft man auch die Kukkaja. Wenn man genug von den kleinen orangenen Punkten berührt hat, geht es mit einem Boost noch schneller nach oben. Grüne Kukkujas schleudern Cosmo nach oben, man muss nur den richtigen Moment zum loslassen finden.

Vorsicht ist bei den Sternen geboten. Auch sie schleudern die Rakete, die Abwurfrichtung lässt sich hier allerdings nicht bestimmen – es kann also auch schnell nach unten gehen. Richtig schwierig wird es leider erst, wenn man nach einer Weile den Waldplaneten erreicht, hier lauern zusätzliche Gefahren.

Wie immer hat Electronic Arts einen guten Job in Sachen Grafik und Sound gemacht. Die Zeichnungen in Draw Jump sind wirklich gut gelungen und stimmig zueinander. Auch der Sound kann überzeugen: Die Melodie ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, wird aber mit fortlaufendem Spiel immer schneller.

Was wir dagegen schade finden sind vor allem zwei Tatsachen: Zum einen handelt es sich nicht um eine Universal-App. Während die iPhone-Version mit 79 Cent noch günstig ist, muss man für Draw Jump HD (App Store-Link) schon hohe 2,39 Euro bezahlen. Außerdem werden die Highscores über Facebook verwaltet – warum nicht über das sowieso schon vorhandene Game Center von Apple?

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40 Erdbeer-Rezepte in einer App

Mit der Sommerzeit beginnt auch die Erdbeerzeit. In jedem Supermarkt wird man derzeit mit leckeren Erdbeeren gelockt.

Doch wie schmecken Erdbeeren am besten? Waschen und essen? Gezuckert und mit Sahne? Was kann man alles mit Erdbeeren zaubern? Die Applikation Erdbeer-Rezepte (iPhone | iPad) listet insgesamt 40 der besten und leckersten Erdbeer-Rezepte.

Die Rezepte sind in insgesamt drei Kategorien aufgeteilt und mit vielen tollen Fotos versehen. Die Rezepte an sich verfügen über eine Schritt-für-Schritt Anleitung und eine detaillierte Zutatenliste, damit nichts schief gehen kann. Einige Beispiele sind: Erdbeer-Muffins mit Creme-Topping, Erdbeer-Tiramisu, Erdbeer-Knusper-Dessert oder auch einen Fruchtigen Erdbeer-Eistee.

Sowohl die iPhone- als auch die iPad-App sind erst gestern erschienen und werden zur Einführung für jeweils 79 angeboten. Die App lädt alle Dateien herunter, so dass eine Nutzung auch ohne Internetverbindung möglich ist. Die App ist zudem für das Retina-Display des iPhone 4 optimiert.

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Infinity Blade: Mehrspieler & zum halben Preis

Nicht das heute nur das Update erschienen ist, Infinity Blade (App Store-Link) wurde auch im Preis gesenkt.

Schon gestern haben wir euch darauf vorbereitet, dass heute das lang ersehnte Multiplayer-Update für Infinity Blade erscheinen wird. Nun ist es soweit und wer die App noch nicht sein Eigen nennt, kann zudem noch ein Schnäppchen machen. Wer aufgrund der Neuerungen jetzt das Spiel besitzen möchte, zahlt statt 4,99 Euro derzeit nur preisgünstige 2,39 Euro. Da es sich um eine Universal-App handelt, kann Infinity Blade auf iPhone und iPad installiert werden.

Insgesamt gibt es zwei neue Spiel-Modi: Einmal „Enter the Arena“, in dem man gegen Freunde antreten kann und zum Zweiten den „Invasion-Modus“. Wie der Name schon verrät, wird so lange gespielt bis man selbst keine Energie mehr hat. Zudem gibt es über ein Duzend neue magische Ringe, Schwerte, Schilde und Helme.

Nachdem man über das Game Center einen Gegner gefunden hat, spielt man entweder einen Wächter oder einen Angreifer. Gerade bei den ersten Wächtern wird man feststellen, wie langsam und behäbig die Charakter reagieren – wer hier nicht trifft, hat ein großes Problem und die erste von sieben Runden schnell verloren.

Die Steuerung ist etwas anders, wird aber vor der ersten Runde ausführlich erklärt. Den Multiplayer-Modus empfehlen wir vor allem gegen Freunde, mit denen man am besten auch noch im selben Raum sitzt. Denn wenn man gegen irgendwelche fremde Gegner spielt, kann man schon fast gegen den Computer zocken, einen großen Unterschied macht das nicht.

Die Entwickler haben beim Update außerdem einige Überraschungen angedeutet, die wir bisher leider noch nicht finden konnten. Vielleicht habt ihr schon etwas entdeckt?

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Video: Mit zwei Apps den Weltraum entdecken

Was haben Solar Walk und Star Walk von Vito Technology auf dem Kasten? Wir haben uns die beiden Apps auf dem iPad angesehen. Solar Walk ist sogar eine Universal-App, Star Walk gibt es auch für das iPhone.

Unser Fazit (Youtube-Video): Mit Solar Walk (App Store-Link, 2,39 Euro) und Star Walk (iPhone/iPad, 2,39/3,99) hat man die Qual der Wahl. Interessiert man sich für Sternzeichen und sonstige Himmelskörper, greift man zu Star Walk und kann sich von der tollen Augmented Reality-Funktion beeindrucken lassen. Wer lieber die gesamte Galaxy und fremde Sonnensystem erforscht, greift zu Solar Walk. Wir finden, dass beide Apps lohnenswert sind.

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NBA Game Time: Daumen drücken für Nowitzki

Seit dem letzten Update wird NBA Game Time kostenlos für iPhone und iPad angeboten. Was erwartet euch?

Das deutsche Wunderkind ist richtig gut in Form. Dirk Nowitzki hat mit seinen Dallas Mavericks schon das Halbfinale der NBA erreicht und steht vor dem größten Triumph in seiner Basketball-Karriere. Den ersten Sieg gegen Oklahoma ist bereits eingefahren, am Donnerstagabend steht in Dallas das zweite von maximal sieben Spielen an.

Wer sehen will, wie sich Nowitzki und die anderen Spieler schlagen, sollte sich NBA Game Time (iPhone/iPad) auf sein Gerät laden. Seit dem letzten Update wird die App kostenlos angeboten, man kann auch aus Deutschland auf alle Inhalte zugreifen.

Neben den englischsprachigen News und den vielen Tabellen ist vor allem die Video-Sektion sehenswert. Hier hat man sogar Zugriff auf komplette Spiele, die man sich zeitversetzt ansehen kann. Zum Beispiel die tolle Leistung von Dirk Nowitzki in der gestrigen Nacht.

Es besteht sogar die Möglichkeit, Spiele live zu sehen. Wer mitten in der Nacht nichts zu tun hat, kann eine Übertragung für 1,59 Euro kaufen. Wir empfehlen: Lieber keine Sportnachrichten aufrufen und das Spiel einen halben Tag später zeitversetzt und kostenlos ansehen…

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NetzFinder: Aktualisiert & reduziert

Auch über den NetzFinder haben wir schon einmal ausführlich berichtet, nun gibt es Neuigkeiten.

Mit dem kleinen Tool ist es möglich herauszufinden, in welchem Mobilfunknetz eine Handynummer registriert ist. Dazu tippt man einfach die Handynummer in das Suchfeld oder wählt einen Kontakt aus dem Adressbuch aus.

Der Vorteil vom NetzFinder (App Store-Link) ist, dass er auch portierte Rufnummern richtig erkennt. Da es sich um eine echte Suche handelt, wird geprüft, bei welchem Anbieter die aktuelle Rufnummer registriert ist. Viele andere Apps vergleichen nur Anhand der Vorwahl und spucken somit ein falsches Ergebnis aus.

Zwei Nachteile gibt es dennoch: Der NetzFinder findet nur die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, o2, E-Plus und Vistream. Provider wie congstar, simyo, blau, Aldi-Talk, Fonic und so weiter können nicht angezeigt werden. Außerdem wird man mit einem Pop-Up regelrecht zu einer 5-Sterne-Rezension genötigt.

Dafür ist der Netzfinder ab sofort als Universal-App erhältlich und kann somit auch auf dem iPad installiert werden. Wer dort seine Kontakte sichert, kann die Netzanbieter nun auch dort bestimmen. Da man mit dem iPad nicht telefonieren kann, ist die App dort nur beschränkt brauchbar. Wer Glück hatte, könnte den NetzFinder (App Store-Link) in der Vergangenheit kostenlos herunterladen, nun zahlt man statt 1,59 Euro nur 79 Cent.

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Auswertung des 10-Euro-Gewinnspiels

Das am Sonntag gestartete Gewinnspiel ist nun vorbei und wir teilen euch die glücklichen Gewinner mit.

Wir haben recht viele Emails mit App-Wünschen erhalten, doch nicht jeder kann gewinnen. Unsere Glücksfee hat uns Zufallszahlen ausgespuckt und wir haben die passende Email herausgesucht. Wie schon im Gewinnspiel-Artikel erwähnt, wurden so lange Gewinner ermittelt bis die 10 Euro aufgebraucht sind.

Die folgende Liste zeigt die Gewinner. Aller grün markierten Personen erhalten ihre Wunsch-App, alle rot markierten gehen leider leer aus, da ihre Wunsch-App das Restguthaben überstiegen hat.

  • Kevin W. – Reckless Racing für 0,79 Euro – Rest 9,21 Euro
  • Dimitrios G. – Bento for iPad für 3,99 Euro – Rest 5,22 Euro
  • Yannik B. – Race After 1977 für 0,79 Euro – Rest 4,43 Euro
  • Oliver K. – Infinity Blade für 4,99 Euro – Rest -0,56 Euro
  • Michael M. – Catan für 3,99 Euro – Rest 0,44 Euro

Alle Gewinner erhalten innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Email mit ihrem Gewinn. Wir wünschen viel Spaß und bedanken uns bei der regen Teilnahme. Vielleicht gibt es ja schon am kommenden Sonntag ein weiteres Gewinnspiel.

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Postkarte: Vom iPhone in den Briefkasten

Im digitalen Zeitalter kann man sogar Postkarten über das iPhone verschicken. Das erspart natürlich den Aufwand eine eigene Karte zu kaufen, diese zu beschriften und dann auch noch abzuschicken, allerdings geht ein wenig die Persönlichkeit verloren.

fotopost24 ist ein Fotoservice im Internet, der nun auch eine eigene iPhone- und iPad-App herausgebracht hat. Die App hört auf den simplen Namen Postkarte (iPhone-App Store-Link | iPad-App Store-Link) und steht kostenlos zum Download bereit. Obwohl es sich um eine Gratis-App handelt, wird leider keine Universal-App, sondern zwei einzelne Apps angeboten.

Der Sommerurlaub steht bei vielen sicher schon vor der Tür, aber an Postkarten schreiben denkt jetzt wohl noch niemand. Entweder man vergisst es einfach oder man schafft es nicht sich aufzuraffen und eine Karte zu kaufen und zu schreiben. Meistens hat man sogar noch das Glück, dass Karten erst dann ankommen, wenn man selbst schon wieder zu Hause ist.

Doch mit der Postkarten-App hat man eine Karte schnell erstellt und schnell versendet. Das iPhone hat man so gut wie immer mit dabei und zwei Minuten finden sich sicherlich, um eben eine Postkarte in die Heimat zu senden. Dabei ist der Aufbau und die Bedienung der etwas mehr als 1 MB großen Applikation intuitiv. Schritt für Schritt wird dem Nutzer klar gemacht, was er machen muss, damit die Karte ein Erfolg wird.

Schritt-für-Schritt Anleitung
Anfangs sucht man sich entweder ein schon vorhandenes Bild aus dem eigenen Fotoalbum aus oder man nimmt direkt ein neues auf, um den aktuellen Moment festzuhalten. Danach werden ein paar Zeilen, maximal 17, eingetippt und ein netter Gruß verfasst. Bei der Texteingabe wurde leider das Querformat gesperrt, so dass man nur im Portrait-Modus einen Text eingeben kann. Jetzt fehlt nur noch die Adresse und schon kann die Postkarte hochgeladen und bezahlt werden. Danach ist das Team von fotoservice24 gefragt: Der Auftrag wird entgegen genommen, das Bild auf die Karte gedruckt und danach macht sich die Karte auf den Weg zum Empfänger.

Ist man mit der Bearbeitung fertig kann man sich eine Vorschau anzeigen lassen und danach zum Senden übergehen. Die Karte wird übertragen und danach wird man zu den drei Bezahlmöglichkeiten weitergeleitet. Der einfachste Weg ist wohl die Zahlung via Paypal. Zudem kann man die Direktlastschrift oder die eigene Kreditkarte anwählen. Wer über einen Gutscheincode verfügt, kann diesen auch direkt in der App eingeben.

Versand & Ergebnis
Danach ist die Bestellung abgeschlossen und die Karte macht sich auf den Weg. Innerhalb Deutschlands wird die Karte innerhalb von nur 24 Stunden zugestellt. Der weltweite Versand beträgt drei bis fünf Werktage.

Auch unsere Karte wurde innerhalb der Frist zugestellt. Die Postkarte ist natürlich im Format DIN A6 und wurde auf Fotopapier gedruckt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch wenn normale Postkarten eher aus etwas dickerem Papier bestehen. Bei der Eingabe des Textes sollte man unbedingt auf Rechtschreibfehler achten, denn diese werden bei der Verarbeitung nicht berücksichtigt.

Was wir leider etwas schade finden ist, dass wenn eine Karte im Archiv abgelegt wird und diese zum späteren Zeitpunkt nochmals versendet wird, dass das Bild nochmals übertragen werden muss. Bei einer langsamen Verbindung ist das nicht gerade von Vorteil.

Am Schluss wollen wir euch noch die Preise nennen. Eine Postkarte kostet 1,49 Euro doch bei bestimmten Zahlungsarten kommt noch eine Gebühr hinzu. Wer sich für Paypal oder Direktlastschrift entscheidet zahlt keine extra Gebühren – wer mit Kreditkarte zahlt muss 1,01 Euro mehr bezahlen, da der Mindestbetrag einer Kreditkartenbuchung bei 2,50 Euro liegt. Die Vorderseite unserer Karte kann man bestaunen (Der Knick ist leider entstanden, da der Briefkasten etwas voller war).

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iPad-kompatibel: 360 Panorama wird zur Universal-App

Mit der 3 MB kleinen Applikation können kinderleicht Panorama-Fotos erstellt werden.

Schon in einem User-Test vor nicht all zu langer Zeit, haben wir euch die nützliche Applikation vorgestellt. Mit wenigen Handgriffen und einigen Fotos, verknüpft 360 Panorama (App Store-Link) die Bilder miteinander und stellt das Ergebnis in einem großen Panorama dar.

Nun wurde nicht nur der Preis um 50 Prozent gesenkt, es gab zudem ein Update, das die App zu einer Universal-Applikation macht. Da nur das iPad 2 über eine Kamera verfügt, macht die App auch nur dort Sinn. Außerdem kann man fertige Bilder direkt auf Facebook stellen. Das Interface wurde erneuert und die Speicherung von Bildern geht jetzt doppelt so schnell.

360 Panorama liegt nun in Version 4.0 vor und kostet derzeit nur 79 Cent. Schon morgen wird die App wieder 1,59 Euro kosten. Als Alternative könnten wir euch noch AutoStitch Panorama (Testbericht) empfehlen, die App nutzen wir selbst. Eine Unterstützung für das iPad steht hier allerdings noch aus.

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Infinity Blade: Multiplayer kommt am Donnerstag

iPhone- und iPad-Besitzer mussten lange warten. Am morgigen Donnerstag gibt es endlich das Multiplayer-Update von Infinity Blade.

Der Grafik-Kracher Infinity Blade (App Store-Link) hat ein großes Problem: Der Einzelspieler-Modus ist schnell durchgespielt und bietet spätestens nach wenigen Stunden kaum noch Abwechslung, da kann die Grafik noch so schick sein. Das am 19. Mai erscheinende Update für die Universal-App soll für neue Motivation sorgen.

Die Entwickler haben bereits jetzt verraten, dass es zwei neue Modi geben wird. In „Enter the Arena“ kann man gegen seine Freunde antreten, praktischerweise wird hier auf das Game Center zurückgegriffen. Man wird sich also auch mit einem zufällig ausgesuchten Spieler verbinden können, wenn mal kein Freund Zeit hat.

Der zweite neue Modus ist der „Survivor Mode“. Hier kommen ununterbrochen Gegner auf den Spieler zu, es gilt lediglich solange wie möglich zu überleben und eine neue Bestmarke aufzustellen.

Nebenbei gibt es noch neue Helme und über 20 neue magische Ringe. Wir werden vor allem den Multiplayer-Modus genauer unter die Lupe nehmen und euch über unsere Erfahrungen berichten. Außerdem soll es einige Überraschungen geben – wir sind gespannt…

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Per App-Update: Neue Funktionen für tizi-Empfänger

Über den Tizi haben wir schon mehrfach berichtet. Der mobile DVB-T-Empfänger wurde nun mit einem Update versorgt.

Nicht nur wir (Testbericht), sondern auch viele unserer Nutzer haben Gefallen am Tizi gefunden, dem kleinen mobilen Fernsehempfänger für iPhone und iPad. Doch bevor wir uns um das Update kümmern, ein kleiner Hinweis für Liebhaber unserer Kommentare: Derzeit kursiert ein Link durch das Netz, mit dem man Zugriff auf ein TV-Streaming bekommt. Wir bitten euch, diesen Link nicht weiter zu posten, denn legal ist etwas anderes.

Das schöne an Tizi: Der kleine Empfänger funktioniert auch ohne Internet und arbeitet perfekt mit iPad oder iPod Touch zusammen. Version 1.3 der kostenlosen App tizi.tv bringt einen Haufen neuer Funktionen, alle können wir gar nicht nennen. Daher beschränken wir uns auf die Kernpunkte.

Dank eines neuen Sendersuchlaufs, der auf den Standort des Nutzers zurückgreift, werden Sender nun noch schneller gefunden. Zudem kann man diverse Senderlisten auf dem tizi speichern – beispielsweise für Urlaubsort im Ausland.

Richtig praktisch finden wir die Funktion, die App nach dem Ende einer Sendung automatisch zu schließen. Das spart Akku, wenn man grad nicht am Gerät ist. Und damit das Ende der Sendung auch garantiert aufgenommen wird, kann ein Nachlauf eingestellt werden.

Alle weiteren Änderungen könnt ihr direkt im App Store nachlesen. Wie wir auch schon festgestellt haben, ist der tizi-Empfänger keine günstige Anschaffung – bei Amazon starten die Preise bei rund 120 Euro (Amazon-Link). Alternativ könnt ihr euch auch den Tivizen anschauen. Das 99,90 Euro Produkt (Amazon-Link) ist baugleich zum tizi und sollte auch mit der tizi-App funktionieren (andersrum geht es jedenfalls).

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Video-Review: Army of Darkness Defense

Die Macher von Papertoss und Ragdoll Blaster haben nachgelegt. Ihr neuestes Werk heißt Army of Darkness Defense, wir stellen es mit einem Youtube-Video vor.

Unser Fazit: Army of Darkness Defense (iPhone/iPad) stürmt nicht ohne Grund die Charts. Gerade auf dem iPhone macht das Spiel für sparsame 79 Cent Spaß und könnte vor allem Nutzern gefallen, die Pflanzen gegen Zombies (iPhone/iPad) oder ähnliche Titel schon durchgespielt haben. Wer im Popcap-Titel noch nicht in seinem Vorgarten unterwegs war, sollte lieber zum Grünzeugs greifen. Wir sind jedenfalls gespannt, wie weit es Army of Darkness Defense, das erst in der letzten Woche erschienen ist, noch nach oben schafft.

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Messenger BeejiveIM statt 8 nur 5 Euro

IM+ ist nicht die einzige Applikation, die gut zum Chatten geeignet ist. Ein Konkurrent ist BeejiveIM.

BeejiveIM ist in zwei Versionen erhältlich: Eine iPhone-Variante (App Store-Link) und eine eine iPad-Version (App Store-Link). Leider haben sich die Entwickler dazu entschlossen, keine Universal-App anzubieten.

Der Instant Messenger unterstützt viele Dienste wie zum Beispiel AIM, MobileMe, Windows Live, GoogleTalk, Facebook, MySpace und Jabber-Netzwerke. Ein Login für Skype haben wir nicht gefunden. Achtung: Auch ICQ ist derzeit nicht verfügbar! Auch Beejive bleibt nach dem Beenden der App im Hintergrund aktiv und sendet Push-Nachrichten auf das iDevice, sobald man eine Nachricht erhalten hat. Natürlich kann man sich auch mit mehreren Accouns gleichzeitig anmelden.

Außerdem ist es möglich Gruppenchats zu starten, Bilder zu versenden oder seinen Standpunkt preis zu geben. Wer den Chatverlauf vom iPhone auf den Rechner übertragen möchte, kann einfach eine Email aus Beejive senden.

Die Bewertung im App Store ist derzeit etwas durchwachsen, da sich viele über die fehlende ICQ-Anbindung beklagen. Alle, die den Client für andere Netzwerke nutzen sind zufrieden –  also nicht direkt abschrecken lassen.

BeejiveIM beziehungsweise BeejiveIM for iPad kosten derzeit 4,99 Euro – sonst zahlt man 7,99 Euro. Das Angebot ist zeitlich begrenzt.

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Flying Hamster: Verrücktes Gratis-Spiel

Fliegende Hamster sind schon verrückt. Das Spiel Flying Hamster ist allerdings noch verrückter.

Für den normalen Preis von knapp drei Euro hätten wir euch Flying Hamster (iPhone/iPad) wohl nicht empfohlen. Momentan werden die beiden Apps aber erstmals zum Nulltarif angeboten und sind damit zumindest einen Blick wert. Was bekommt man geboten und wie verrückt ist Flying Hamster wirklich?

Nach einer Einführung in Form einer kleinen Comic-Story, in dem eure liebste Hamster-Frau entführt wurde, macht ihr euch auf den Rachefeldzug. In Flying Hamster fliegt ihr durch sechs verschiedene Level und schießt dabei auf alles, was sich bewegt.

Man muss allerdings auch aufpassen: Egal ob Anti-Luft-Kühe oder vorbeifliegende Vögel: Von seinen drei Leben hat man schnell zwei verloren – und dann droht das Aus.

Geschossen wir mit den zwei Buttons um unteren rechten Bildschirmrand, den Hamster selbst steuert man mit dem linken Daumen direkt auf dem Bildschirm. Zusätzlich können Spezial-Waffen aufgesammelt werden, wie etwa ein Bier-Strahl. Ja, richtig gelesen.

Flying Hamster ist wirklich so verrückt, wie es klingt. Den kostenlosen Download können wir euch wärmstens empfehlen, auch wenn talentierte Zocker die sechs Level recht schnell durchgespielt haben sollten.

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Blogsy: Mobiles bloggen auf dem iPad

Einige Nutzer unter uns haben bestimmt einen eigenen Blog und nutzen dafür die Software von WordPress.

Auch wir sind nicht immer zu Hause und sitzen am Rechner und arbeiten fleißig für appgefahren. Doch was ist wenn ein Fehler im Artikel ist? Oder ein falscher Link gesetzt ist? Ein Rechtschreibfehler den man mal eben beheben möchte? Die jetzige Lösung ging immer über das iPhone: Safari öffnen, ins Backend von appgefahren und mühselig auf dem kleinen Bildschirm die richtige Textstelle finden.

Doch mit Blogsy gehört das der Vergangenheit an. Die iPad-App ist seit Anfang April im App Store vertreten und ist allerdings nur in englischer Sprache verfügbar. Blogsy ist das mobile Backend für deinen WordPress Blog!

Bevor man mit der App überhaupt arbeiten kann, muss der eigene Blog in den Einstellungen eingetragen werden. Hat man einen Blog auf WordPress.com genügt das Login, bei einem selbst-gehosteten WordPress-Blog, müssen URL, Name und Passwort hinterlegt werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass die XML-RPC-Schnittstelle aktiviert ist, ansonsten hat man keinen Zugriff auf den eigenen Blog. In den Einstellungen wird genau beschrieben, wo der Zugriff aktiviert werden kann.

Mit Blogsy können ganz einfach neue Artikel angelegt und geschrieben werden. Bilder können aus Flickr oder Picasa direkt eingebunden werden – das gleiche gilt für YouTube-Videos. Artikel können direkt publiziert werden, als Entwurf gespeichert oder für einen späteren Zeitpunkt geplant werden.

Zudem ist es möglich, sich alle Artikel in einer Liste anzeigen zu lassen, um diese zum Beispiel weiterverarbeiten zu können. Was hier fehlt sind selbst definierte Felder oder Ähnliches. Zur Verfügung stehen „nur“ die Standard-Funktionen von WordPress.

Man kann zwischen der HTML- und Entwurfsansicht wechseln, in dem man einfach mit dem Finger nach rechts oder links wischt. Natürlich stehen auch die Textwerkzeuge wie Fett-Schrift, Kursiv, Liste, Blocksatz oder Zitat zur Verfügung. Links können ebenfalls eingebaut werden.

Blogsy ist für Blogger eine wirklich sehr interessante App, da sie gut strukturiert und einfach zu bedienen ist. Wer auch mobil an seiner Webseite arbeiten möchte, muss für Blogsy einen Preis von 2,39 Euro hinlegen, der sich aber schnell bezahlt macht.

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