Corona-Warn-App: Update ermöglicht Datenspende zur Verbesserung der App

Version 1.13.0 ist da

Die Corona-Warn-App (App Store-Link) liegt ab sofort in Version 1.13.0 zum Download bereit und ermöglicht unter anderem eine Datenspende. Hier können Nutzer Nutzungsdaten zur Verfügung stellen und damit zur Verbesserung der App beitragen. Optional und freiwillig. Zu den weiteren Änderungen zählen:

  • Wenn Sie ein erhöhtes Risiko haben, können Sie optional aus der App heraus eine Umfrage des Robert-Koch-Instituts aufrufen und daran teilnehmen.
  • Nachdem Sie andere gewarnt haben, können Sie nun die Risiko-Ermittlung wieder einschalten.
  • Die Texte auf den Risiko-Karten wurden leicht angepasst.
  • Das Kontakt-Tagebuch steht Ihnen nun auf einer eigenen Registerkarte zur Verfügung. So können Sie nun schneller zwischen Ihrem Tagebuch und der Startseite der App wechseln.
  • Die App enthält nun detaillierte Informationen zum Testablauf.

Die Corona-Warn-App ist 44,7 MB groß und schlummert bei mir einfach im Hintergrund auf dem iPhone. Bei mir hat die App ohnehin wenig zu tun, durch die kommenden Lockerungen wird die App aber wieder sinnvoller.


‎Corona-Warn-App
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Entwickler: Robert Koch-Institut
Preis: Kostenlos
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Kommentare 10 Antworten

  1. Ich halte die Datenspende für eine sinnvolle Ergänzung. Dadurch wird mehr in Erfahrung gebracht, in welchen Gebieten und welchen Gruppen die App genutzt wird, sodass ein gezielteres Vorgehen bei den Lockerungen möglich wäre.

    Konjunktiv, weil insgesamt zu wenig Menschen die App nutzen… :/

    1. Ich lasse am heiligen Abend immer Platz vorm Haus, damit der Weihnachtsmann keinen Parkplatz suchen muss.

      Mal ohne Quatsch: Es sollte sich langsam rumgesprochen haben, das die App der größte Fail ist. Das Ding hat nie wirklich funktioniert und das allein ist der Grund warum sie zu wenig genutzt wird. Schau dich um: Überall Menschen ohne Maske, Partys, Treffen mit Freunde, keine Abstandsregeln und du wunderst dich warum die App nicht genutzt wird?

      1. Und dafür wird dann luca installiert. ?‍♂️ Da verstehe ich die Leute nicht. Haben Angst vor einer passiven Corona-Warn-App die open source und auch vom CCC geprüft ist, installieren sich dann aber die aktive luca App und teilen gerne ihre Daten mit dem Gesundheitsamt. Fantastisch *ironie aus*

      2. @sportyfier: Nicht die App ist der größte Fail, die Zielgruppe ist der größte Fail. Da spielt es keine Rolle wie sicher und datenschutzkonform eine App ist, solange die Menschen im Allgemeinen so sind, wie Du sie beschreibst. Ohne Maske, keine Abstände, Hauptsache Party. Ich kenne Menschen persönlich, die trotz positivem Test ganz normal weiterleben, sich unter die Leute begeben, einkaufen gehen und das Kind zum Fußballtraining bringen. Machen schließlich „alle anderen auch so“. ??‍♂️
        Rücksichtnahme und Einschränkungen zur Sicherheit der anderen sind immer toll, solange man nicht selbst dafür etwas tun muss.

        1. Da war meine Annahme natürlich Quatsch. Ich bin davon ausgegangen, dass alle eine gewisse Grundintelligenz und eine Prise Verantwortungsbewusstsein haben. Etwas naiv von mir…

          Zum Thema „funktioniert nicht“: ich konnte feststellen, dass ich immer eine Begegnung mit geringem Risiko hatte, wenn ich mal ins Centro oder den Limbecker Platz musste. Und zwar jedes Mal. Das Ergebnis wird schon geteilt, aber aus meiner Sicht eben nicht in genügend großer Zahl

          1. @issi; Zum ersten Absatz: ???
            Zum zweiten Absatz: Was meinst Du mit „nicht in genügend großer Zahl“?
            Schöne Grüße nach Essen(?)

          2. Damit meine ich, dass nicht genügend Menschen, die positiv getestet sind, dies auch weitergeben (ungefähr jeder 9. nur). Also App funktioniert, das Problem sind die Anwender…

            Hab da studiert, mittlerweile wieder aufs Land gezogen ?Grüße zurück 🙂

          3. @issi: Ach das meinst Du. Ok, jetzt ergibt es einen Sinn. Ja, womit wir wieder bei der ursprünglichen Erkenntnis wären: die Zielgruppe ist das Problem.

            Ich war 2 Jahre auf einem Projekt in Essen und habe in der Zeit einige hundert Runden um den Baldeneysee gedreht. Schöne Erinnerungen…

    1. @player: Verstehe die Frage nicht. Wie „welches Fußballtraining“? Das Training, an dem die Kinder mehrmals die Woche teilnehmen.

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