Netgear Orbi Outdoor bringt schnelles WLAN in den Garten

Im Rahmen der Internationalen Funkausstellung in Berlin stellt Netgear mit dem neuen Orbi Outdoor einen neuen Satelliten für sein WLAN-System vor.

Netgear Orbi Outdoor Satellite

Insbesondere bei gut isolierten Häusern lässt die WLAN-Geschwindigkeit außerhalb der vier Wände schon stark nach. Ich persönlich habe mir bislang damit geholfen, unmittelbar neben der Terrassentür einen Satelliten meines Mesh-Systems zu platzieren. Falls euch diese Lösung leistungstechnisch nicht ausreicht, gibt es jetzt eine Neuheit von Netgear.


Die WiFi-Spezialisten stellen auf der IFA den neuen Orbi Outdoor vor. Der Satellit koppelt sich an bestehende WLAN-Systeme und kann dank des wetterfesten Designs einfach im Außenbereich angebracht werden. „Damit lassen sich unterbrechungsfreie 4K-Videos auf mobilen Geräten oder gestreamte Musik auf Lautsprechern im Garten, Gästehaus oder am Pool genießen, ohne den arbeitsintensiven Aufwand und die Kosten für die Verlegung zusätzlicher Ethernet-Kabel in Kauf nehmen zu müssen“, heißt es vom Hersteller.

Netgear Orbi Outdoor Satellite auch mit anderen Herstellern kompatibel

In Sachen Wetter muss man sich beim Orbi Outdoor keine großen Gedanken machen. Der Satellit ist dank des Standards IP56 ausreichend geschützt und kann entweder auf einem Ständer oder direkt an der Wand montiert werden.

Ein praktisches Extra: Das LED-Licht des Orbi Outdoor Satelliten zeigt nicht nur Status-Meldungen des Systems an, sondern kann auch als Nacht- oder Stimmungslicht verwendet werden. Dabei sind sogar eigens eingerichtete Zeitpläne für die Beleuchtung über die Orbi-App möglich.

Besonders interessant ist sicherlich, dass sich der neue Outdoor-Repeater nicht nur mit bestehenden Orbi-Systemen, sondern auch mit anderen Routern verbinden kann. Falls ihr noch einen Access-Point für den Außenbereich sucht, bekommt ihr den Orbi Outdoor bereits in den kommenden Wochen für eine unverbindliche Preisempfehlung in Höhe von 299 Euro.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Die Argumentationskette erschließt sich mir nicht.
    Das Teil soll in Bereichen aufgestellt werden, wo kaum WLAN-Empfang ist, verbindet sich dann aber selber per WLAN, statt per Kabel.
    Dann hab ich also vollen WLAN-Empfang auf meinem Handy aber trotzdem kein Internet, weil das Teil selber keinen richtigen Empfang hat.

    Na wer‘s braucht… ?

    1. Die Orbi Satelliten kommunizieren untereinander in einem eigenen WLAN Backhaul und stellen so Access Point(s) bereit. Dies ergibt ein erweitertes WLAN Funknetz, wo sonst z.B. andere Router nicht mit dienen können.

        1. Die Orbis haben einen eigenen Kanal mit mehreren Antennen, der folglich einen besseren Empfang am Standort hat, um jenen für andere Geräte bereitzustellen.
          Natürlich funktioniert das nicht durch 10m Stahlbeton

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