Obscura: Kamera-App erhält neues Design und weitere Aufnahme-Modi

Version 3.0 jetzt im App Store

Wer mehr aus der verbauten iPhone-Kamera unter iOS herausholen möchte, kann zu zahlreichen Alternativen im App Store greifen. Als eine der professionelleren Anwendungen auf diesem Gebiet gilt Obscura (App Store-Link), das sich über einen einmaligen Kauf in Höhe von 9,99 Euro erwerben lässt. Obscura ist knapp 30 MB groß und benötigt iOS 14.1 oder neuer auf dem iPhone.

Mit dem nun veröffentlichten Update auf Version 3.0 hat der Entwickler der App, Ben McCarthy, in dieser Woche einige Neuerungen in Obscura umgesetzt. Die Kamera-Anwendung kommt nun mit einem aktualisierten User Interface, neuen Aufnahme-Modi und weiteren neuen Features daher.


Um Obscura in einem moderneren Licht erscheinen zu lassen, hat der Entwickler die Bedienelemente überarbeitet und eine Gestensteuerung mitsamt haptischem Feedback eingeführt. Fans des bisherigen Designs müssen daher auf das klassische Control Wheel verzichten. „Es kommt dem Gefühl, eine DSLR auf einem Smartphone zu benutzen, am nächsten“, erklärt Ben McCarthy dazu.

In Obscura 3 gibt es auch die oben bereits erwähnten neuen Aufnahme-Modi, um die Möglichkeiten der iPhone-Kamera besser nutzen zu können. Insgesamt stehen fünf Modi für verschiedene Anwendungszwecke bereit: Foto, Pro Photo, Tiefe, Live Photo und Video. Ebenfalls möglich ist es nun auch, zwischen verschiedenen Seitenverhältnissen auswählen zu können: 4:3, 16:9, 2:1 und 1:1 stehen bereit.

Weitere neue Features sind ein erweiterter Weißabgleich, eine manuelle Belichtung, Focus Peaking und ein separates Speichern von RAW-Dateien im beschnittenen und Originalformat. Auch das Teilen von Fotos wurde verbessert: Eine weitere Kompatibilität mit zusätzlichen Dritt-Apps wurde gegeben.

‎Obscura 3 — Pro Camera
‎Obscura 3 — Pro Camera
Entwickler: Ben McCarthy
Preis: 9,99 €
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Kommentare 1 Antwort

  1. Saubande. Mit dem letzten Update der 2.0 Version hörte diese auf, zu funktionieren. Jedenfalls auf meinen Geräten. Sollen so die Kunden gezwungen werden, jetzt die neue 3.0 Version zu kaufen?
    Diese schäbige Masche gab es vor paar ein paar Jahren schon mal bei einer damals guten Radio App. Die wurde auch mit dem letzten Update funktionslos gemacht, um dann eine neue App verkaufen zu können.

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