Oz – Broken Kingdom: Das Fantasy-Abenteuer von der Keynote landet im App Store

Neben Super Mario Run wurde auf der Keynote am letzten Mittwoch auch Oz – Broken Kingdom für iOS vorgestellt.

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Oz – Broken Kingdom (App Store-Link) wurde von Nexon M und ThisGameStudio kreiert und lässt sich als Freemium-Titel kostenlos aus dem deutschen App Store auf iPhones und iPads herunterladen. Für die Installation sollte man neben 1,47 GB an freiem Speicherplatz auch mindestens über iOS 7.0 oder neuer verfügen. Das Spiel wird bereits zum Start mit einer kompletten deutschen Lokalisierung ausgeliefert.


Bereits bei der Apple-Keynote konnten sich die Zuschauer von den eindrucksvollen Grafiken von Oz – Broken Kingdom überzeugen. Und in der Tat, so viel kann schon vorweggenommen werden, machen die großartigen Effekte und detailreich gestalteten Fantasy-Umgebungen auf meinem iPad Air 2 richtig Spaß. Das Spiel ist eine Mischung aus Fantasy-RPG mit rundenbasierten Elementen, in dem vier Helden von Oz – die junge Ophelia, der Blechmann, der Löwe und die Vogelscheuche – versuchen müssen, das Gleichgewicht der Magie wieder herzustellen und damit das Königreich zu retten.

In einer umfangreichen Kampagne lässt es sich mit einem der vier Helden in mehreren Wellen gegen hinterhältige Gegner kämpfen, verschiedene Angriffstechniken anwenden und durch Erfolge die Fähigkeiten der Helden erweitern und verbessern. Gerade zu Beginn ist Oz – Broken Kingdom jedoch trotz einführendem Tutorial ein riesiger Wust von Währungen (Essenz, Energie und Smaragde), Quests, Gilden, Upgrades, Fähigkeiten, Erfahrungsleveln, Wundern, Kampfarenen, Helden, Juwelen, Nachrichten, Rätseln, Ligen und anderen Eigenarten dieses Fantasy-Titels.

Drei Währungen und monotones Gameplay

Hat man ein gewisses Erfahrungslevel durch Erfolge in der Kampagne erreicht, wird dem Gamer auch der Zugang zu einem Multiplayer-Modus gestattet, der in einer Arena stattfindet. In Echtzeit-Duellen können dann andere Spieler herausgefordert werden, und auch der Zusammenschluss in Gilden ist möglich. Auch hier wird man bei Erfolgen in den Bestenlisten mit Prämien belohnt und kann in noch höhere Ligen aufsteigen.

Das Gameplay selbst allerdings ist, wie oben bereits erwähnt, zwar grafisch äußerst eindrucksvoll, lässt aber geübte Spieler schnell müde werden. In den rundenbasierten Kämpfen heißt es lediglich, einen Angriff auszuwählen, abzuwarten, wie der/die Gegner reagiert, um dann wiederum den nächsten Angriff zu starten – und das in stetiger Wiederholung. Wer zuerst alle Lebenspunkte verliert, hat auch den Kampf verloren.

Als Premium-Titel hätte Oz – Broken Kingdom sicherlich das Zeug gehabt, viele Fantasy-Fans auf seine Seite zu ziehen. So allerdings schlägt man sich mit den üblichen Freemium-Einschränkungen samt Smaragdpreisen bis zu 99,99 Euro herum und darf sich zwar an beeindruckenden Umgebungen erfreuen, stirbt aber nahezu vor Langeweile bei den eigentlichen, sehr statischen Kämpfen. Grafik ist eben leider doch nicht alles.

‎Oz: Broken Kingdom™
‎Oz: Broken Kingdom™
Entwickler: Rogue Games
Preis: Kostenlos+

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