Rewound verwandelt euer iPhone in einen iPod Classic

Aktuell mit Apple Music, bald auch mit Spotify

Erinnert ihr euch noch an euren alten iPod mit Click Wheel? Damals durfte der Daumen noch kreisen und musste nicht immer wischen. Und genau diese kleine bisschen Nostalgie könnt ihr euch jetzt mit der kostenlosen App Rewound (App Store-Link) zurück auf euer iPhone holen. Mit einem kleinen Trick hat es die Anwendung nun durch die Prüfung in den App Store geschafft.

Mit einem offensichtlichen iPod-Design hätte Rewound sicherlich keine Freigabe erhalten. Daher sieht die Anwendung nach dem ersten Start auch nicht wirklich spannend aus. Allerdings wird man direkt in die richtige Richtung gelenkt: Über einen Link gelangt man zu Twitter-Einträgen, in denen man verschiedene Designs für Rewound findet. Diese speichert man dann einfach in der Foto-Bibliothek und fügt die Designs dann in Rewound ein.


Rewound soll auch eine Spotify-Anbindung bekommen

Und was man danach bekommt, ist tatsächlich so etwas wie ein echtes iPod-Feeling. Statt einer integrierten Suche und zahlreiche Empfehlungen genießt man seine Musik so, wie man es auch vor vielen Jahren getan hat. Man scrollt sich mit dem Click Wheel durch Listen oder wählt einfach den Shuffle-Modus. Und das macht erstaunlich viel Spaß.

Leider funktioniert Rewound aktuell nur mit Apple Music und Songs aus der Musik-Bibliothek des iPhones, beides wird von mir nicht genutzt. Allerdings hat der Entwickler schon angekündigt, an einer Spotify-Integration zu arbeiten. Und spätestens dann kann ich mir tatsächlich vorstellen, die App regelmäßig zu nutzen und sogar dafür zu bezahlen. So ein bisschen Nostalgie darf es heutzutage ja auch mal sein.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 9 Antworten

  1. Es geht nichts über eigene Musik. Streaming, nein danke.
    Im Übrigen hättet ihr etwas zu den In-App-Käufen schreiben können, wofür sind die? Das ist auch so etwas, was mich seit Jahren im Apo Store stört, wenn dort bei vielen Apps nichts draus hervorgeht, wofür man In-App-Käufe zahlen soll.

  2. Mit den In-App-Kauf kann man in der Mediathek bzw. Apple Music dann noch zusätzlich auf die eigens zusammengestellten Playlisten zugreifen. Kostet dann halt nochmal 2,29 €.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de