iTunes, iCloud, Yosemite: 5 Einsteiger-eBooks für jeweils 99 Cent

Der amac-buch Verlag hat eine erneute Preisaktion im iBooks Store gestartet. Am Wochenende könnt ihr insgesamt fünf hilfreiche Bücher für jeweils 99 Cent kaufen.

Der Umstieg vom Windows auf Mac OS X ist aus unserer Sicht zwar sehr löblich, erfordert aber eine gewisse Eingewöhnungszeit. Auch iCloud, Apple TV oder iTunes enthalten zahlreiche Optionen, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Wer etwas Nachhilfe benötigt, findet diese in den fünf reduzierten Büchern aus dem amac-buch Verlag, die aktuell für 99 Cent erhältlich sind. Normalerweise würde das gesamte Paket über 20 Euro kosten. Wir stellen euch die fünf Bücher, die ihr auch an Bekannte oder Freunde verschenken könnt, kurz vor.

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BusyContacts: Umfangreiche Mac-Kontaktverwaltung mit Mail-, Facebook- und Exchange-Zugriff

Sicher, die Apple-eigene Kontaktverwaltung auf dem Mac, besser bekannt als App „Kontakte“, erfüllt seinen Zweck. Wer weitergehende Funktionen benötigt, kann einen Blick auf BusyContacts werfen.

BusyContacts kann nicht aus dem Mac App Store, sondern nur über die Website der Entwickler von BusyMac heruntergeladen werden. Wer nicht gleich die zugegebenermaßen nicht gerade günstigen 49,99 USD bzw. 45,19 Euro für eine Vollversion von BusyContacts investieren will, kann auf der Website außerdem eine 30-tägige Testversion der Anwendung herunterladen. Eine deutsche Lokalisierung besteht für die Kontakt-App auch bereits.

Hat man BusyContacts erfolgreich auf dem Mac installiert, wird zunächst einmal der Zugriff auf die Kontakte eingefordert, um die entsprechenden Personen auch in der Anwendung anzeigen zu können. BusyContacts versteht sich nicht nur mit der integrierten Kontakte-App unter OS X und iOS, sondern kommt auch mit anderen cloud-basierten Diensten, darunter iCloud, Google, Exchange, Facebook, Twitter und LinkedIn zurecht.

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Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt jetzt auch die iCloud

Die iCloud wird jetzt noch sicherer. Ab sofort kann die Zwei-Faktor-Authentifizierung für die iCloud aktiviert und verwendet werden.

Nach dem Promi-Nacktfoto-Skandal war der Aufschrei groß: Ist die iCloud noch sicher? Oder muss ich Angst um meine Daten haben? Apple bestätigte, dass es im System keinerlei Sicherheitslücken gibt und das Problem bei zu einfach umgehende Passwörter lag. Jetzt führt Apple die Zwei-Faktor-Authentifizierung auch für die iCloud ein.

Somit werden nicht nur die hinterlegten Informationen der eigenen Apple-ID durch den zweistufigen Prozess geschützt, sondern auch alle Daten, die in der iCloud abgelegt wurden. Wer diesen Sicherheitsmechanismus aktiviert, muss einen zusätzlichen Code eingeben, der per Nachricht oder SMS auf einem authentifizierten Gerät eingeblendet wird – so sollte ein fremder Zugriff nicht möglich sein.

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Nacktofoto-Skandal: Apple schließt Sicherheitslücke in iCloud aus

Apple hat eine offizielle Pressemitteilung veröffentlicht, in der das Unternehmen versichert, dass die iCloud und dessen Dienste nicht gefährdet sind.

Einige Promis können derzeit wohl nur schlecht schlafen. Hacker haben sich Zugang zu privaten und mehr als pikanten Fotos verschafft, die nicht nur gegen Geld verkauft werden, sondern auch frei im Internet zu finden sind. Die Fotos sollen aus der iCloud von Apple stammen. Aus diesem Grund hat der Konzern aus Cupertino eine 40-stündige Untersuchung durchgeführt und präsentiert nun das Ergebnis.

Die iCloud sei sicher und es gäbe keine Sicherheitslücke, die der Hacker hätte ausnutzen können. Apple schiebt die Schuld den Promis selbst in die Schuhe, da sie anscheinend zu einfache Benutzernamen und Passwörter genutzt haben. Die Hacker haben davon Gebrauch gemacht und die zu einfachen Kombinationen durch immer wieder neue Login-Versuche herausgefunden. Die Frage, warum Apple die Konten nach mehrmaligen Fehlversuchen nicht sperrt, bleibt aber offen.

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Hacker sperren Macs & iOS-Geräte per iCloud und fordern „Lösegeld“

Aus Australien erreichen uns heute Morgen Nachrichten, die nicht unbedingt positiv stimmen. Dort haben Hacker gleich mehrere Nutzer angegriffen.

Wenn Hacker angreifen, haben sie es normalerweise auf Daten oder Server-Kapazitäten abgesehen. Was jetzt in Australien passiert, scheint den normalen Rahmen zu sprengen. Laut mehrerer Berichte im Support-Forum von Apple haben sich Hacker Zugriff auf mehrere iPhones, iPads oder Macs verschafft und diese über die iCloud gesperrt. Die Nutzer werden nun erpresst und sollen Geld zahlen, damit ihre Geräte wieder freigeschaltet werden.

„Ich habe mein iPad gerade benutzt, als es sich von selbst sperrte“, berichtet ein Nutzer im Forum. „Ich habe am iPhone nachgesehen und dort war eine Nachricht auf dem Bildschirm, die mir gesagt hat, dass meine Geräte von einem ‚Oleg Pliss‘ gehackt wurden und er 100 Euro oder US-Dollar verlangt, bevor sie wieder mir gehören.“

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Fehler in iOS 7: iCloud-Account ohne Passwort löschen

Und wieder einmal gibt es eine Schwachstelle im aktuellen iOS von Apple.

Wie 9to5Mac berichtet, gibt es in der aktuellen Version von iOS 7.1 einen Fehler, der das Löschen des iCloud-Accounts ohne Passwort erlaubt. Genau dieser Umstand hatte es Dieben erschwert, den Account vom iPhone zu lösen, um dieses so in die Werkseinstellungen zurückzusetzen.

In einem YouTube-Vieo demonstriert Miguel Alvarado den Fehler in der Software. Er verwendet ein iPhone 4 oder 4S mit installierten iOS 7.1 und kann mit wenigen Klicks den iCloud-Account löschen ohne ein Passwort eingegeben zu haben. Seht selbst.

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Meine Finanzen: Kleiner Helfer, um Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten

Vielleicht liegt es am ersten Quartal des Jahres, dass momentan viele Finanz-Apps in den App Store strömen. Wir stellen euch daher heute mit Meine Finanzen ein weiteres Exemplar dieses Genres vor.

Die Universal-App steht bereits seit dem 22. Februar im deutschen App Store bereit, hat aber am gestrigen Tag ein umfangreiches Update erfahren, mit dem neue Funktionen und Verbesserungen hinzugefügt und Fehler behoben wurden. Unter anderem gibt es nun einen iCloud-Sync und eine Backup-Möglichkeit als CSV-Datei in die Dropbox. Letzteres ist allerdings nur in der Vollversion von Meine Finanzen (App Store-Link) verfügbar, die für einmalig 3,59 Euro per In-App-Kauf freigeschaltet werden kann. Die Basisversion, die über eingeschränkte Funktionalität verfügt, ist zunächst gratis im App Store zu beziehen. Für die Nutzung von Meine Finanzen sollte man mindestens über iOS 7.0 sowie 4,1 MB an freiem Speicherplatz verfügen.

Wie es der App-Titel von Meine Finanzen schon andeutet, lassen sich mit dem kleinen Programm auf einfachste Art und Weise alle anfallenden Einnahmen und Ausgaben festhalten, um so einen detaillierten Überblick über das derzeitige Vermögen und regelmäßige Kostenfaktoren zu erhalten. Meine Finanzen kategorisiert nicht nur die eingepflegten Buchungen in bereits vorhandenen Gruppen, sondern erlaubt es dem Nutzer auch, eigene Kategorien mit einer jeweils einer zugeordneten Farbe zu erstellen.

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MyPhotostream: Mac-App listet alle iCloud-Fotos aus dem Fotostream

Mit MyPhotostream kann man auf den iCloud-Fotostream zugreifen ohne iPhoto zu verwenden.

Der iCloud-Fotostream ist eine tolle Sache. Nimmt man ein Foto auf wird es wenige Minuten später auf allen verbundenen Geräten angezeigt – der iCloud sei Dank. Der Zugriff am Mac erfolgt per iPhoto – wer allerdings einen viel einfacheren Zugriff sucht, sollte sich MyPhotostream (zur Webseite) ansehen.

Die Mac-App besteht aus einem kleinen Fenster, das alle Fotos aus dem Fotostream lädt und anzeigt. Der Nutzer kann nun durch alle Fotos scrollen, diese vergrößert anzeigen oder Bereitstellen. Hier hat man die Möglichkeit einzelne Fotos per Mail oder SMS zu versenden, auch das direkte Hochladen bei Facebook oder Twitter ist möglich. Optional lässt sich das Bild auch per Drag&Drop auf den Schreibtisch ziehen und abspeichern.

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Apple aktualisiert Mac-Apps: Updates für iWork, die iCloud-Webseite und iMovie

Wir hätten da noch ein paar Aktualisierungen von Apple. Auch für den Mac wurden zahlreiche Apps aus Cupertino verbessert.

Im Zuge der iWork-Aktualisierung für iPhone und iPad hat Apple auch seine Office-Suite für den Mac aktualisiert und mit zahlreichen neuen Funktionen ausgestattet. Während sich die Änderungen bei Keynote (Mac Store-Link) in Grenzen halten, hat Apple bei Numbers (Mac Store-Link) und Pages (Mac Store-Link) ordentlich zugeschlagen. Auch hier gilt: Wer einen neuen Mac kauft, bekommt alle drei Apps kostenlos dazu. Alle anderen zahlen pro App 17,99 Euro.

Bei der Word-Applikation Pages listet Apple in der Update-Beschreibung insgesamt 15 verschiedene Punkte auf. Unter anderem gibt es nun auch ein vertikales Lineal und eine Anzeige der Zeichenzahl mit und ohne Leerzeichen. Ebenfalls verbessert wurde die Kompatibilität mit Dateien aus Microsoft Word und der Export von Dateien in diverse Formate. Immer noch nicht ganz anfreunden kann ich mich mit der neuen Format-Seitenleiste, aber hier bleibt Apple wohl bei seiner Entscheidung.

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NoteSuite: Notizen, Dokumente und Aufgaben zusammengefasst in einer App

Mittlerweile gibt es ja Apps zu fast jedem Thema. Schön wäre es dann nur noch, wenn eine Applikation gleich mehrere Themengebiete zusammenfasst – so wie NoteSuite.

Die Produktivitäts-App ist sowohl in einer Version für das iPad (App Store-Link) im deutschen App Store vertreten, als auch mit einer Mac-App (Mac Store-Link). Während die mobile Variante mit 1,99 Euro zu Buche schlägt, fallen im Mac App Store 4,99 Euro für NoteSuite an. Beide Apps mit ihren 42 MB (iPad) bzw. 33 MB (Mac) sind in deutscher Sprache nutzbar und verfügen über eine drahtlose iCloud-Sync-Funktion zum Abgleichen von Inhalten.

NoteSuite vereint gleich mehrere wichtige Optionen in einer einzigen App: Es lassen sich nicht nur umfangreiche Notizen mit Text, Sprachdateien, Bildern und Gliederungen anlegen, bearbeiten und sortieren, sondern auch eine vollständige Aufgabenverwaltung einrichten. Dazu greift NoteSuite auf den eigenen Kalender zu und übernimmt die dort angelegten Ereignisse. Natürlich lassen sich auch in der App Aufgaben hinzufügen, dies sogar innerhalb von Notizen oder als eigenständige Aufgabenlisten. Die App listet dabei unter anderem heute fällige Aufgaben, mit speziellen Etiketten versehene oder spezifische Projektaufgaben separat auf. 

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mSecure: Günstige 1Password-Alternative bekommt iCloud-Sync

Ein Passwort hier, ein Passwort da: Zur Verwaltung können wir euch mSecure ans Herz legen.

Eigentlich sollte man ja für jeden Web-Dienst ein eigenes Passwort wählen, aber sind wir mal ehrlich: Fast jeder von uns wird doch einige Standard-Passwörter im Kopf haben, die für mehrere Accounts genutzt werden. Wer dem den Kampf ansagen möchte, findet mit mSecure (Universal-App/Mac) eine mit viereinhalb Sternen bewertete App, die das Leben erleichtert.

Eigentlich gibt es doch genau dafür auch 1Password? Das ist korrekt, aber dort zahlt man alleine für die Mac-Applikation schon sehr teure 44,99 Euro. Wer es günstiger mag und mit einer nicht ganz so hübschen Oberfläche vorlieb nehmen kann, sollte sich eben mSecure ansehen. Die Version für iPhone und iPad kostet lediglich 4,49 Euro, auf dem Mac werden 8,99 Euro fällig – das ist deutlich weniger als bei der Konkurrenz.

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Scrawl: Einfaches Notiz-Werkzeug für den Mac

Wenn man gerade am Rechner arbeitet und kurz eine Idee notieren möchte, könnte man einen Blick auf das 1,59 Euro teure Tool Scrawl werfen.

Scrawl (App Store-Link) ist wirklich super simpel aufgebaut und einfach zu bedienen. Nachdem man den nichtmal 1 MB kleinen Download getätigt wird, verankert sich das App-Icon in der Menüleiste.

Mit einem Klick öffnet man das Programm, in dem man nun neue Notizen hinzufügen kann. Die Texteingabe ist nicht begrenzt und kann durch klicken auf „Done“ beendet werden. Danach findet man all seine Notizen sortiert nach der Eintragung wieder. Diese kann man einfach durchsuchen, bearbeiten oder löschen. Warum bei der Texteingabe der Cursor immer verschwindet beziehungsweise ausgeblendet wird, ist mir jedoch ein Rätsel.

Ebenfalls recht nützlich ist die Anbindung zu iCloud, so dass die Notizen auf allen Rechner synchron gehalten werden. In den Einstellungen selbst kann man festlegen, wie groß das Fenster sein soll und ob die App automatisch beim Starten des Rechners mit startet.

Zusätzlich wurde angekündigt, dass es bald die passende iOS-App geben soll, die dann natürlich auch mit iCloud verbunden ist, so dass die Notizen auch auf iPhone und iPad erscheinen. Scrawl ist natürlich kein Pflichtkauf, doch es bietet einen sehr schnellen Zugriff, da sich das Icon in der Menüleiste befindet. Wer Geld sparen möchte, kann natürlich auch das Notizzettel-Widget von Mac OS X nutzen – muss hier aber auf die computerübergreifende Synchronisation verzichten.

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Apple gegen Motorola: Patent-Streit mit ersten Auswirkungen (Update)

Auf unserer Facebook-Seite haben wir das Thema bereits kurz angeschnitten, es scheint aber doch größere Auswirkungen zu haben, als gedacht.

Das Landgericht Mannheim hat Apple den Verkauf von älteren iPhone-Modellen und 3G-iPads verboten, da ein Patent von Motorola verletzt würde. „Auch wenn einige iPad- und iPhone-Modelle derzeit nicht in unserem Online-Store in Deutschland verfügbar sind, dürften Kunden kein Problem haben, diese Geräte in unseren Stores oder bei autorisierten Händlern zu finden““, sagte ein Apple-Sprecher gegenüber der dpa.

Vom Verkaufsverbot betroffen sind iPhone 3GS und iPhone 4, sowie alle aktuellen iPads mit Mobilfunkunterstützung. Da sich die Klage gegen das Unternehmen Apple Sales International gerichtet hat, darf Apple die Geräte weiterhin an Händler und auch in seinen eigenen Stores verkaufen, eine akute Knappheit droht daher nicht.

Beim neuen iPhone 4S setzt Apple laut dpa auf andere Zulieferer, dieses Modell ist daher nicht vom Verbot betroffen. Patent-Experte Florian Müller sagt zudem, dass das Urteil vorläufig vollstreckbar ist und Motorola Sicherheiten in Höhe von 100 Millionen Euro hinterlegen muss. Apple hat bereits angekündigt, gegen das Urteil des Gerichts vorzugehen.

Eine weitere Niederlage muss Apple im Push-Dienst einstecken. Laut der Webseite „Foss Patents“ darf Apple den iCloud-Mail-Push (oder ehemals MobileMe) vorläufig nicht weiter anbieten. Schon seit einigen Tagen funktioniert der Dienst bei deutschen Nutzern nicht richtig oder gar nicht mehr, einen Zusammenhang hat Apple bislang nicht bestätigt.

Motorola und Apple – zwei Firmen, die sich beide im Recht sehen. Ganz grundlos wird das Landgericht den Klagen sicher nicht zugestimmt haben – schade ist nur, dass die ganze Geschichte nun auf Kosten der Nutzer ausgetragen wird. Wie seht ihr die Geschichte?

Update: Wie Heise Online berichtet, wurde das Verkaufsverbot schon wieder aufgehoben. Das Oberlandesgericht Karlsruhe soll als Berufungsinstanz den Vollzug des Verkaufsverbotes gestoppt haben.

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Weitere Neuigkeiten: OS X Lion und iCloud

Neben dem neuen iOS gab es auf der Apple Keynote noch zwei weitere wichtige Themen: Das Betriebssystem Mac OS X Lion und die iCloud.

Zunächst war es an Phil Schiller, die Vorstellung des neuen Mac OS X Lion vorzunehmen. Schiller berichtete, dass es bislang über 54 Millionen Mac-User auf der Welt gibt, Tendenz steigend. Lion als nächstes großes Update soll mehr als 250 Neuerungen mit sich bringen. Da verständlicherweise nicht alle in der Keynote erläutert werden können, beschränkte man sich auf derer 10.

Die Neuerungen in Lion
Mit den neuen Trackpads der neusten MacBook-Generation sollen nun Multi-Touch-Gesten möglich sein, die z.B. Zwei-Finger-Tap-To-Zoom, Pinching und Zwei-Finger-Swiping beinhalten sollen. Auch das Scrollen wird vereinfacht. Programme lassen sich nun auf die komplette Bildschirmgröße ausdehnen, und mit einem Swipe kann zwischen ihnen hin- und hergewechselt werden. Das neue Feature Mission Control soll zudem in Kombination mit den Gesten dafür sorgen, eine Übersicht über alle derzeit geöffneten Programme und Apps zu zeigen.

Auch der Mac App Store bekommt einige Zusatzfeatures verpasst, und zwar wird er direkt in Lion integriert sein sowie über In-App-Käufe und Push Notifications verfügen. In Lion wird es mittels einer neuen Resume- und AutoSave-Funktion bald auch möglich sein, Programme wieder dort zu öffnen, wie man sie geschlossen hat – und wichtige Dokumente automatisch im Hintergrund zu speichern, sollten Probleme auftauchen. Mit der neuen Funktion AirDrop, die schon vorher bekannt wurde, besteht dann die Möglichkeit, Dokumente über ein WLAN-basiertes Netzwerk auszutauschen. Wer dann noch seine Files anderwaltig verschicken möchte, findet eine komplett überarbeitete Mail-Oberfläche in Lion vor.

Für alle Interessenten: es wird nur noch eine Download-Version von Mac OS X Lion im Mac App Store geben – die etwa 4 GB große Datei wird ab Juli für 23,99 Euro bereit stehen.

iCloud: Ab in die Wolke
Wohl zu guter Letzt wird dann die heiß ersehnte Cloud vorgestellt. Steve Jobs ließ es sich nicht nehmen, diesen Service persönlich vorzustellen. Die Cloud – bei Apple iCloud genannt – dient laut Jobs dazu, alle Daten kabellos auf einem zentralen Server hochzuladen, auszulagern und sie von dort auf alle vorhandenen Devices zu synchronisieren. Heißt: man knipst mit dem iPhone ein Foto, und es wird gleichzeitig auch auf den Mac, PC oder das iPad synchronisiert. Dazu sind die MobileMe-Apps von Grund auf überarbeitet worden, um mit der iCloud zu harmonieren, besser gesagt, MobileMe wird es in der alten Form nicht mehr geben, so Jobs. MobileMe wird durch den Cloud-Dienst ersetzt, der für alle Nutzer kostenlos angeboten wird.

Unter anderem soll es möglich sein, gekaufte Musik, Fotos, Bücher, Fotos, Videos, Geräteeinstellungen, Mails, Kontakte und App-Daten über die iCloud synchron zu halten. Mehrere Apps werden die iCloud nutzen, so unter anderem Mail, iTunes und Fotos. Einmalig in iTunes gekaufte Songs oder Alben werden gratis ohne weitere Zusatzkosten auf den anderen iDevices verfügbar sein. Insgesamt stehen dem Nutzer 5GB an Speicherkapazität zur Verfügung, exklusive gekaufter Musik über iTunes, Apps und Bücher. Die iCloud-Services werden ab heute den Entwicklern zur Verfügung gestellt und im Herbst für alle mit iOS 5 verfügbar sein.

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