To-Fu Fury: Amazon Game Studio startet erstes klassisches Casual-Game

Nach drei Adventures hat das Amazon Game Studio mit To-Fu Fury ein erstes Casual-Game im App Store veröffentlicht.

To-Fu Fury

Als ich das Spiel heute Vormittag aus dem Bauch heraus auf meinem iPhone installiert habe, kam es mir sofort bekannt vor. Meine Eindrücke rund um das neue To-Fu Fury (App Store-Link) haben mich nicht getäuscht: Bereits vor etlichen Jahren gab es zwei erfolgreiche Vorgänger, die damals noch von einem kleinen Entwickler-Studio in den App Store gebracht wurden. Nun will das Amazon Game Studio die Spielidee neu aufleben lassen – mit einer 1,99 Euro teuren Universal-App für iPhone und iPad, die über 70 Level bietet.


Gespielt wird erneut mit To-Fu, einem glibberigen Würfel-Krieger, der in den Leveln nicht nur das Ziel erreichen, sondern auch kleine bunte Chi-Objekte aufsammeln, Boss-Gegner besiegen und zahlreichen Hindernissen ausweichen muss. Gesteuert wird der kleine Würfel in To-Fu Fury ganz einfach mit Touch-Gesten auf dem Bildschirm, es gibt keine virtuellen Buttons oder Joysticks.

Besonders hervorheben wollen wir die Aufmachung von To-Fu Fury. Die App ist wunderschön gestaltet und entführt den Spieler in japanische Tempel. Zusammen mit den passenden Soundeffekten sorgt das für eine tolle Atmosphäre. Der Wohlfühlfaktor wird zudem durch die deutsche Lokalisierung und den einfachen Einstieg in das Spiel gesteigert.

To-Fu Fury 2

To-Fu Fury ermöglicht Gelegenheits-Spieler einen einfachen Einstieg

Im Tutorial wird auch die Steuerung des Spiels erklärt: In To-Fu Fury schleudert man den kleinen Würfel zunächst durch die Gegend, später lernt man mit ihm zu springen oder ihn über den Boden rollen zu lassen. Selbstverständlich beherrscht die Spielfigur noch weitere Tricks: Sie kann Objekte umstoßen oder an Flächen aus Metall abprallen. All diese Eigenschaften muss man im Verlauf des Spiels einsetzen, um ein Level erfolgreich zu lösen.

In To-Fu Fury reicht es nicht unbedingt aus, das Ziel zu erreichen, um die perfekte Punktzahl zu erzielen. Zur vollständigen Komplettierung eines jeden Levels dürfen eine bestimmte Anzahl an Zügen nicht überschritten werden, zudem muss man natürlich alle Objekte einsammeln. Das erhöht den Wiederspielwert der einzelnen Herausforderungen.

Noch nicht ganz geschafft habe ich es zum ersten der Boss-Gegner. Zudem soll man nach den Leveln einen Challenge-Modus freischalten können, in dem man gegen seine Freunde antreten kann. Das sind definitiv zwei Ziele, die ich weiter verfolgen werden, denn To-Fu Fury macht wirklich Laune. Von der tollen Spielidee könnt ihr euch vorab in einem kleinen Trailer überzeugen.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Bedauerlich, dass Amazon nun ebenfalls auf den Inapp-Kauf – „Zug“ aufspringt. Der Hinweis fehlt leider im Artikel. Daher wieder einmal ein No-Go…

      1. Außer meiner Sicht keine für das Spiel relevanten In-App-Käufe. Unter anderem kann man für Münzen neue Kleidung oder andere optische Gegenstände kaufen.

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