Game your Video: Scheinbar unbegrenzte Kreativität

Game your Video ist eine wirklich nette und mit derzeit 79 Cent (reduziert von 1,59 Euro) äußerst günstige iPhone-Applikation.

Zunächst fand ich den Namen Game your Video (App Store-Link) ja etwas irreführend, zumal auf dem Icon ein Gamepad abgebildet wurde. Mit einem Spiel im eigentlichen Sinn hat die 18 MB große App auch gar nichts zu tun – viel mehr kann man mit verschiedenen Video-Effekten spielen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Zunächst einmal kann man mit der App Videos aufzeichnen und direkt bei der Aufnahme mit verschiedensten Effekten versehen. Das mag vielleicht etwas übertrieben klingen, aber die Auswahl ist wirklich beeindruckend – von Retro-Effekten bis hin zu abgedrehten Farben und schlichten Transformationen ist so ziemlich alles dabei, was man sich vorstellen kann.

Richtig abgedreht wird es aber, wenn man bestehende Videos durch die „Game-Fabrik“ schickt. Hier kann man die Effekte in Echtzeit auf ein laufendes Videos anwenden – nicht nur einen, sondern alle. Der Film läuft ab, ihr drückt den entsprechenden Knopf und schon wird der Effekt eingefügt. Ihr lasst den Button wieder los und wählt einen anderen Effekt, auch dieser wird auf das Video gelegt.

Man kann sogar einzelne Clips rückwärts abspielen und mehrere kurze Videoschnipsel zu einem Film zusammenfügen, den man natürlich weiter bearbeiten kann. Fertige Filmchen können in drei verschiedenen Qualitätsstufen exportiert werden.

Schaut euch einfach mal das Video (YouTube-Link) komplett an – es ist schon beeindruckend, was mit Game your Video möglich ist. Besonders den Slow-Motion-Effekt beim Surfer finde ich klasse – ach, für den Preis ist eigentlich alles beeindruckend…

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Apple gegen Motorola: Patent-Streit mit ersten Auswirkungen (Update)

Auf unserer Facebook-Seite haben wir das Thema bereits kurz angeschnitten, es scheint aber doch größere Auswirkungen zu haben, als gedacht.

Das Landgericht Mannheim hat Apple den Verkauf von älteren iPhone-Modellen und 3G-iPads verboten, da ein Patent von Motorola verletzt würde. „Auch wenn einige iPad- und iPhone-Modelle derzeit nicht in unserem Online-Store in Deutschland verfügbar sind, dürften Kunden kein Problem haben, diese Geräte in unseren Stores oder bei autorisierten Händlern zu finden““, sagte ein Apple-Sprecher gegenüber der dpa.

Vom Verkaufsverbot betroffen sind iPhone 3GS und iPhone 4, sowie alle aktuellen iPads mit Mobilfunkunterstützung. Da sich die Klage gegen das Unternehmen Apple Sales International gerichtet hat, darf Apple die Geräte weiterhin an Händler und auch in seinen eigenen Stores verkaufen, eine akute Knappheit droht daher nicht.

Beim neuen iPhone 4S setzt Apple laut dpa auf andere Zulieferer, dieses Modell ist daher nicht vom Verbot betroffen. Patent-Experte Florian Müller sagt zudem, dass das Urteil vorläufig vollstreckbar ist und Motorola Sicherheiten in Höhe von 100 Millionen Euro hinterlegen muss. Apple hat bereits angekündigt, gegen das Urteil des Gerichts vorzugehen.

Eine weitere Niederlage muss Apple im Push-Dienst einstecken. Laut der Webseite „Foss Patents“ darf Apple den iCloud-Mail-Push (oder ehemals MobileMe) vorläufig nicht weiter anbieten. Schon seit einigen Tagen funktioniert der Dienst bei deutschen Nutzern nicht richtig oder gar nicht mehr, einen Zusammenhang hat Apple bislang nicht bestätigt.

Motorola und Apple – zwei Firmen, die sich beide im Recht sehen. Ganz grundlos wird das Landgericht den Klagen sicher nicht zugestimmt haben – schade ist nur, dass die ganze Geschichte nun auf Kosten der Nutzer ausgetragen wird. Wie seht ihr die Geschichte?

Update: Wie Heise Online berichtet, wurde das Verkaufsverbot schon wieder aufgehoben. Das Oberlandesgericht Karlsruhe soll als Berufungsinstanz den Vollzug des Verkaufsverbotes gestoppt haben.

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Remarks: Umfassendes Tool für Notizen und PDFs

Mit Remarks ist ein umfassendes Produktivitäts-Tool für das iPad erschienen.

Bisher haben sich einzelne Apps ja auf meist eine Aufgabe spezialisiert. Da wären zum Beispiel Texteditoren, Nozit-Tools oder Apps zum Lesen und Markieren von PDF-Dokumenten. Remarks (App Store-Link) vereint alle diese Funktionen.

Die iPad-Applikation ist rund 18 MB groß und kann für 3,99 Euro aus dem App Store geladen werden. Auch wenn Remarks in Deutschland derzeit noch gänzlich unbewertet ist, lässt sie ihr Potential schon aufblitzen: In Amerika gibt es viereinhalb Sterne und auch wir haben uns schon von der Funktionalität überzeugt.

Die Funktionen lassen sich in drei Bereiche aufteilen, die ihr auch im unten eingebetteten Video (YouTube-Link) sehen könnt. Wir machen den Anfang mit dem Texteditor: Mal eben ein paar Zeilen per Tastatur einzugeben, das ist mit Remarks kein Problem. Wie bei allen Optionen lassen sich die Ergebnisse natürlich als PDF exportieren.

Auch das Notiz-Tool bringt alle Funktionen mit, die man sich wünscht. Handballen-Auflage, Zoom-Modus und verschiedene Stifte sind integriert, auch der Import von Fotos oder kleine Objekte wie Pfeile sind für Remarks kein Problem.

Liegt bereits eine PDF-Datei vor (zum Beispiel im Mailpostfach oder Dropbox), lässt sie sich einfach öffnen und bearbeiten. Man kann Seiten sortieren oder einzelne Herauspicken, Anmerkungen hinzufügen und Text markieren.

Wir sind uns jedenfalls sicher: Mit dem großen Funktionsumfang bläst Remarks zur Attacke, die Konkurrenz kann sich warm anziehen. Wer gerne produktiv mit dem iPad arbeitet, sollte sich die App auf jeden Fall ansehen.

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Neues, ungewöhnliches Detektiv-Spiel: Ghost Trick – Phantom Detektiv

Mit dem Siegeszug von iPod, iPhone und iPad habe auch ich meinen langjährigen Begleiter, das Nintendo DS, mehr oder weniger nicht mehr angerührt.

Dabei gab es auch in letzter Zeit einige gute Games für Nintendo‘s Handheld-Konsole. Eines davon wurde nun von Capcom auch für die iDevices im App Store bereitgestellt: Ghost Trick – Phantom Detektiv (App Store-Link). Das 338 MB große Game ist als kostenlose Universal-App erschienen und wurde von Apple zum Spiel der Woche gekürt.

Wenn hier von gratis die Rede ist, sind damit allerdings nur die ersten beiden Kapitel des Spiels gemeint. Wer weitere kaufen möchte, kann dies in drei Levelpacks zu jeweils 3,99 Euro oder als Gesamtpaket für 7,99 Euro tun. Immerhin bieten schon die ersten beiden Kapitel eine Menge an Material, so dass man sich erst nach einigem Gameplay entscheiden muss, ob man diese Käufe tätigt oder nicht. Auf anderen Plattformen zahlt man für das Spiel aber mindestens das doppelte.

Ghost Trick war schon auf dem Nintendo DS ein riesiger Erfolg und heimste mehrere Preise ein – wohl nicht zuletzt aufgrund seiner ungewöhnlichen Story und dem innovativen Gameplay. Auch wenn es zunächst makaber und merkwürdig klingt: Die eigene Spielfigur ist zum Zeitpunkt des Games bereits gestorben, sie wurde erschossen.

Mit Hilfe einer Detektivin, die zum Zeitpunkt des Todes in der Nähe war, versucht man nun, die eigene Geschichte aufzuarbeiten. Denn es bleibt nur eine einzige Nacht, bevor die Seele des Verstorbenen mit Sonnenaufgang ihren Weg geht.

Als Toter wird man in die geheimnisvollen Kräfte eingeweiht, mit der man dieser Wahrheit ein wenig näher rücken kann. Denn: Mit diesen „Kräften der Toten“ kann man von Objekten Besitz ergreifen und sie manipulieren. Dabei kann jeder Gegenstand eine bestimmte Aktion ausführen, um der Figur auf dem Weg zur Wahrheit zu helfen.

Ghost Trick ist ein wirklich gelungenes Game mit einigen Puzzles, die es mit Hilfe der „Kräfte der Toten“ logisch zu lösen gilt. Die Grafik und der Sound erinnern an alte Zeiten, hier wurde kräftig am Retro-Rad gedreht. Auch wenn ich persönlich die Story ein wenig zu textlastig empfand, bietet Ghost Trick doch eine Menge innovativen Spiel- und Puzzle-Spaß.

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Tango Remote: Günstige AirPlay-Alternative im Angebot

Erst gestern haben wir euch den iTeufel Air vorgestellt, eine AirPlay-Anlage. Falls man zwei iOS-Geräte besitzt, geht es aber auch günstiger.

Tango Remote (App Store-Link) haben wir bereits im Januar vorgestellt, damals betrug der Preis 3,99 Euro. Jetzt haben die Entwickler den Preis auf 1,59 Euro gesenkt und dürften die App damit für noch mehr Nutzer schmackhaft machen.

Prinzipiell funktioniert die Geschichte ganz einfach: Man schließt sein iPhone per Klinkenkabel an die bereits im Wohnzimmer stehende Stereo-Anlage (oder den Fernseher) an und verbindet dann das iPad mit Hilfe der Tango Remote-App.

Ist die Verbindung einmal hergestellt, kann man mit dem zweiten iOS-Gerät alle Medieninhalte des ersten Geräts per WLAN steuern. Das funktioniert richtig gut, ist aber nicht ganz so komfortabel wie AirPlay allein. Für den aktuellen Preis ist es aber wohl die günstigste Möglichkeit zur drahtlosen Musik-Übertragung von iOS zur Stereo-Anlage, falls man zwei Geräte besitzt.

Nachdem es in den letzten Tagen ja Probleme mit sprunghaften Preisen gab (wir vermuten hier ein technisches Problem, mehrere Apps waren betroffen), scheint jetzt übrigens wieder alles normal zu laufen. Tango Remote ist nach Angaben der Entwickler noch bis Sonntag reduziert.

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Robokill 2: Ein würdiger & actionreicher Nachfolger

Robokill 2 ist am Donnerstag erschienen, jetzt möchten wir euch das tolle Spiel vorstellen.

Ich selbst habe nicht viele Spiele die ich regelmäßig starte, doch Robokill habe ich fast durchgespielt – und bei dem Spiel soll das schon was heißen, denn schon hier gibt es über 450 Räume zu erkunden.

Ab sofort steht Robokill 2 (App Store-Link) zum Download bereit und ist bisher nur fürs iPad verfügbar. Die Grafik wurde deutlich verbessert, die Steuerung ist gleichbleibend gut, genauso wie das Spielprinzip.

In Robokill spielt man mit einem Robotor, der den Oberkörper um 360 Grad drehen und so in alle Richtungen schießen kann. Robokill 2 bietet dem Spieler noch mehr Räume, um genau zu sein über 600. Neu hinzu gekommen sind verschiedene Gegner und Waffen, außerdem gibt es weitere Spielelemente wie zum Beispiel Löcher im Boden oder herunterfallende Brücken.

Mir persönlich gefällt das Spiel wirklich gut, auch wenn man in jedem Raum nur alle Gegner abschießen muss, um Geld oder Schlüssel zu sammeln, damit man weitere Räume öffnen kann. Mit dem eingesammelten Geld kann man sich im Shop mit weiteren Waffen, Energiepacks oder andern Extras ausstatten. Neu in Version zwei sind auch einige In-App-Käufe, die dem Konto direkt einen Batzen an Geld gutschreiben – man schafft es aber auch sehr gut ohne.

Robokill 2 wurde für das iPad 2 optimiert, funktioniert aber auch mit dem Gerät der ersten Generation. Der Einführungspreis beträgt 79 Cent und gilt nur noch an diesem Wochenende.

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Wunderkit: Projekt-Management mit dem iPhone

Auf vielen iDevices befindet sich sicherlich die wirklich gut gemachte und sehr beliebte To-Do-App Wunderlist. Nun haben die Entwickler eine neue Applikation im App Store veröffentlicht.

Mit Wunderkit (App Store-Link), welches seit dem 1. Februar gratis auf iPhone und iPod Touch im App Store geladen werden kann, lassen sich verschiedene Projekte mit Kollegen, Freunden oder der Familie teilen. Die nur 17 MB große App der Entwickler von 6 Wunderkinder ist allerdings bislang nur in englischer Sprache verfügbar.

Wie eingangs schon erwähnt, lassen sich mit Wunderkit – welches übrigens layouttechnisch der Wunderlist-App täuschend ähnlich sieht – bestimmte Projekte und anstehende Ereignisse nicht nur allein, sondern auch mit anderen beteiligten Personen abstimmen. Dazu bedarf es zunächst einmal eines Logins, der neben einem eigenen Wunderkit-Account auch wahlweise über Twitter oder Facebook geschehen kann.

Die Entwickler sprechen in ihrer App-Beschreibung davon, dass Wunderkit als eine Art „Ort, an dem sich alle Lebensprojekte organisieren und erfüllen lassen“, anzusehen ist. Nun, so euphorisch würde ich mich nach einem ersten Test der App nicht ausdrücken, aber Wunderkit hat in der Tat einige nützliche Funktionen.

So kann man nicht nur wie in der Wunderlist-App eigene To-Do-Listen mit Aufgaben anlegen, sondern gleichzeitig auch Gebrauch von den Built-In-Apps machen. Mit einer Notiz-Funktion für erstes Brainstorming oder einem Dashboard, in dem die letzten Aktionen eingesehen werden können, behält man immer die Übersicht.

Kollegen, Freunde oder die Familie können mit einem „Invite“-Button zu einem bestehenden Projekt hinzugefügt werden. Mit Hilfe der Push-Funktion des iDevices bekommt man dann auch Benachrichtigungen, sofern sich am Projekt etwas geändert hat. Sollte einer der Beteiligten nicht über ein iPhone oder iPod Touch verfügen, gibt es auch die Möglichkeit, über den Webbrowser am Projekt teilzunehmen.

Wie ich ebenfalls bemerkt habe, bieten die Entwickler für Wunderkit einen „Pro“-Account an, der in den ersten 90 Tagen nach Installation der App automatisch verfügbar ist. Möchte man diesen danach noch weiter nutzen, werden laut Website 3,99 Euro pro Monat fällig. Bislang erschließt sich mir der Mehrwert dieses Pro-Accounts allerdings nicht, da nur von verbessertem Support und einer Beteiligung an jedem Projekt (nicht nur den eigenen) gesprochen wird. Auf jeden Fall kann man auch ohne einen monatlichen Obolus Wunderkit ohne Werbung und mit unbegrenzten Projekten gratis nutzen.

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Spice Invaders: Neues Tower-Defense mit Multiplayer

Der Spiele-Donnerstag geht weiter: Chillingo schickt heute Spice Invaders (App Store-Link) ins Rennen.

Spice Invaders kann kostenlos geladen werden, ist dafür aber auch mit einigen In-App-Käufen ausgestattet. Ja, man könnte schon fast vom Freemium-Model sprechen.

Spice Invaders ist ein typisches Tower-Defense-Spiel, welches allerdings über einen Online-Multiplayer verfügt. Zum einen kann man Level alleine bestreiten, andere Stationen können nur zusammen absolviert werden. Außerdem gibt es in Spice Invaders keinen vorgegebenen Weg, den die Gegner entlang laufen, sie können im ganzen Level umher rennen, wählen aber meistens den kürzesten Weg. Wer seine Türme strategisch gut platziert, kann den Weg natürlich verlängern.

Anfangs kann man nur ein bis zwei verschiedene Tower bauen und nur wenige Zauberelemente nutzen. Türme werden einfach mit dem Finger gebaut und sollten so platziert werden, dass man die verschiedenen Gegner-Wellen überlebt. Die Grafik ist wirklich klasse, die Bedienung sehr einfach und intuitiv.

Pro absolviertem Level bekommt man sogenannte Spice-Punkte, mit denen man neue Tower freischalten oder sie verbessern kann. Anfangs kommt man gut ohne Upgrades aus, doch gerade später könnte es eng werden. Falls man keine Chance mehr hat, kann man via In-App-Kauf für 79 Cent bis 7,99 Euro Guthaben erwerben, ab einem Kauf-Wert von 2,99 Euro wird zudem die dezente Werbung deaktiviert. Wenn man die Universal-App auf mehreren Geräten nutzt, kann man seine Einkäufe per Crystal-Account übertragen.

Eines meiner Lieblings-Tower-Defense-Spiele ist eindeutig Jelly Defense, doch Spice Invaders macht ebenfalls einen guten Eindruck, auch wenn man hier keine direkte Vollversion herunterlädt. Eigentlich schade, denn ohne In-App-Käufe wäre das Spiel ein echte Empfehlung – momentan können wir sie nur leicht eingeschränkt empfehlen. Insgesamt scheint es eine Gradwanderung zu sein, das sieht man auch im Online-Multiplayer: Hier kämpft man bevorzugt gegen Spieler mit der selben Level-Punktzahl und trifft so nicht unbedingt auf Nutzer, die sich gerade per Upgrade das beste Equipment besorgt haben…

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AUTO mobile: Umgebungssuche für Vielfahrer

AUTO mobile ist schon vor etwas mehr als einer Woche erschienen, ist aber trotzdem einen kurzen Blick wert.

Die kostenlosen iPhone-App richtet sich an alle Vielfahrer, die alle wichtigen Informationen aus einer App heraus aufrufen wollen. AUTO mobile (App Store-Link) zeigt nicht nur Tankstellen und Autohäuser an, sondern auch vieles mehr.

Nach dem ersten Start wird man dazu aufgefordert, seine Automarke und bevorzugte Tankstellenkette auszuwählen. Mit diesen Informationen werden zwei Icons auf dem Startbildschirm erstellt, über die man direkt eine Umgebungssuche durchführen kann.

Unter anderem kann man bei aktiver Internetverbindung nach Tankstellen, Parkplätze, Raststätten, Waschstraßen, Fast Food-Restaurants und vielen mehr suchen. Die Suchergebnisse scheinen ganz gut zu sein, denn ich konnte auch eine freie Tankstelle und eine kleine Werkstatt in meiner Umgebung finden.

Alle Suchergebnisse können in einer Liste (mit Bewertungsfunktion) und auf einer leicht pixeligen Karte angezeigt werden. Auf Wunsch kann man auch eine freie Suche durchführen, was dank Textvorschlägen sehr gut funktioniert. Abgerundet wird AUTO mobile durch eine Option, die Zieldaten zur Routenführung in Google Maps oder Navigon zu übertragen.

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Avid Studio: Gelungene iMovie-Alternative

Avid Studio ist seit heute erhältlich. Wir haben uns das Videoschnitt-Programm bereits genauer angesehen.

Apple bietet mit der Universal-App iMovie eine Möglichkeit an, Videos auf dem iPhone oder iPad zu schneiden. Leider mit einigen Einschränkungen, so braucht man mindestens ein iPhone 4 oder iPad 2. Avid Studio (App Store-Link) gibt es zwar nur für das iPad, dafür werden aber auch Geräte der ersten Generation unterstützt.

Unser erster Eindruck der 3,99 Euro teuren Applikation ist sehr positiv. Die Bedienung ist sehr einfach, Fotos, Videos und Musik lassen sich ganz einfach per Drag-and-Drop verschieben. Importiert werden können Mediadaten aus der Bibliothek, per Camera-Connection-Kit (Amazon-Link) oder per direkter Aufnahme.

Mehrere Video- oder Tonspuren, Bild-in-Bild-Effekte oder Überblendungen sind für Avid Studio kein Problem. Natürlich können auch Texte hinzugefügt werden, auch Zoom-Darstellungen von Fotos sind möglich. Einen guten Überblick könnt ihr euch in der App-Beschreibung verschaffen, die genau wie Avid Studio selbst komplett in deutscher Sprache verfügbar ist.

Einen ersten Eindruck wollen wir euch im folgenden, leider leicht überbelichteten, Video liefern (YouTube-Link). Insgesamt macht Avid Studio in Version 1.0 eine gute Figur. Informationen bezüglich einer kommenden iPhone-Version liegen uns derzeit nicht vor.

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Ticket to Ride-Updates: Pocket Edition jetzt auch online

Ticket to Ride für iPhone und iPad ist jetzt in einer neuen Version mit vielen Neuerungen erhältlich.

Ticket to Ride (iPhone/iPad) ist das Lieblingsspiel der appgefahren-Redaktion. Auf dem iPad spielen wir den sehr gut umgesetzten Brettspiel-Klassiker beinahe täglich im Online-Modus, vielleicht habt ihr ja sogar schon einmal mit uns gespielt…

Zunächst wollen wir uns aber mit der vor einigen Wochen erschienenen iPhone-Version beschäftigen, die weiterhin für 1,59 Euro zu haben ist. Jetzt kann man in der „Hosentaschen-Version“ auch online spielen – ein bisher schmerzlich vermisstes Feature. Hergestellt wird die Verbindung allerdings nicht über die vom iPad bekannte Lobby, sondern über das Game Center. Hier kann man entweder mit Freunden oder Zufalls-Mitspielern um die Wette eifern.

Und wenn es mal wieder länger dauert: Man kann jetzt mehrere Partien gleichzeitig spielen und wird per Push-Meldung auf seinen Zug aufmerksam gemacht, wenn man gerade nicht in der App aktiv ist. Außerdem gibt es viele weitere kleine Verbesserungen, die im Update-Text nachlesen könnt.

Die 5,49 Euro teure iPad-App beinhaltet den Online-Modus bekanntlich schon, hier wurde vor allem am lokalen Modus geschraubt, neue nennenswerte Features gibt es nicht. Wir würden uns jedenfalls freuen, euch bald im Spiel zu treffen – vielleicht gebt ihr euch ja in einem Duell mit uns zu erkennen…

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Gorilla Gondola: Innovatives und abgedrehtes Spielprinzip

Ein völlig neues Spielprinzip entdeckt man im App Store heutzutage eher selten. Gorilla Gondola (App Store-Link) ist so eine Ausnahme.

Allein die Spielidee klingt völlig abgedreht: Man schwingt sich als Gorilla auf eine fahrende Gondel, sammelt Bananen ein und weicht unterschiedlichsten Gefahren aus. Wie ihr seht, handelt es sich um eine vollkommen alltägliche Situation.

Die Steuerung ist dabei ebenfalls innovativ umgesetzt worden, leicht zu verstehen, aber schwierig zu perfektionieren. Mit einem Wisch nach oben springt der Gorilla, wischt man nach unten stampft er auf die Gondel. Diese hängt zwar an einem Seil, das aber unter der Last des Gorillas immer wieder nachgibt. Zudem kann man sein iPhone oder iPad neigen, um die Lage der Gondel weiter zu verändern.

Die einzelnen Level sind abwechslungsreich gestaltet und können nach dem Highscore-Prinzip immer wieder gespielt werden. Man durchläuft stets einige einzelne Phasen, bevor man das Ziel erreicht und abgerechnet wird. Insgesamt gibt es acht unterschiedliche Umgebungen.

Die 1,59 Euro teure Universal-App Gorilla Gondola ist jedenfalls kein alltägliches Spiel, wie ihr auch im Gameplay-Trailer (YouTube-Link) sehen könnt. Wer im App Store-Einheitsbrei Lust auf eine neue Herausforderung und ein komplett anderes Spiel hat, sollte sich den Gorilla jedenfalls mal ansehen.

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Apple veröffentlicht Mac OS X 10.7.3

Am heutigen Spiele-Donnerstag gibt es eine kleine Randnotiz aus dem Apple-Lager.

In der Nacht hat Apple das jüngste Update für seinen Löwen freigegeben. Per Softwareaktualisierung steht Mac OS X Lion 10.7.3 zum Download bereit. Mit dem Update werden unter anderem kleinere Fehler und Kompatibilitäten verbessert, große Neuerungen gibt es nicht zu entdecken.

Apple selbst schreibt: „Dieses Update behebt allgemeine Probleme im Betriebssystem, verbessert die Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres Mac.“ Zur den behobenen Problemen zählt unter anderem ein Fehler beim Aufwachen aus dem Standby, hier kam es bei manchen Nutzern zu Grafik-Problemen oder Schwierigkeiten beim Verbinden mit einem drahtlosen Netzwerk.

Für die Installation sollte man ein paar Minuten Zeit mitbringen, immerhin misst der Download rund 700 MB. Als Alternative zur Softwareaktualisierung findet man den Installer auch auf der Apple-Webseite. Falls Mac OS X Lion noch nicht installiert ist, findet man das Upgrade weiterhin im Mac App Store (Download-Link).

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iTeufel Air im Test: Drahtloser und klarer Klang

AirPlay ist in momentan in aller Munde. Auch die Berliner Firma Teufel mischt nun mit einem Produkt mit: Dem iTeufel Air.

Fangen wir zunächst mit den nüchternen Fakten, allen voran dem Preis, an. Mit 499,99 Euro bewegt sich der iTeufel Air im oberen Preissegment, ist aber günstiger als Premium-Modelle von Bowers & Wilkins und Philips. Die rund sechs Liter große Lautsprecher-Box versorgt den Zuhörer mit drei Satelliten-Kanälen und einem Subwoofer, insgesamt kommt man auf eine Sinus-Leistung von 80 Watt. Damit soll der iTeufel Air für Räume bis 25 Quadratmeter geeignet sein. Weitere technische Daten lassen sich auf der Webseite des Herstellers einsehen.

Neben einer komplett deutschen Bedienungsanleitung ist der Lieferumfang sehr sparsam: Soundanlage und Netzkabel, mehr packt man nicht aus. Beim Konzept des Lautsprechers hat Teufel vollkommen auf drahtlose Technologie gesetzt – abgesehen von Netzanschluss und einem Line-In-Eingang gibt es nichts zu entdecken.

Sehr einfache Installation
So ist es kaum verwunderlich, dass auch die Erstinstallation drahtlos und zu meiner Überraschung völlig problemlos abläuft. Es besteht sogar die Möglichkeit, den iTeufel Air ohne Computer, sondern nur via iPhone oder iPad mit dem heimischen Netzwerk zu verbinden. Und selbst wenn man kein eigenes WLAN hat, kann man sich direkt zum iTeufel Air verbinden – muss dann aber auf die Internet-Verbindung am Gerät verzichten (ausgenommen mobiles Datennetz).

Nach nicht einmal fünf Minuten erschallen die ersten Klänge. Wie gewohnt lässt sich AirPlay von jedem aktuellen iOS-Device oder dem Computer steuern – im letztgenannten Fall einfach über iTunes oder alternativ über die Airfoil-Software, die Programmen wie simfy die AirPlay-Fähigkeit beschert.

In meinem Wohnzimmer musste der iTeufel Air gegen das Zeppelin Air (600 Euro) antreten – kein einfacher Gegner. Den Punkt für ein ausgefallenes Design kann Teufel zwar nicht gewinnen, aber das ist ja wie immer Geschmacksache – schlicht und einfach soll ja bei vielen Nutzern ebenfalls auf der Wunschliste stehen.

Der Klang: Natürlich klar
Klanglich war ein Sieger ebenfalls sehr schnell gefunden. Der iTeufel Air besticht durch seinen klaren und sehr natürlichen Sound sowie einem gut abgestimmten Hochton- und Mitteltonbereich. Der Bass hält sich eher im Hintergrund, aber das ist wohl wieder mal eine Frage des Geschmacks – lediglich die Generation Hip Hop wird wohl etwas Wumms vermissen.

Insgesamt konnte mich der lebendige Klang absolut überzeugen, das Zeppelin Air klingt im Vergleich dazu schon fast dumpf und sehr basslastig. Diese Runde geht ganz klar an den iTeufel Air.

Auch die Verarbeitung des Lautsprechers, der optisch eher schlicht gehalten ist, kann sich ohne Frage sehen lassen – Mängel waren nicht zu erkennen. Zwei kleine Kritikpunkte müssen wir dennoch loswerden: Wir vermissten einen Dock-Connector, über den man Geräte anschliessen oder laden kann. Zudem hatte ich teilweise das Gefühl, die Lautstärke nicht perfekt stufenlos einstellen zu können – über iTunes war es mal zu leise, mal zu laut.

Insgesamt macht der iTeufel Air aber eine sehr gute Figur. Einrichtung und Bedienung stellen selbst für Laien keine Hürde da, hinzu kommt der wirklich detailreiche und klare Klang mit kleinen Abstrichen beim Bass. Lediglich der fehlende Dock-Anschluss stört das sonst sehr gute Gesamtbild ein wenig – aber Teufel hat (was auch die Installation beweist) beim Air voll auf die drahtlose Technologie gesetzt. Zu kaufen gibt es die AirPlay-Empfehlung für knapp 500 Euro im hauseigenen Shop (Webseite).

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Awesome Land: Neues Jump’n’Run mit Pixel-Grafik

Der Donnerstag ist der Tag, an dem die meisten Spiele veröffentlicht werden. Bei uns verpasst ihr natürlich keinen Top-Titel.

Wir möchten euch natürlich auch einen guten Überblick geben, was neu ist, und was sich auch lohnt. Das 1,59 Euro teure und nur 15 MB große Awesome Land (App Store-Link) kann zu einem Preis auf iPhone und iPad installiert werden.

Das in Pixel-Grafik gehaltene Spiel ähnelt einem Klassiker – nämlich Super Mario. Die Hauptfigur sind ebenfalls sehr ähnlich aus, die man über drei Buttons steuern kann. Auf der linken Seite findet man zwei Pfeile für Rechts-Links-Bewegungen, mit dem rechten Button kann man springen.

Auf dem Weg zum Ausgang müssen Hindernisse überwunden und Gefahren ausgewichen werden. Gegnern kann man ganz einfach auf den Kopf springen oder man umgeht sie einfach. Außerdem können Steine zerstürt und weitere Leben eingesammel werden. Die Spielmusik könnte den ein oder anderen recht schnell nerven, aber immerhin kann man den Sound ausstellen.

Auch wenn das Spiel sehr Super Mario ähnelt, macht es dennoch Spaß. Die Grafik sieht den Umständen entsprechend gut aus, die Steuerung ist einfach und gelungen. Der Retro-Faktor ist definitiv vorhanden. Uns gefällt Awesome Land gut, für 1,59 Euro erhält man eine Universal-App, mit insgesamt 20 einzigartigen Leveln. Leider soll es bei älteren Geräten oft zu Geschwindigkeitseinbrüchen kommen – Verbesserung ist laut der Entwickler schon auf dem Weg – hoffentlich gibt es dann auch ein paar neue Level.

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